Gabriella Engelmann - Apfelblütenzauber

  • Taschenbuch: 400 Seiten
    Verlag: Knaur TB (1. April 2015)
    Sprache: Deutsch
    ISBN-10: 3426515776
    ISBN-13: 978-3426515778


    Kurzbeschreibung:
    Ein Meer von rosa-weißen Blüten, malerische Fachwerkhäuser und romantische Flusslandschaften – nach sechs Jahren in Hamburg hat Leonie fast vergessen, wie schön das Alte Land ist. Da ihre Mitbewohnerinnen eigene Wege gehen und sie ihren Job verloren hat, muss sie sich neu orientieren und hofft, in der alten Heimat zur Ruhe zu kommen. Doch die will sich einfach nicht einstellen, da ihre Eltern Hilfe brauchen und, ganz unerwartet, ein Mann ihr Herz höher schlagen lässt. Ein Glück, dass sie sich auf ihre beiden Freundinnen Nina und Stella verlassen kann!


    Über die Autorin:
    Gabriella Engelmann wurde 1966 in München geboren. Seit ihrem Umzug nach Hamburg fühlt sie sich im Norden pudelwohl und entdeckte dort auch ihre Freude am Schreiben. Nach Tätigkeiten als Buchhändlerin, Lektorin und Verlagsleiterin genießt sie die Freiheit des Autorendaseins von Romanen sowie Kinder - und Jugendbüchern. Gabriella Engelmann veröffentlicht ebenfalls unter dem Pseudonym Rebecca Fischer.
    Besuchen Sie Gabriella Engelmann auf ihrer Website www.gabriella-engelmann.de, oder auf der Seite "Gabriella Engelmann - Autorin" auf Facebook


    Meine Meinung:
    Die Geschichte setzt den Roman "Eine Villa zum Verlieben" fort, ist aber unabhängig zu lesen. Sechs Jahre später feiert Leonie ihren Geburtstag und hat als einzigen Wunsch, dass es allen weiterhin so gut wie bisher geht und sie gesund bleiben. Doch leider ändert sich eine ganze Menge, womit die drei Freundinnen Nina, Stella und als Hauptfigur Leonie fertig werden müssen.


    Das Alte Land vor den Toren Hamburgs ist Hauptschauplatz der Geschichte und die Autorin beschreibt diese Region mit so viel Liebe zum Detail, dass man meinen könnte, mit Leonie durch die blühenden Apfelbäume zu laufen, im Hofladen zu stehen oder am Elbstrand zu picknicken. Am liebsten wäre ich sofort in die Geschichte gehüpft und hätte mich als Protagonistin darin bewegt. Ausflugtipps habe ich auf jeden Fall genug bekommen. :-) Auch einige Rezepte waren enthalten, z.B. für einen Apfelkuchen oder Altländer Hochzeitssuppe.


    Ich habe mich sehr bemüht, doch mehr als drei Tage konnte ich nicht mit dem Roman verbringen, wollte ich doch wissen, ob sich alles findet und die Geschichte für alle Beteiligten, die mir ans Herz gewachsen sind, gut ausgeht. Am liebsten hätte ich "Apfelblütenzauber" in einem Rutsch gelesen, so sehr war ich drin in Leonies Geschichte und ihrem Wechselbad aus Gefühlen.


    Wieder ein Wohlfühlroman, der mich begeistert hat und mir mehrere Stunden Ablenkung in diesem trüben Aprilwetter beschert haben. Einfach schön.

  • Ich hab die Leseprobe bei vorablesen durch aber für mich ist das zu weichgespült. das ganz chick lit zeug mag ich nicht so.


    Wann hat sie denn den Job verloren??? Bei der Leseprobe war sie ja einfach losgefahren ohne drüber nachzudenken, da hatte sie ihn noch. Sie hätte sicher auch Urlaub bekommen, wenn sie gefragt hätte. :gruebel


    Aber danke für die Rezi.

  • Danke, JaneDoe und Caia!


    Findus: Der Klappentext stimmt nicht so ganz, denn im Buch ist die Sache mit dem Job etwas anders und passiert auch etwas später.


