Hier kann zu den Kapiteln 28 - 31 geschrieben werden.
'Sturz der Titanen' - Kapitel 28 - 31
Die tiefgreifenden System-Arbeiten sind soweit abgeschlossen. Weitere Arbeiten können - wie bisher - am laufenden System erfolgen und werden bis auf weiteres zu keinen Einschränkungen im Forenbetrieb führen.
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Kapitel 28:
DIe russische Revolution auf ihrem Höhepunkt. Raffiniert, wie Lenin die anderen Fraktionen steuert und die Abstimmung für sich gewinnt. Es war Grigori wichtiger, als Katherinas Geburt, die dafür kein Verständnis hat. Dies kommt mir wie ein endgültiger Bruch in deren Beziehung vor.Kapitel 29:
Walter ist wieder an der Front. Billy auch. Und sogar der deutsche Kaiser Wilhelm erscheint zur letzten Aufmunterung. Der deutsche Sieg liegt in Reichweite. Aber der Leser weiß es besser.Kapitel 30:
Fitz bandelt mit Winston Churchill an. Die Ehe der beiden scheint zur Geburt des 2. Sohnes an einem Tiefpunkt angekommen zu sein.
Prima, wie Dr. Mortimer Fitz quasi abkanzelt.
Und dann will Fitz nach Russland, um dort gegen die Bolschewiken zu kämpfen. Noch was, das ich nachlesen muss ... .Kapitel 31:
Jetzt ist auch Gus an der Front angekommen. Schrecklich, wie sein Freund in der Granate umkommt. Den Abschnitt habe ich drei Mal gelesen, um es zu realisieren. Hatte Chucks Frau doch Recht ... .
Doch die Amerikaner bringen die ersehnte Wende.
Walter wird schwer verletzt. Durch Gus' Kugel?
Und dann: Waffenstillstand.Diese 4 Kapitel hatten es wirklich in sich.
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Zitat
Original von Kirsten S.
Und dann will Fitz nach Russland, um dort gegen die Bolschewiken zu kämpfen. Noch was, das ich nachlesen muss ... .
Falls Du da was Gutes im Netz findest, wäre ich auch an einem Link interessiert.ZitatOriginal von Kirsten S.
Schrecklich, wie sein Freund in der Granate umkommt.
Damit wollte Follett sicher zeigen, wie nah Euphorie und Ende beieinander liegen können. Eine kleine Kugel reicht und ein ganzen Leben mit vielen kleinen Geschichten ist vorbei.ZitatOriginal von Kirsten S.
Walter wird schwer verletzt. Durch Gus' Kugel?
Gus hatte doch nur beobachtet.
Walter ist ein Glückspilz. Mir waren aber die vielen Talente von Walter etwas zu viel. Nachrichtenoffizier, Geheimagent in St. Petersburg und nun auch noch Chef einer Sturmtruppe. Etwas unglaubwürdig, dass ein guter Agent anschließend an der Front verheizt wird. Da hätte uns Follett gerne auch noch einen zweiten deutschen Protagonisten gönnen können. Am Ende wird er nur verwundert und kann heimwärts fahren.Diese 4 Kapitel hatten es wirklich in sich.
Das ganze Buch hat es in sich. -
Ich glaube, die Szene als Gus Freund Chuck von einer Granate getroffen wurde, fand ich in diesem Abschnitt am Schlimmsten. Ohne das er überhaupt eine Gelegenheit bekommen hat, zu kämpfen, ist er gestorben. Schrecklich.
Walter ist schwer verletzt, aber zum Glück lebt er. Ich hatte schon das Schlimmste befürchtet.
Xexos, da gebe ich dir recht: Das Buch hat es wirklich in sich.
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Zitat
Original von xexos
Falls Du da was Gutes im Netz findest, wäre ich auch an einem Link interessiert.Das ganze Buch hat es in sich.
Hier hab ich was bei wiki gefunden. Etwa in der Mitte des Dokumentes: Intervention der Entente-Mächte.
Demzufolge hatten nicht nur die ENgländer ein kurzes antibolschewistisches Gastspiel in Russland, auch Frankreich, Griechenland und Japan.
