'Das Buch der Königin' - Prolog - Kapitel 13

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    Original von Sabine Weig.
    Dass das Papier zu dick ist, ist mir, ehrlich gesagt, nicht aufgefallen. Was sagt Ihr anderen? Geht´s Euch damit auch so?


    Aufgefallen ist mir da auch nichts. Ich habs auch grad extra nochmal bewusst angegriffelt, ich finde das passt so wie es ist zu einem historischen Roman.


    Zitat

    Original von Sabine Weig.
    Hallo Paradise,
    das freut mich, wenn Dir die Schilderung von Sizilien gefällt. Ich hoffe, den anderen geht´s genauso. Ich bin extra zweimal nach Sizilien geflogen, weil ich die Insel vorher nicht gekannt habe. Und ich war total begeistert. Da geben sich alle Mittelmeerkulturen die Hand. Man findet die alten Griechen, die Römer, die Araber, Byzanz. Überall Baudenkmäler aus allen Kulturen und Zeiten. Antike, Mittelalter, Barock, alles da!


    So hab ich das beim Lesen auch empfunden. Fast eine kleine Insel der Glückseligen (wenn die aufständischen Barone nicht dauernd wären :lache).


    Zitat

    Original von Booklooker
    In der Hörprobe von audible hat mir die Sprecherin gar nicht gefallen, aber jetzt wo ich sie am Stück gehört habe, finde ich sie doch richtig gut.


    Ja, ich mag die Sprecherin auch ganz gern. Vor allem wenn sie alte Frauen oder sonst seltsame Weiber spricht finde ich macht sie das toll!


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    Original von Booklooker
    Gottfried dagegen finde ich seltsam, lässt sich erpressen und verrät den König. Ich mag sowas nicht. Da hätte er bestimmt irgendwie gegen angehen können. Hemma dagegen mag ich wieder sehr und ich habe wirklich gehofft, dass das Dorf sich nicht gegen sie stellt.


    Aber die Frage ist, was? Er ist nur ein kleines Licht ohne Helfer oder Verbündeten auf der Welt (sein Vater hatte wohl auch keine "treuen" Freunde, die ihm gegen den Neideck zur Seite stehen würden). Erschwerend kommt dazu, dass er einen Schwur geleistet hat, das galt damals noch wirklich was (so von wegen Seelenheil etc.). Und zuguterletzt die Angst um Hemma. Ich verdenk's ihm nicht. Das einzige was er hätte versuchen können ist, falsche Infos weiterzugeben, aber das wäre wohl früher oder später aufgeflogen und hätte die befürchteten Folgen nach sich gezogen.


    Zitat

    Original von Booklooker
    Ich merke jetzt schon, dass es mir schwer fällt, ausreichend hier zu schreiben, wenn ich mir keine Notizen machen kann. All die Gedanken, die mir beim Lesen bzw. hören durch den Kopf schwirren, kann ich ja während der Autofahrt nicht aufschreiben.


    Ja, das ist immer etwas schwierig. Aber zum Glück hab ich das Buch ja schon gelesen, und orientier mich dann auch etwas an dem was die anderne bisher so geschrieben haben. :lache

    „Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.“

    - Meister Yoda

  • Mit einiger Verspätung bin ich jetzt auch endlich da!
    Nach ein paar Startschwierigkeiten, auf den ersten Seiten kam ich irgendwie mit dem Präsens nicht zurecht, hat mich die Geschichte jetzt auch gepackt.
    Sowohl der Teil über Gottfried und Hemma, als auch Konstanze in Sizilien.


    Zitat

    Original von Paradise Lost



    Aber die Frage ist, was? Er ist nur ein kleines Licht ohne Helfer oder Verbündeten auf der Welt (sein Vater hatte wohl auch keine "treuen" Freunde, die ihm gegen den Neideck zur Seite stehen würden). Erschwerend kommt dazu, dass er einen Schwur geleistet hat, das galt damals noch wirklich was (so von wegen Seelenheil etc.). Und zuguterletzt die Angst um Hemma. Ich verdenk's ihm nicht. Das einzige was er hätte versuchen können ist, falsche Infos weiterzugeben, aber das wäre wohl früher oder später aufgeflogen und hätte die befürchteten Folgen nach sich gezogen.


    Ich finde auch, der Ärmste hat gar keine andere Wahl. :-(


    Edit: falsch zitiert