    In der Leseprobe ja erst die ersten dunklen Wolken mit der Ehekrise und Leonies Gefühlen, dass ihr Singleleben vielleicht doch nicht das Optimale für sie ist.


    Edit: Ich hab mal gespoilert.

  • Das Leben von Leonie mit ihren Freundinnen in einer Hamburger Villa ist sehr harmonisch und unbeschwert. Nach ihrem Geburtstag erfährt sei, dass ihre Mutter eine Auszeit nimmt und der Vater mit den Aufgaben auf einem Apfelhof Unterstützung benötigt.
    Zu dieser Zeit verliert Leonie ihren Job in einem Hamburger Restaurant .Sehr viel pendelt sie zwischen Hamburg und dem Alten Land.
    Im Freundeskreis kommt es zu Veränderungen und es wird befürchtet die Villa als Mittelpunkt zu verlieren.


    Eine harmonische Geschichte um Leonie und ihre Freunde ohne große Höhepunkte, einiges war vorhersehbar. Die Protagonisten entwickelten sich kaum. Der Vater ist durch die Entscheidung der Mutter erst vor den Kopf gestossen, kommt aber überraschend damit zurecht.
    Das Alte Land mit seinen Apfelplantagen und idyllischen Dörfern, einschließlich der Rezepte wird von der Autorin bildhaft beschrieben. Das Cover mit Äpfeln und Blüten passt sehr gut zum Inhalt des Romans.
    Der Roman mit seinem einfachen Erzählstil ist leichte Lektüre zum entspannen.


    „Genau meins“ war es für mich nicht.


    3 von 10 Eulenpunkten

  • Ein richtigess "Wohlfühlbuch". Unterhaltsam, gemütlich geschrieben und trotzdem fiebert man wie es denn weiter geht. Ich mochte es kaum weglegen und habe es fast "eingeatmet".


    Das Alte Land wurde mit viel Liebe zum Detail beschrieben und steht jetzt mal auf meiner Urlaubsplanungs Wunschliste.

    Diese Eintrag wurde bisher 47 mal bearbeited, zultzt gerade ebend, wegen schwere Rechtsschreipfeler.

  • Bevor ich "Apfelblütenzauber" gelesen habe, habe ich zum Auffrischen "Eine Villa zum Verlieben" noch einmal gelesen. Bin gespannt, ob es eines Tagen noch einen weiteren Roman um das Kleeblatt geben wird.



    Die letzten sechs Jahren, die seit der Villa zum Verlieben ins Land gezogen sind, sind im Alltagstrott an den drei Freundinnen vorbei gezogen. Stella und Robert wohnen - zusammen mit Emma und Moritz - ebenso noch in Eimsbüttel in der Villa wie Nina und auch Leonie mit den beiden Katzen. Nina ist nach wie vor mit Alexander, Leonies Chef liiert. So liest sich auch der Einstieg schön entspannt. Man kommt mit den Dreien sofort wieder in Kontakt - und das obwohl das Buch dieses Mal aus der Ich-Perspektive Leonies geschrieben ist - die auch in diesem Buch eindeutig die Hauptprotagonistin ist.


    Leonies Leben oder vielmehr ihr Alltag wird dadurch wach gerüttelt, dass sie ihren Job verlieren wird. Als ihre Eltern dann Hilfe brauchen, ergreift sie Chance und geht für eine Zeit erstmal in ihr Elternhaus, ins Alte Land, zurück.


    Dort setzt sich Leonie mit sich, ihrer Situation und dem was sie denn nun machen möchte auseinander. Dieser Prozess dauert und geschieht keineswegs von heute auf morgen. Leonie hadert mit sich und ihren Fähigkeiten. Oft unbewusst, wie es sich im Leben ja oft ergibt und irgendwann sieht sie genau vor sich, was sie machen und wie sie leben möchte. Mir hat Leonies Reifeprozess sehr gut gefallen und auch die Entscheidungen, die sie getroffen hat, sind sehr stimmig.


