Die Einführung in das Buch gefällt mir gut. Follett ist einer meiner absoluten Lieblingsautoren, und ich werde auch hier nicht enttäuscht. Prima finde ich auch die Auflistung der handelnden Personen. Hierhin blättere ich doch immer mal wieder hin.
Sehr gut gefällt mir, wie Follett es schafft, Historisches und Fiktives zu vermischen und den Lesern zu vermitteln. Bergbau war und ist kein Zuckerschlecken, und das kommt gut rüber.
Billy gefällt mir sehr gut. Er meistert seine Probe toll und ich denke, wir werden noch einiges von ihm zu Lesen bekommen.
Auch seine Schwester Ethel gefällt mir gut. Bea hingegen gar nicht, und Earl Fitz sehe ich hier noch zwiegespalten.
Booklooker, ich denke auch, dass die Bergleute damals solche Spitznamen hatten. Bei uns im Dorf haben die "Alteingesessenen" witzigerweise auch solche Spitznamen.
Vorletztes Jahr habe ich mit meiner Familie ein Silebrbergwerk im Kinzigtal besichtigt. DIe Gänge waren teils nur 1,5 Meter hoch und einen halben Meter breit, und es floss größtenteils Grundwasser durch die Gänge. An manchen Stellen verschwand dann ein fast senkrechter GangMini-Schacht irgendwo in der Finsterniss. Daran musste ich beim Lesen auch denken.