'Das Licht von Atlantis' - Buch I

  • Kennt ihr das auch:
    Da steht ein Buch in eurem Regal, das ihr vor Jahren mal gelesen habt. Es ist so lange her, dass ihr euch an den Inhalt nicht erinnern könnt. Aber immer, wenn ihr es dort stehen seht, könnt ihr euch an das besondere Gefühl, das dieses Buch bei euch damals beim Lesen erzeugt hat, nur zu gut erinnern.
    Dieses Buch ist so eines. Schon nach den ersten Seiten, ist dieses schöne Lesegefühl wieder da. Marion Zimmer Bradley hat mich mal wieder verzaubert. :-)

  • @ Saiya


    Oh ja, das kenne ich auch nur zu gut. Das Buch hier ist so eins, noch mehr noch das folgende "Die Ahnen von Avalon". In diese Katagorie fallen bei mir sicherlich noch etliche Bücher mehr.


    Ich habe heute Morgen mein bisheriges Buch ausgelesen und werde heute Abend hier beginnen.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Zitat

    Original von Saiya
    Kennt ihr das auch:
    Da steht ein Buch in eurem Regal, das ihr vor Jahren mal gelesen habt. Es ist so lange her, dass ihr euch an den Inhalt nicht erinnern könnt. Aber immer, wenn ihr es dort stehen seht, könnt ihr euch an das besondere Gefühl, das dieses Buch bei euch damals beim Lesen erzeugt hat, nur zu gut erinnern.
    Dieses Buch ist so eines. Schon nach den ersten Seiten, ist dieses schöne Lesegefühl wieder da. Marion Zimmer Bradley hat mich mal wieder verzaubert. :-)


    Ja- so ging es mir bei diesem Buch auch.


    Ich bin gerade angefangen - und darf gleich weiterlesen... :-]

  • Für mich ist es das erste mal, dass ich dieses Buch lese. Und ich habe mich schon richtig darauf gefreut. :-]
    Ich habe bisher nur einmal etwas von Marion Zimmer Bradley gelesen, und das war "Die Nebel von Avalon" und ist schon ewig her. Ich kann mich überhaupt nicht mehr daran erinnern. Ich weiß nur noch, dass es mir gut gefallen hat.


    Ich bin hier recht schnell in das Buch reingekommen, auch wenn ich noch nicht alles so ganz verstehe. Zum Beispiel kann ich mit den Begriffen "Graumänteln" und "Schwarzmänteln" oder "Erzadministraton" oder "Akoluthin" noch nicht so viel anfangen. Aber ich denke das wird im Laufe des Buches dann schon noch klarer.
    Die Geschichte an sich hat mich schnell gefangen genommen. Das Verhätnis zwischen den beiden Schwestern ist ja wirklich sehr eng und innig. Wobei das wohl auch kein Wunder ist, wenn die Mutter so früh gestorben ist. Aber ich befürchte, dass dieses sehr enge Beziehung auch noch zu Problemen führen wird....


    Was ich ja eine sehr schöne Idee finde: das durch Singen eines Tones das Licht angeht.


    Micon macht Domairs ja wirklich schöne Komplimente. Zum Beispiel: "Die in Sonne gekleidete Frau" finde ich wunderschön.
    Riveda ist mir irgendwie ein wenig unheimlich. Ich traue ihm nicht so ganz. Und es entwickelt sich eine seltsame Beziehung zwischen ihm und Deoris. Da bin ich mal gespannt was da noch kommt.
    Im Gegensatz dazu finde ich es total schön, wie sich die Liebe zwischen Micon und Domaris langsam entwickelt. Auch wenn Micon wohl sterben muss, hoffe ich für die beiden, dass sie noch eine glückliche Zeit zusammen haben.

  • Ja, das Gefühl kenne ich eigentlich auch, allerdings nicht bei diesem Buch, das ist ja neu für mich.


    Allerdings ist es wirklich im typischen MZB Stil geschrieben, und ich hab jetzt schon so lange nix mehr vor ihr gelesen, das ich mich erst Mal wieder einlesen und daran gewöhnen musste....


    In die Geschichte an sich bin ich gut reingekommen, die typische Tempel-Sache die man auch aus den späteren Avalon Romanen so kennt. Die Graumäntel sind wohl das was man später so als Druiden kennt. Die Schwarzmäntel interessieren mich momentan am Meisten :grin aber das wird wohl noch dauern bis man von denen genaueres erfährt.