    Doch nicht nur Leonies Leben wird durcheinander gewirbelt. Denn auch Alexander (Ninas Freund) steht an einem Wendepunkt - und somit auch Nina. Diesen Erzählstrang hat Gabriella Engelmann wunderbar mit Leonies Gedanken verknüpft und zeigt mir eine Nina, die ich so … ja, bindungsscheu, gar nicht in Erinnerung hatte. Aber auch hier gibt es ein gutes Ende.



    Stellas weiterer Weg scheint auf den ersten Blick etwas zu kurz zu kommen, aber dem ist nicht so. Aus ihr wurde eine wunderbare Frau, Freundin und Mutter. Sie hat schon während der Villa alle nötigen Veränderungen angestoßen und auch durchlitten und kann somit ihren weiteren Lebensweg, der ebenfalls Abzweigungen hat, beschreiben.

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)

  • Meine Meinung zu diesem Buch ist ist sehr voreingenommen, da ich verliebt bin in Hamburg. Und da das Buch anfänglich in Hamburg spielt, musste ich es lesen. Dieses Buch hat mich wieder zurück gebracht. Das war so schön. Meine Sehnsucht wurde kurzzeitig gestillt.


    Das Buch hat es auch geschafft, dass ich wie Kuschelhundchen unbedingt ins Alte Land möchte. Es wurde so liebevoll umschrieben. Man verliebt sich dann auch unbekannterweise - einfach so. Die Charaktere so unterschiedlich aber so warm beschrieben.


    Natürlich ist auch die Geschichte super. Ein absolutes Wohlfühlbuch. Jedes Mal, wenn ich es weg legen musste, war ich sehr traurig. Zum Glück hab ich all die anderen Bücher von ihr noch nicht gelesen und nun etwas auf was ich mich freuen kann. Eine Autorin mehr auf meine "Muss-ich-unbedingt-alles-von-lesen"


    Auch wenn ich sehr subjektiv bin, von mir gibt es volle 10 Eulenpunkte.

  • Die Autorin (Quelle: Buecher.de)
    Gabriella Engelmann, 1966 geboren in München, ist gelernte Buchhändlerin. Nach Stationen als Lektorin und als Verlagsleiterin eines Kinderbuchverlages arbeitet sie heute freiberuflich als Literaturscout und Autorin von Romanen für Erwachsene sowie von Kinder- und Jugendbüchern. Gabriella Engelmann lebt und arbeitet in Hamburg.


    • Produktdetails
    • Knaur Taschenbücher Nr.51577
    • Verlag: Droemer/Knaur
    • Seitenzahl: 400
    • 2015Deutsch
    • ISBN-13: 9783426515778
    • ISBN-10: 3426515776


    Ein sehr schöner Frauenroman
    Drei Freundinnen, Nina, Stella und Leonie, di ezusammen in einer Stadtvilla in Eimsbüttel wohnten. Keine WG sondern jede davon hatte eine eigenen Wohnung. Stella war die einzider der drei, die verheiratet war. Nina hatte einen Freund, nbur Leonie war immer noch Single…
    Sie hatten Leonies Geburtstag gefeiert und die Gäste fröhlich mit. Nur mit Leonies Eltern schien etwas nicht so ganz in Ordnung zu sein….
    Und dann kam es: Leonies Mutter wollte eine Auszeit. Reisen, sich in der Welt umschauen. Doch dazu brauchten sie für den Hofladen und die kleine Pension, die Leonies Eltern in Steinhausen im Alten Land betrieben, einen Ersatz…..
    Leonie selbst arbeitete seit ein paar Jahren in dem Restaurant la Lune. Sie traf überraschend Thomas Regner, ihren ehemaligen Chef aus ihrer Zeit im Reisebüro…. Und Alexander wollte das La Lune schließen….
    Im Alten Land ging es mit mutters Vertretung auch nicht so glatt und sie brauchten einen erneuten Ersatz. In dieser Zeit half Leonie aus….
    Und genau da lernte sie den Betreiber des Elbherz, eines kleinen Cafés kennen. Und sie war hin und hergerissen zwischen Thomas und Markus…
    Warum war Leonie immer noch Single? Hatte sie den Richtigen noch nicht gefunden? Alexander, warum wollte er das La Lune schließen? Schwebte ihm etwas Anderes vor? Was war mit Leonies Eltern? Hatten sie sich auseinandergelegt? Würde zwischen den beiden alles wieder gut werden? Leonie lebte gerne in der Stadtvilla, würde sie wieder in ihre Heimat zurück, und Hamburg den Rückenkehren? Was war mit Thomas Regner, war er der Richtige für Leonie? Oder doch eher Markus? Alle diese Fragen – und noch viel mehr- beantwortet dieses Buch.


