Hier kann zu den Kapiteln 43 - 66 geschrieben werden.
'Das Buch der Königin' - Kapitel 43 - 66
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Spannend geht es im dritten Abschnitt weiter.
Endlich ist Konstanze schwanger. Und um dem Gerede böser Zungen Einhalt zu bieten, entbindet sie mitten auf dem Marktplatz in aller Öffentlichkeit den lang ersehnten Sohn. Heinrich ist mittlerweile zum König von Sizilien gekrönt und verspricht ihr die Krone,wenn sie zu ihm nach Palermo reist. Unterwegs wird sie von ihrem Sohn getrennt und Heinrich setzt wieder einmal nur seine Interessen durch ohne Rücksicht auf Verluste.
Derweil erfährt von Eboli wer Gottfried ist und verrät dem Neidecker Gottfrieds Aufenthaltsort. Dieser reist sofort an, Gottfried und Christian können gerade noch fliehen, Neidecker jedoch erleidet einen Reitunfall und wird schwer verletzt. Später jedoch gelingt es Neidecker, Hemma aufzulauern und als Gefangene mit nach Streitberg zu nehmen. Nun hat er das nötige Druckmittel gegen Gottfried und ihm wird der Prozess gemacht. Doch Gottfried hat das Glück auf seiner Seite und kann den Kampf, der die Entscheidung bringen soll, für sich gewinnen. Damit ist Streitberg wieder in der Hand seiner Familie und der Neidecker muss das Feld räumen. -
Den dritten Abschnitt fand ich jetzt auch richtig spannend und fesselnd. Und die kurzen Kapitel verleiten wirklich dazu das man denkt: " ach eins geht auch noch" und so liest sich das Buch echt schnell.
Also Heinrich wird ja immer unsympathischer, er entwickelt sich zu einem richtigen Monster.
Ich fand es schon schlimm, dass er Richard Löwenherz auf der Heimreise vom Kreuzzug zusammen mit den Österreichern gefangen hält und nur durch ein Lösegeld wieder frei lässt.
Aber das er dann auch noch Konstanze von ihrem Sohn mit Gewalt trennt und auch dem kleinen Wilhelm in Sizilien das Augenlicht nehmen lässt ist einfach grauenhaft. Wieso ist er nur so kaltherzig?? Von seinem Vater scheint er es ja nicht zu haben.
Konstanze ist ja das genaue Gegenteil von Heinrich. Sie tut mir wirklich sehr leid, dass sie es mit ihm aushalten muss. Es macht sie in meinen Augen sehr sympathisch, dass sie Richard Löwenherz in der Gefangenschaft besucht, und sich bei ihm von ihrem Mann diszanziert.Bei der Geschichte mit dem Staatsschatz von Sizilien nimmt Konstanze ein großes Risiko auf sich. Was wohl passiert, wenn Heinrich merkt, dass keine Münzen in den Kisten sind sondern nur Steine?? Wird der Verdacht nicht gleich auf Konstanze fallen??
Hatte denn im echten Leben Konstanze auch einen Liebhaber? Ist dadrüber etwas bekannt??Die Geschichte um Hemma und Gottfried finde ich auch weiterhin spannend. Die arme Hemma: das sie zusammen mit dem Skelett von der Tochter des Neideckers eingesperrt wird ist ja gruselig.
Sehr interessant fand ich die Schilderung des Gerichtstages. Ein Glück, dass Gottfried beim dem Schwertkampf gewonnen hat. Hier hat dann wirklich der Unschuldige gesiegt. Aber ganz gerecht ist so ein Urteil ja wirklich nicht. Normal würde bei so einem Kampf wahrscheinlich der Stärkere oder Erfahrenere gewinnen, ganz egal ob er nun der Unschuldige ist oder nicht. -
Hallo Rouge,
bei einem Gottesgericht, wie Gottfried es hat durchfechten müssen, geht es nicht darum, dass man weiß, einer ist ohnehin der Schwächere und verliert. Es geht um die göttliche Entscheidung. Und Gott gibt auch einem Schwachen den Sieg, wenn er im Recht ist. Da erweist es sich eben. Man glaubt, dass einem weder Kraft noch Macht noch Geschicklichkeit im Kampf helfen, wenn man unrecht hat. Dass es in Wirklichkeit natürlich meist anders ausgegangen ist, hat den frommen Gläubigen nicht zum Nachdenken gebracht. In diesem Fall ist das Gottesgericht halt gut und richtig ausgegangen, aber ich glaube, meistens hat einfach nur der Stärkere gesiegt. Der Wunsch nach Gerechtigkeit ist meiner bescheidenen Meinung nach eh ein Traum, der nie erfüllt wird. Oder findet Ihr Eulen, dass es auf der Welt auch nur annähernd gerecht zugeht? -
Dieser Abschnitt hatte es wahrlich in sich, meine Güte hier ist ganz schön viel passiert.