Russischer Bürgerkrieg -
Zitat
Original von xexos
Falls Du da was Gutes im Netz findest, wäre ich auch an einem Link interessiert.Diese 4 Kapitel hatten es wirklich in sich.
Das ganze Buch hat es in sich. :wave[/quote]Diesen hier finde ich interessant
http://de.wikipedia.org/wiki/Wei%C3%9Fe_ArmeeKomisch ich finde es ist immer ein Kapitel zuviel.
Wenn es auch hier hauptsächlich um die verschiedenen Schachzüge der einzelnen Truppen oder Geheimdienste geht, sind die doch so komplex, dann noch verwoben mit den privaten Erlebnissen der Protagonisten, dass es mir schwer fällt, da den Faden für den thread zu finden.
Dass die Weißen und die Roten von jeweils einer der am Krieg beteiligten Nationen unterstütz wurden war mir auch neu. Hätten sie sich da lieber mal rausgehalten, jede Menge Geld reingepulvert und ncihts erreicht. Das nenne ich effektiv.
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Hier sind wir wieder einmal mitten in den Kämpfen. Auch die Amerikaner sind dabei und Gus verliert direkt am ersten Tag seinen Freund, er selbst zeigt sich als gut geeignet, mir gefällt, wie er auch der Meinungen der ihm untergebenen Soldaten Gehör schenkt. Walter wird verwundet, überlebt aber. Auch Billy treffen wir. Die Russen haben sich letztlich aus dem Krieg verabschiedet, ich denke, die haben auch genug mit sich selbst zu tun.
Fitz wird wieder Vater, wieder ein Junge. Doch er soll wieder nach Russland, hört sich gefährlich an.
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Ich finde, etwas Straffung hätte dem Buch gut getan, so zieht es sich teilweise ziemlich in die Länge. "Mitternachtsfalken" fand ich weitaus spannender.
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Zitat
Original von Findus
Ich finde, etwas Straffung hätte dem Buch gut getan, so zieht es sich teilweise ziemlich in die Länge. "Mitternachtsfalken" fand ich weitaus spannender.Mir hat gerade die ausführliche Schilderung der Historie sehr gut gefallen.
Mitternachtsfalken, eines der wenigen Follett-Bücher, das ich noch nicht kenne. Da muss ich gleich mal danach schauen ... . -
Fitz und Grigori werden erneut Väter, Grigori ist aber der Kampf mit Lenin wichtiger als das Versprechen, dass er Katherina gegeben hat.
Wir treffen auch Gus wieder, die Schilderungen sind schrecklich, sie bescherten mir Gänsehaut.
Um Walter hatte ich auch Angst, ich hoffe das er und Maud eine Zukunft haben.
Es ist spannend und es wird sicherlich nicht mehr lange dauern, bis ich die letzten Seiten gelesen habe.
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Billy und Walter sind wieder an der Front. Das Kaiser Wilhelm dort einen „Überraschungsbesuch“ macht, hätte ich nicht erwartet, habe ich aber auch nirgendwo gelesen, vermutlich ist das alles heimlich passiert.
Wieso Fitz sich jetzt mit Churchill verbündet, ist mir noch nicht ganz klar *GRÜBEL*. Klar ist mir allerdings, wie wenig Respekt der Doc vor dem Adeligen hat und ich kann nur meinen nicht vorhandenen Hut ziehen, dies ist in der Zeit, in der wir uns gerade befinden, bestimmt nicht oft vorgekommen.
Die ganze Geschichte, die durch die Verbindung Fitz-Churchill ausgelöst wird, sprich diese doch etwas mysteriöse Reise nach Russland, habe ich noch nicht ganz durchschaut. Bauchgefühl sagt, alles fauler Zauber, alles nicht offiziell, die Regierung hätte vermutlich auch behauptet, nichts davon zu wissen, aber trotzdem, irgendwie komisch.
Gus und der erste Eindruck von Russland bzw. der Tod seines Freundes und Kumpels, schon eine harte Geschichte. Wird Gus unverletzt zurückkehren und wird er sich verändert haben?