    Dies ist ein richtiger Frauenroman. Spannend auf seine Art und mit liebenswerten Charakteren ausgestattet. Ich war schnell in der Geschichte drinnen, konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Ich litt mit Leonie, als sie Angst um die Ehe ihrer Eltern hatte und ich hätte ihrem Freund am liebsten in den Hintern getreten. Welchem der beiden Männer müssen Sie schon selbst lesen. Der Schreibstil der Autorin ist auch unkompliziert, es tauchen keine Fragen auf, was sie wohl mit diesem oder jenem Wort/Satz gerade meint. Ich habe dieses Buch richtig genossen und es hat mir super gefallen. Dies reicht für eine Kaufempfehlung und volle Bewertungszahl.

  • Leider hat mir das Buch überhaupt nicht gefallen. Den Schreibstil fand ich super-schlecht. Die Personen reden sehr viel, aber so gekünstelt. Mehr als 66 Seiten konnte ich nicht durchhalten.


    Die früheren Bücher von G. Engelmann habe ich gern gelesen, aber nun bin ich wohl durch mit dieser Art von Romanen. Außer sie haben diesen gewissen "Charme". Oder Witz. Beides fehlte mir.


    Gut, dass ich es nur aus der Bücherei ausgeliehen hatte.

    „An solchen Tagen legt man natürlich das Stück Torte auf die Sahneseite — neben den Teller.“

  • Das Buch ist so herrlich romantisch, bewegend, lehrreich, emotional und einfach ergreifend. Sonnige Unterhaltung die Herz und Seele wärmt, steht zu Recht auf dem Buchrücken. Der Schreibstil von Gabriella Engelmann ist faszinierend. Sie schafft es mühelos ihre Leser zu fesseln ohne das wir hier von einem Thriller reden wo man stets einen gewissen Spannungsbogen aufrecht erhalten muß. Bei Apfelblütenzauber sind es die neben der Protagonistin Leonie mit ihrem aufgewühlten und durcheinander geworfenen Leben, auch die Nebendarsteller und ihre Probleme, die hier wichtige Rollen spielen um mehrere kleine Geschichten in eine große Geschichte fliessen zu lassen. Beim lesen fragt man sich also nicht pausenlos, "was wird nur aus Leonie, oder wie wird sie mit dem Problem nun fertig" Nein, man hat auch Interesse daran wie es bei Nina läuft, oder welche Lösung Stelle und ihr Mann finden werden. Man fiebert mit Leonis Eltern mit und hofft auf ein gutes Ende und man schwärmt wie auch unsere Protagonistin für den großen Unbekannten. Nicht zu letzt wird von der Autorin so detailreich das Alte Land beschrieben, nebst Apfelblüten, Fachwerkhäuser, Flüsse etc. das man sich alles bildlich vorstellen kann wie es hoch oben im Norden im Frühling wohl aussieht. Wie es duftet oder schmeckt. Hier werden sämtliche Sinne angeregt und am Ende des Buches hatte ich Lust auf Apfelkuchen, Fernweh, den Wunsch mit einem Boot zu fahren, an Apfelblüten zu riechen, mich ins hohe Gras zu werfen, Abends mit einer kuschligen Decke draussen auf einem Steg zu sitzen, den Grillen zu zuhören, Seeluft zu riechen, zu backen und nicht zu letzt mich ebenfalls zu verlieben. Ich bin nämlich auch eine kleine Prinzessin. (versteht man nur wenn man das Buch liest ^^ )