Das mit den kurzen Kapiteln gefält mir auch sehr, genau so wie, dass die Geschichte aus mehrern Blickwinkeln erzählt wird, beides trägt zu guten Spannungsbögen bei und dass man sich besser in die handelnden Figuren hineinversetzen kann.
Konstanze tut mir einfach leid, Heinrich ist so unbarmherzig, selbst gegenüber seiner Frau und seinem Sohn. Wie kann man als Kaiser, Ehemann und Vater nur so handeln
Konstanze tut doch wahrlich alles für ihr Land und ihren Sohn, selbst vor einer öffentlichen Geburt schreckt sie nicht zurück, nur damit ihr so als ligitim aus ihrem Schoß geboren anerkannt wird.
Ich bin sehr gespannt, ob Konstanze es schafft die Sizillianischen Adeligen auf ihre Seite zu bringen, um Heinrich zumindest in dieser Angelegenheit in die Knie zwingen zu können.Für Hemma und Christian gibt es ein Wiedersehen und Gottfried besiegt im Gottesurteil seinen Widersacher und beweist damit seine Unschuld. Er setzt Christian als Verwalter ein, Hemma ist schwanger und er macht sich auf den Weg nach Sizilien, um sein Buch zu vollenden.
Aziz und Gottfried helfen Konstanze, sodass sie einen Teil des Kronschatzes retten können. Aziz muss ein wahrer Traummann sein, er nimmt alles für seine Liebe in Kauf. Ich hoffe, dass es kein böses Nachspiel für ihn hat (obwohl der Prolog ihn ja noch erwähnt, mal abwarten :gruebel)
Auf geht's zum letzten Akt
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Heinrich wird immer furchtbarer. Er hat offensichtlich nicht vor, das Versprechen einzuhalten, Konstanze die sizilianische Krone zu geben. Den Sohn nimmt er ihr weg. Und über Tankreds Familie setzte er böse Gerüchte in die Welt und bricht sein Schutzversprechen. Was für ein kalter und brutaler Mensch. Sogar das nette Verhalten, das er als junger Mensch Gottfried gegenüber gezeigt hat, ist nicht mehr da.
Da scheint Konstanze genau das Gegenteil zu sein. Sie verzeiht, sucht Verbündete und zeigt auch ihre menschliche Seite. Als sie es schafft, Heinricht einen Teil des Kronschatzes vorzuenthalten, war ich doch ziemlich schadenfroh.Gottfried und Hemma haben es zuhause dann auch ganz schön schwer. Neideck ist wild entschlossen, die Geschwister leiden zu lassen. Und dass Gottfried beim Gottesurteil als Sieger hervorgeht, ist auch mehr Glück als Verstand bzw. Geschicklichkeit gewesen – oder eben doch Gottes Einmischung. Immerhin steht bei den beiden am Ende dieses Abschnittes ein versöhnliches Ergebnis und so ist nicht alles Grausamkeit und Willkür, sondern es geht für die friedlichen, guten Menschen, die einfach in Ruhe leben wollen, auch mal gut aus. Oft genug setzen sich die Mächtigen ja doch durch.
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Zitat
Original von Rouge
Den dritten Abschnitt fand ich jetzt auch richtig spannend und fesselnd. Und die kurzen Kapitel verleiten wirklich dazu das man denkt: " ach eins geht auch noch" und so liest sich das Buch echt schnell.
Genauso erging es mir gestern Abend. Und da ich nicht schlafen konnte, bin ich ein gutes Stück voran gekommen... Eigentlich schade, dass man hier so durchmarschiert.Dieser Abschnitt hat mich in der Tat öfters atemlos lesen lassen und die verschiedenen Erzählebenen sind spannender als so mancher Krimi.