    Micon... Micon.... ich kann jetzt echt nicht sagen das ich ihn gut leiden kann. Er tut mir leid, aber ansonsten kommt er mir eigentlich komisch vor. Domaris mag ich ganz gerne, Deoris ist mir zu sehr verwöhntes, zickiges Gör....

  • Domaris ist so irgendwie genauso, wie Micon sie sieht, als strahlendes Licht, nicht kalt, sondern voller Wärme. Zumindest empfinde ich sie so. Domaris mag ich einfach gern.
    Ich kann mich jetzt wieder daran erinnern, dass ich mich damals schon mit Deoris schwer getan habe und es jetzt auch wieder tue, obwohl sie eigentlich die interessantere, weil vielschichtigere Figur ist.
    Wen ich auch sehr mag ist Rajasta, den stelle ich mir immer als alten, weisen Opa vor, obwohl er, glaube ich, noch gar nicht so alt ist. :alter

  • Also ich mag irgendwie Deoris viel lieber als Domaris.
    Domaris ist mir jetzt auch nicht unsympathisch, aber sie ist mir viel zu lieb und zu gut. Sie passt natürlich sehr gut zu Micon. Aber Deoris ist mir echt lieber, weil sie mehr Facetten hat und ich sie einfach interessanter finde.


    Und Rajasta mag ich auch sehr gerne. Beim lesen musste ich oft an meinen eigenen Opa denken. :-]

  • Ich hätte (bei „Threshold“) nicht schreiben sollen, daß ich im Leseplan bin. Kaum geschrieben, schon hat es mich „rausgehauen“ und ich hänge hinterher, weshalb ich noch nicht weit gekommen bin.


    Schon bei den ersten Sätzen fiel mir auf, daß ich doch ziemlich viele Details vergessen habe, aber beim Lesen kommt die Erinnerung sofort wieder. :-) Und es ist in der Tat so, wie Saiya schrieb: sofort, schon bei den ersten Sätzen, stellte sich das „Atlantis-Feeling“ wieder ein. :-]


    Wen ich von den Figuren lieber und wen nicht so mag, kann ich derzeit eigentlich gar nicht entscheiden. Zumal meine „Lieblinge“ (vielleicht die der ganzen Avalon-Bücher) noch gar nicht aufgetaucht sind.


    Heute Abend ist „Let’s Dance“ dran, morgen muß ich auf einen Geburtstag; mal sehen, wann ich im Buch substantiell weiter komme.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Es ist richtig schön, dieses Buch von Marion Zimmer Bradley wieder zu lesen.
    Rajasta gefällt mir sehr gut - aber ich sehe auch immer einen alten Mann in Gedanken vor mir. :rofl


    Zitat

    Original von Rouge


    Was ich ja eine sehr schöne Idee finde: das durch Singen eines Tones das Licht angeht.


    Sowas hätte ich gerne zu Hause- das würde das Leben schon einfacher machen...


    Zitat

    Original von Maharet
    Micon... Micon.... ich kann jetzt echt nicht sagen das ich ihn gut leiden kann. Er tut mir leid, aber ansonsten kommt er mir eigentlich komisch vor. Domaris mag ich ganz gerne, Deoris ist mir zu sehr verwöhntes, zickiges Gör....


    Domaris ist mir teilweise schon zu gut :-(... Ich bin neugierig, wie Deoris sich weiter entwickelt (denn an das erste Mal lesen kann ich mich nicht mehr erinnern....)


    So, gleich wird weitergelesen...

  • Ein paar erste Eindrücke:


    Was ich recht interessant finde, ist, dass MBZ mit Micons Ankunft in der "Tempelwelt" von Atlantis einsetzt, und damit uns Leser/innen eine ausführliche Beschreibung seiner Leidensgeschichte erspart. (Ich befürchte, ein/e heutige/r Autor/in würde die Geschichte ausführlichen Beschreibung davon beginnen. Bei MBZ ist Leser/in und seine/ihre Phantasie gefordert.)


    Die Stelle, als Micon Bericht erstattet und eine ausführliche Beschreibung der Täter verweigert, da er einen von denen nur kurz gesehen hat, ehe er geblendet wurde, ist nicht unwichtig für die weitere Handlung. Zunächst einmal ist es natürlich sehr schön von ihm, dass er trotzdem nicht auf Rache aus, und zeigt von Umsicht, dass er so verhindern will, dass nicht ein Falscher irrtümlich dafür büssen muss. Die Stelle dient erst einmal dazu, uns Leser/innen zu zeigen, was für einen edlen Charakter Micon hat. Dennoch ist seine Entscheidung aber auch für die weitere Handlung von größter Relevanz, die auch nämlich auch Elemente aus dem Kriminalroman enthält, was allerdings erst am Schluss zu erkennen ist.


