'Das Institut der letzten Wünsche' - Seiten 308 - 392

  • In diesem Teil passierte dann einiges, auch was die Aufklärung betrifft.


    Doreens Verhalten war unmöglich. Vielleicht weil ich selbst weiß wie es ist, wenn jemand wortlos verschwindet. Trotzdem ging mir das hier sehr nahe. Armer Birger. Die Wahrheit ist immer besser, auch wenn sie weh tut.


    Auch Mathildas Geschichte scheint sich bald zu klären. Ich hoffe, dass im letzten Abschnitt alle Fragen beantwortet werden.


    Ewa und Jakob mag ich sehr.


    Vielleicht schaffe ich es morgen endlich das Buch zu beenden!

  • Zitat

    Original von hasewue
    In diesem Teil passierte dann einiges, auch was die Aufklärung betrifft.


    Doreens Verhalten war unmöglich. Vielleicht weil ich selbst weiß wie es ist, wenn jemand wortlos verschwindet. Trotzdem ging mir das hier sehr nahe. Armer Birger. Die Wahrheit ist immer besser, auch wenn sie weh tut.
    ...


    Stimmt, so langsam werden manche Fäden zusammen geknüpft. Ich bin auch noch nicht durch, insofern postest du nicht allein.


    Doreen hat sich echt schäbbig verhalten. Ich versteh nicht, wieso sie für Birger immer noch die große Liebe ist. Nach 15 Jahren will er ihr jetzt alles vererben und hatte offenbar in der langen Zeit niemanden mehr getroffen, der sie ersetzen konnte. Das klingt für mich unrealistisch, dass ein halbwegs intelligenter Mann so lange trauert, ohne überhaupt den Grund fürs Verlassenwerden zu wissen. Jedenfalls mindert das erheblich die Neugier, was es damit auf sich hatte. Dass Doreen jetzt auch noch das Geld erben will, passt ins Bild.


    Daniel mag ich übrigens auch nicht. Ich hoffe, dass er sich abwendet. Eddie mag ihn ja auch nicht.

  • Mathilda hatte den Verdacht ja schon vorher, aber nun ist die Wahrheit also an`s Licht gekommen. Doreen will nur erben. Dafür sucht sie sich sogar einen "Sohn" der die Geschichte mitspielt. Überrascht hat mich allerdings, dass Birger es bereits wusste, das hätte ich nicht gedacht. Dass er ihr trotzdem noch alles vererben will, kann ich nicht nachvollziehen, das könnte ich nicht. So offensichtlich berechnend wie sie sich verhält.


    Der Junge tut mir allerdings Leid und ihn kann ich ein Stück weit verstehen. Er hat offensichtlich bisher nicht viel Schönes im Leben gehabt ausser seiner Musik, ihm kann ich die Sache gar nicht mal verübeln.


    Dass Daniel wieder die Biege macht, wenn es beginnt, ein bisschen schwierig zu werden, passt in sein Bild von mir. Sprich mir ist er nicht sympathisch. Tiere haben da ja oft einen ganz guten Sinn dafür, und Eddie kann ihn wohl auch nicht leiden.

  • Zitat

    Original von logan-lady
    Da hatte ich Recht mit meiner Vermutung. Und ich hatte für Birger gehofft, dass es nicht so sein wird. Und unglaublich, wie es raus kommt. Ich hatte mir schon gedacht, dass Kilian/Kevin das nicht durchsteht. Aber das Birger es wusste, hat mich überrascht. Vielleicht will er einfach nur glücklich sterben, egal, wie groß die Lüge dafür ist?
    .


    Ich vermute, dass er von sich aus das Ganze nie aufgeklärt hätte. Für ihn war ein sein Sohn auch wenn er die Wahrheit wusste.


    Doreen ist doch echt berechnend. :schlaeger
    Armer Birger, du bist zu gut für sie.


    @ Sandrah
    Ich mag Daniel auch nicht, gehe da also mit Eddie konform.


    Die Kunden des Instituts sind fast wie eine große Familie. Zumindest der Teil, der sich öfter sieht. Ich finde es toll, dass sie mithelfen wenn es darum geht, anderen den letzten Wunsch zu erfüllen.

  • Zitat

    Original von Manuela2205


    :write
    Das habe ich persönlich vor ein paar Jahren bei meiner Oma miterlebt. Im Oktober akut Krebs festgestellt, immer weiter bergab gegangen. Weihnachten wollte sie unbedingt im Kreis der Familie feiern. Es war deutlich zu spüren, dass sie da HeiligAbend von jedem Abschied genommen hat. 1. Feiertag abends wieder ins KH, 2. Feiertag gestorben.
    Haben wir sie umgebracht? Wohl eher nicht ;-) Der Zeitpunkt des Todes hat ab einer gewissen Phase des Sterbens wohl auch viel mit Loslassenkönnen zu tun. Und wenn der letzte Wunsch erfüllt ist, worauf noch Warten?


    Auch bei meinem Schwiegervater war es so.

  • Wow, in dem Abschnitt ist ganz schön viel passiert. Dorren ist nur auf Birgers Geld aus. Kilian ist gar nicht Kilian. Und Birger wusste das schon längst.


    Ich finde es schön, dass Herr Mirusch seinen Spieleabend doch noch bekommt, den hat er sich verdient. Fand ich sowieso seltsam, dass sich keine WG dazu bereit erklärte. Ich bin selbst Studentin und ich denke, ich würde einem alten Mann so eine Freude machen. Ist doch eigentlich nichts dabei.


    Dass Ingeborg auf Mathilda steht hatte ich irgendwie schon geahnt.


    Ich freue mich auf den letzten Abschnitt des Buches und habe keine wirkliche Kritik. :wave