Obwohl mir die Legenden um die Geburt in Jesi nicht unbekannt waren, habe ich die entsprechenden Passagen regelrecht verschlungen. Meiner Meinung nach beweist hier Konstanze einmal mehr ihre Grösse. Wenn ich mir eine Königin für uns vorstellen müsste, da so jemanden wie sie!
Um Gottfried wurde es mir angst und bange und wie erleichert war ich, als das "Gottesgericht" dann so ausging. Dass er sich dann entschliesst nach Sizilien zurück zu kehren um das Buch zu beenden finde ich sehr konsequent und es passt gut zu dem Bild das ich von ihm habe.
Für Hemma und Christian freue ich mich ganz besonders. Wenigstens die beiden dürfen ihr Glück geniessen. Ich hoffe sehr, dass es so bleibt.
Jetzt bin ich gespannt, was Gottfried - und somit uns Leser - in Sizilien erwartet...
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Zitat
Original von Ayasha:
Dieser Abschnitt hat mich in der Tat öfters atemlos lesen lassen und die verschiedenen Erzählebenen sind spannender als so mancher Krimi. smileich lese zwar keine Krimis, aber genau so ging es mir auch. Ich konnte fast nicht mehr aufhören zu lesen. Die kurzen Kapitel, und das hin und her zwischen den einzelnen Personen tun ihr übriges.
Die Geburt in Jesi (das einzige was ich vorher über Konstanze wusste) war interessant und eindringlich. Man stelle sich mal vor, man kriegt ein Kind und jede Frau die will darf zuschauen
Um Gottfried habe ich wirklich gebangt, ich war mir nicht sicher ob er aus der Sache wieder heil rauskommt, und ich war echt froh darum. Fast hätte ich mir gewünscht er wäre daheim in Streitberg geblieben, statt nochmal zu Konstanze und seinem Buch zu gehen.
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Zitat
Original von Rouge
Den dritten Abschnitt fand ich jetzt auch richtig spannend und fesselnd. Und die kurzen Kapitel verleiten wirklich dazu das man denkt: " ach eins geht auch noch" und so liest sich das Buch echt schnell.
ZitatHatte denn im echten Leben Konstanze auch einen Liebhaber? Ist dadrüber etwas bekannt??
[/quote]
Mir nicht, kann mich weder aus anderen Büchern noch aus TV-Dokus an Derartiges erinnern und habe auch bei google/Wikipedia nichts dazu gefunden.
Aber vielleicht sagt Sabine Weigand ja noch etwas dazu...
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Hemma als Geisel - und dann noch bei Neidecker! Wie sie im Zimmer mit der toten Tochter eingesperrt ist - schon sehr gruselig! Ich war richtig erleichtert als sie gehen durfte und Gottfried das Gottesurteil gewinnt!
ZitatOriginal von Rouge
Den dritten Abschnitt fand ich jetzt auch richtig spannend und fesselnd. Und die kurzen Kapitel verleiten wirklich dazu das man denkt: " ach eins geht auch noch" und so liest sich das Buch echt schnell.Ging mir auch so :lache, ich liebe kurze Abschnitte!
ZitatOriginal von Eliza08
Konstanze tut mir einfach leid, Heinrich ist so unbarmherzig, selbst gegenüber seiner Frau und seinem Sohn. Wie kann man als Kaiser, Ehemann und Vater nur so handeln
Konstanze tut doch wahrlich alles für ihr Land und ihren Sohn, selbst vor einer öffentlichen Geburt schreckt sie nicht zurück, nur damit ihr so als ligitim aus ihrem Schoß geboren anerkannt wird.
Ich bin sehr gespannt, ob Konstanze es schafft die Sizillianischen Adeligen auf ihre Seite zu bringen, um Heinrich zumindest in dieser Angelegenheit in die Knie zwingen zu können.
Heinrich ist wirklich ein furchtbarer Mann und König! So wie er mit den Leuten umgeht :schlaeger. -
Ich habe auf S. 263 den Ausdruck gelesen "Abweiche haben" Was bedeutet das?
