Tessa Korber - Toter Winkel

  • Amazon sei Dank:
    Jeannette Dürer ist eine Polizistin mit Herz und Verstand, doch leider auch mit einem Problem: Vor keinem Mann ist sie sicher, jeder in ihrem Kommissariat träumt von einer Affäre mit ihr. Um sich vor Nachstellungen zu schützen, geht sie scheinbar eine Beziehung mit ihrem jungen Kollegen Martin Knauer ein. Doch der ist der einzige, der sich nicht für sie interessiert. Als im Nürnberger Stadion die Leiche eines angesehenen Bürgers gefunden wird, muß Jeannette sich gegen Widerstände in ihrem Kommissariat durchsetzen. Sie glaubt nicht an die Vermutung, daß der Mörder unter den Fußballfans zu suchen ist. Bald geschieht ein zweiter Mord, und Jeannette glaubt sich auf der richtigen Spur: Der Mörder hat es anscheinend auf die Freimaurer von Nürnberg und Fürth abgesehen.


    Meine Meinung:
    Das ist der 1. Band der Krimireihe um die Nürnberger Kommissarin Jeannette Dürer. Ich kann leider nicht mehr ganz so viel dazu sagen, wie ich gerne möchte, weil es nun doch schon ein paar Jährchen her ist, daß ich das Buch las. Der Vollständigkeit halber wollte ich aber auch dieses Buch vorstellen (und außerdem habe ich es Ronja versprochen ;-)).


    Das Buch hat mir auf jeden Fall Lust auf die weiteren Bücher der Reihe gemacht, das ist ja schon mal was ;-).


    Ich kann es nur betonen: Es hat einen ganz besonderen Reiz einmal einen Krimi zu lesen, der in der eigenen Heimatstadt spielt. Man kennt das Terrain und das macht zusätzlich noch mal Spaß zu wissen, wo sich die Protagonisten herumtreiben.


    Dennoch denke ich, daß diese Krimis auch "Nichtfranken" Spaß machen können.


    Für Nürnberger ein besonderes Schmankerl ist übrigens die Art und Weise, wie ein Toter im Glubb-Stadion aufgefunden wird. :lache

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Ich habe die Serie schon eine ganze Weile auf meiner Liste, aber leider keine Ahnung wann ich dazukommen werde. Mein Gott, es gibt viel zu viele gute Bücher und man kann sie einfach nicht alle lesen. :-(

  • Ein schön geschriebener, leicht zu lesender Regionalkrimi. Für Nürnberger bzw. Fürther ist es witzig, die Örtlichkeiten zu kennen, an denen der Roman spielt. Aber ich finde, da die Personen sympathisch und witzig charakterisiert sind und eine ordentliche Krimihandlung auch dazu kommt, kann man dieses Buch auch lesen, wenn man nicht "seine" Kneipe da erwähnt sehen muss.

  • Für mich war das nichts, ich fand es total nervend, dass das Hauptaugenmerk auf die Unwiderstehlichkeit der Ermittlerin gelenkt wurde und nicht auf den Mord. Somit sind mir die Personen auch nicht besonders sympathisch geworden, den Stil mochte ich auch nicht.


    Trotzdem versuche ich es aber vielleicht noch mal mit dem Bestatter Krimi - aber von Schanette Dürer lasse ich die Finger.


    LG
    Patty