    Wie ich erst hinterher erfahren habe, ist "Apfelblütenzauber" ein Nachfolgeroman von "Eine Villa zum verlieben". Der Vorgängerroman handelt vom kennen lernen der drei Freundinnen und dem Einzug in die Villa. Beide Bücher sind jedoch in sich abgeschlossen und können völlig unabhängig voneinander gelesen werden. Zum Glück, denn wie gesagt, ich kannte den Roman davor gar nicht. Aber ich Ich werde ihn auf jeden Fall noch lesen und womöglich noch vieles mehr von Gabriella Engelmann. Die Autorin erscheint mit, nach einiger Recherche, unter anderem auf Facebook, irre symphatisch. Kurz noch was zum Cover des Buches. Auch hier stimmt alles. Der Titel sowie die Aufmachung fügen sich perfekt in den Roman ein. Das Buch mit seiner besonderen Prägung fühlt sich toll an und macht einiges her. Nichts anderes ist man vom Knaur Verlag gewöhnt. Ich bin begeistert und kann "Apfelblütenzauber" nur jedem ans Herz legen.

  • Zusammen mit ihren Freundinnen Stella und Nina wohnt Leonie in einer alten Villa in Hamburg. Gemeinsam mit ihnen und ihrer Familie feiert sie dort ihren 41. Geburtstag und bis dahin scheint alles perfekt. Aber dann kommt alles ganz anders. Leonies Mutter beschließt mit Anfang 60 plötzlich, ihren Traum vom Reisen nachzuholen und will für längere Zeit nach Frankreich. Aber was wird aus dem Familienbetrieb mit dem Apfelhof und der kleinen Pension im Alten Land? Und aus ihrem Vater, der noch keinen Tag von seiner Frau getrennt gelebt hat? Als Leonie dann ihren Job im Restaurant verliert, beschließt sie, in ihre Heimat zu fahren und ihrem Vater zu helfen. Auch bei ihren Freundinnen gibt es Veränderungen und anscheinend ist die gemeinsame Zeit in der Villa in Hamburg bald vorbei. Aber das soll ihrer Freundschaft keinen Abbruch tun, denn die drei stehen sich nach wie vor mit Rat und Tat zur Seite. Allerdings fragt sich Leonie, ob es unter diesen Umständen nicht Sinn macht, etwas Neues zu wagen. Warum wieder zurückkehren Hamburg? Eine aufregende und turbulente Zeit führt von einer Entscheidung zur nächsten.


    Nach "Eine Villa zum Verlieben" ist dies der zweite Teil der Trilogie "Im Alten Land" um die drei Freundinnen Leonie, Stella und Nina. Aber man kann die Bücher auch sehr gut einzeln lesen, ich kannte den Vorgänger auch nicht.

    Schon das wunderschöne Cover macht Lust aufs Lesen.


    Wir begleiten Leonie auf ihrem Weg in einen neuen Lebensabschnitt, den sie für sich zwar nicht so geplant hatte, der aber viele neue Chancen bietet. Erzählt wird aus ihrer Sicht in der 1. Person, so dass man immer mitten im Geschehen ist und ihre Gedanken und Gefühle sozusagen aus erster Hand erfährt. Leonie ist zwiegespalten, denn zum einen hat sie seit einigen Jahren ihr eigenes Leben in Hamburg, zum anderen ist da der Familienbetrieb in ihrer Heimat im Alten Land, an die sie viele schöne Erinnerungen hat.


    Die landschaftlichen Beschreibungen des Alten Landes sind lebendig und sehr anschaulich, man kann das Blütenmeer der Ostbäume sehen und fast riechen. Ich war noch nie dort, aber das Buch macht auf jeden Fall Lust auf einen Besuch.



    "Apfelblütenzeit" ist ein schönes und unterhaltsames Buch zum Wohlfühlen und Abtauchen, in denen Themen wie Neuorientierung, Freundschaft, Liebe und der Mut, einfach mal etwas Neues zu wagen, eine große Rolle spielen.

    Und auch den Nachfolger "Zauberblütenzeit" werde ich noch lesen.