Es war schon hart dieser Teil, ist bestimmt nicht schön, eine Leiche zu sehen, die schon seit so langer Zeit tot ist...der Neidecker ist doch von Sinnen. Und dann auch noch dieses Duell, mir hat Gottfried so leid getan, aber es ging ja noch mal alles gut. Und auf Heinrich bin ich auch total sauer, so ein Ekelpaket zu seiner Frau, aber auch zu anderen Leuten.
Es taucht Diepold von Schweinspeunt auf, ein alter Bekannter, nur zermartere ich mir den Kopf, woher ich ihn kenne. Kann mir jemand helfen?
Total klasse fand ich die Szene, als Aziz und Gottfried die Kisten mit dem Schatz plündern. Aber warum erzählt Aziz, sie hätten nur die Hälfte gerettet? Sie hatten doch alle "ersetzt", oder?
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Zitat
Original von Patricia_k34
Total klasse fand ich die Szene, als Aziz und Gottfried die Kisten mit dem Schatz plündern. Aber warum erzählt Aziz, sie hätten nur die Hälfte gerettet? Sie hatten doch alle "ersetzt", oder?Aziz und Gottfried haben alle Kisten mit Silber-Münzen ersetzt, aber nicht diejenigen mit dem Silber-Krügen, Vasen usw. Auch die die Kisten mit dem Krönungsmantel von Konstanzes-Vater konnten die beiden nicht mehr retten.
Heinrich wird auf jeden Fall sehr wütend sein, wenn er die Steine in den Kisten sieht. Ich bin auf seine Reaktion gespannt, obwohl ich sie mir schon denken kann. Der Kerl ist zu einem richtigen Ekel geworden. Ist sein Sohn überhaupt noch bei der Familie geblieben, bei der Konstanze ihn zurücklassen musste oder hat Heinrich den Kleinen mit nach Deutschland genommen? Würde mich nicht wundern, dass der Kaiser auch hier sein Versprechen bricht.
Apropos Baby: Tomma ist ja am Tag der Trennung bei dem Kleinen geblieben und hat Konstanze hinterhergerufen, dass sie ein Auge auf ihn hat. Später ist sie wieder an Konstanzes Seite. Habe ich hier irgendetwas überlesen, aus dem hervorgeht, dass Tomma doch wieder nach Sizillien gekommen ist?
Gottfried stellt sich endlich seiner Vergangenheit und er überlebt das Gottesurteil. Es freut mich, dass es bis jetzt gut für ihn ausgegangen ist. Allerdings finde ich es schon bizzar, dass der Neidecker seine Tochter nicht begraben hat sondern bis zum Gerichtsurteil auf dem Ehebett liegen lässt. Der Mann ist echt krank.
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Danke, chiara
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Nachdem mein iPod ein bisschen rumgezickt hat, hat es bei diesem Abschnitt bei mir noch etwas gedauert, aber inzwischen bin ich durch (und wie ich dann festgestellt habe sogar schon etwas drüber).
Das war ein ganz ganz starker Abschnitt!ZitatOriginal von Rouge
Also Heinrich wird ja immer unsympathischer, er entwickelt sich zu einem richtigen Monster.
Ich fand es schon schlimm, dass er Richard Löwenherz auf der Heimreise vom Kreuzzug zusammen mit den Österreichern gefangen hält und nur durch ein Lösegeld wieder frei lässt.
Aber das er dann auch noch Konstanze von ihrem Sohn mit Gewalt trennt und auch dem kleinen Wilhelm in Sizilien das Augenlicht nehmen lässt ist einfach grauenhaft. Wieso ist er nur so kaltherzig?? Von seinem Vater scheint er es ja nicht zu haben.
Das kann ich so alles nur
Auch wenn man nachvollziehen kann, dass ein Herrscher manchmal schwere Entscheidungen treffen muss die Außenstehenden als grausam erscheinen, aber Heinrich schießt definitiv über alle Ziele hinaus, weil ihm offenbar NICHTS heilig ist. Der Mann hat keine Ehre, ein von ihm gegebenes Wort ist nichts wert, er verrät ihm treu ergebene Verbündete, wenn es ihm gerade geboten scheint, er verstößt gegen so ziemlich jede Art von Anstand seiner Zeit. Den kleinen Jungen zu blenden unter so einem fadenscheinigen Vorwand. *grusel*
Und leider ist Heinrich noch nicht am Ende seiner Grausamkeiten...
Dagegen ist Richard Löwenherz wirklich das Bild des edlen Herrschers. Auch wenn da diese Kleinigkeit mit den Knaben ist...
Von der Theorie hab ich in diesem Buch das allererste Mal gehört, das war mir völlig neu. Sabine : Worauf gründet sich diese Annahme?ZitatOriginal von Rouge
Bei der Geschichte mit dem Staatsschatz von Sizilien nimmt Konstanze ein großes Risiko auf sich. Was wohl passiert, wenn Heinrich merkt, dass keine Münzen in den Kisten sind sondern nur Steine?? Wird der Verdacht nicht gleich auf Konstanze fallen??
Hatte denn im echten Leben Konstanze auch einen Liebhaber? Ist dadrüber etwas bekannt??
Da ist sie ja wirklich ein sehr großes Risiko eingegangen. Aber sie war bereit, es für ihr Land zu tun, weil ihr klar war, dass Heinrich es ausbluten wollte. Eigentlich hatte sie nicht wirklich eine Wahl, als Königin ihres Volkes.ZitatOriginal von Rouge
Sehr interessant fand ich die Schilderung des Gerichtstages. Ein Glück, dass Gottfried beim dem Schwertkampf gewonnen hat. Hier hat dann wirklich der Unschuldige gesiegt. Aber ganz gerecht ist so ein Urteil ja wirklich nicht. Normal würde bei so einem Kampf wahrscheinlich der Stärkere oder Erfahrenere gewinnen, ganz egal ob er nun der Unschuldige ist oder nicht.
Diese Art von Gottesurteil finde ich auch ganz furchtbar. Wenn man schon der Meinung war, dass Gott nicht zulassen würde, dass ein unschuldiger bestraft wird, warum hat man dann nicht einfach Strohhalme gezogen??? Oder irgendetwas anderes bei dem auf jeden Fall nicht körperliche Stärke oder Reichtum einen großen Einfluss auf das Ergebnis hätte nehmen können.
Geschildert fand ich die Szene aber ganz wunderbar. Unter dem Baum, mit dem am Boden liegenden Laub, das war so eine richtig farbige Szene in meinem Kopf.Die legendäre Geburt in Jesi fand in diesem Abschnitt statt und ich fand es sehr gut umgesetzt. So war klar nachvollziehbar, warum Konstanze diese doch sehr ungewöhnliche Entscheidung getroffen hat. Es ging um die Zukunft ihres Sohnes, um die Zukunft Siziliens, sogar des ganzen Reiches. Und zum Glück weiß man aus der Geschichte, dass Friedrich in der Tat der Sohn seiner Mutter, nicht seines Vaters, wurde.
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Zitat
Original von Para
Dagegen ist Richard Löwenherz wirklich das Bild des edlen Herrschers. Auch wenn da diese Kleinigkeit mit den Knaben ist...
Von der Theorie hab ich in diesem Buch das allererste Mal gehört, das war mir völlig neu. Sabine : Worauf gründet sich diese Annahme?Wirklich? Irgendwie ist das immer das erste was ich lese wenn es um Richard I. geht. Da scheint schon echt was dran zu sein....
Hier im Buch ist er ja wirklich zum verlieben, ich kenne auch hier andere Darstellungen von ihm, aber mir gefällt diese hier am Besten. Ein König namens Lionheart sollte schon so sein wie hier angedeutet
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Ich kenn ihn bisher auch hauptsächlich aus Robin Hood-Geschichten und nur weil einer sich mit Männern in Strumpfhosen abgibt isser ja nicht gleich schwul.
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Zitat
Original von Paradise Lost
Ich kenn ihn bisher auch hauptsächlich aus Robin Hood-Geschichten und nur weil einer sich mit Männern in Strumpfhosen abgibt isser ja nicht gleich schwul.Im neuen Buch von Sabine wird er ja dann evtl. auch ne größere Rolle spielen. Wo er doch der Lieblingssohn der Hauptdarstellerin ist.
Vielleicht erfahren wir dann alle noch mehr -
Stimmt ja! Irgendwie cool wie die Räder der Geschichte so ineinander greifen. Alles gehört zusammen. Manchmal überwältigt mich das ein bisschen. *mei was seiert sie heut wieder für ein Zeug...*