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    Dazu die Erklärung - Achtung, das ist wirklich ein SPOILER. Lesen somit auf eigene Gefahr.


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    Die Welt im Tempel von Atlantis wird zunächst als heile Welt dargestellt, die lediglich durch bedroht scheint durch die Bösen, die "Schwarzmäntel", wobei sich MBZ einer Farbensymbolik bedient. Weiß für die Priesterschaft des Lichts, die auch das heile Atlantis präsentiert contra Schwarz bzw. "Schwarzmäntel" (die Bösen). Zwischen diesen beiden Fronten Grau bzw. die "Graumäntel", denen immerhin unterstellt wird, dass sich unter ihnen einige "Schwarzmäntel" versteckt haben.


    Damit wird Riveda als Anführer der Graumäntel von Anfang an als etwas undurchsichtige Figur eingeführt, während Micon z. B. von Anfang an als positive Figur eingeführt ist.

    Allerdings wird Rivedas Außenseitertum noch durch zwei weitere Aspekte hervorgehoben: seine Herkunft aus dem Norden (er ist also in Atlantis sozusagen ein "Ausländer") und der Umstand, dass er noch immer jenen Raum bewohnt, den er auch zu Beginn seiner Karriere im Tempel bewohnt hat. Zwar hat er inzwischen im Tempel eine führende Position inne, wirklich integriert ist er aber offensichtlich nicht.


    Die Schwestern sind Gegenfiguren, beide gehören der Tempelhierarchie (also sozusagen der besseren Gesellschaft an) und sind zu Beginn in die "heile" Welt des Lichts integriert. Domaris ist in diese für sie heile Welt bestens integriert. Sie ist hübsch, liebenswürdig und warmherzig, fügsam, erfüllt ihre Aufgaben mit Selbstverständlichkeit und stellt offensichtlich ihr Umfeld nicht wirklich in Frage. (Es wird sich zeigen, ob die beginnenden Bekanntschaft mit Micon da eine gewisse Veränderung bewirkt.)


    Ich finde nicht, dass Deoris ein verwöhntes Gör oder eine Zicke ist, sondern offensichtlich ist sie gerade in der Pubertät. Jedenfalls ist sie im Unterschied zu ihrer Schwester nicht so fügsam und scheint auch etwas kritischer als diese das "heile" Umfeld wahrzunehmen. Dass sie offensichtlich als sehr begabt gilt, dürfte für sie noch eine weitere Bürde sein, zudem von ihr einiges erwartet wird. Wenn z. B. für Rajasta schon jetzt klar ist, dass Deoris ihrer Schwester nachfolgen soll, entsteht der Eindruck, dass sie bereits als die "nächste" Domaris gesehen wird, was auch eine gewisse Belastung für sie bedeuten dürfte, auch wenn das Verhältnis der beiden Schwestern zueinander sehr positiv beschrieben ist. Dass Deoris vielleicht ihren eigenen Weg gehen statt ihrer Schwester nachfolgen will, finde ich nachvollziehbar.


    Allerdings, auch das passt für mich zu einer Figur, die in der Pubertät ist, habe ich den Eindruck, dass Deoris ein wenig Orientierungshilfe von ihrem Umfeld benötigen würde, als sie erhält. Domaris ist zwar sehr lieb, aber offensichtlich kann sie ihrer Schwester diese Orientierung nicht bieten. Zurzeit ist es Micon, bei dem Deoris Hilfe findet, allerdings stellt sich hier die Frage - wie lange kann er das schaffen?


    Wie bereits Avalon zeigt, sind die Gegenwelten bei MBZ keineswegs heile Welten, obwohl sie zunächst diesen Eindruck vermitteln. Wie aber ihre Darstellung von Avalon in späteren Büchern zeigt, verliert die "Ideal-Gegenwelt" bei MBZ zwar ihre Idealität, verkehrt sich aber keineswegs ins Gegenteil, wie das z. B. bei Diana Paxston (immerhin zeitweise eine Mitautorin von MBZ) in ihrer Version der "Nibelungen-Sage" (Welt der Walküren) der Fall ist. Es wird daher sicher interessant sein, zu sehen, wie sich das auf Atlantis auswirkt, auf das immerhin in den "Nebel von Avalon" in einem "Traum" von Igraine Bezug genommen wird.

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    Die gefährlichsten Unwahrheiten sind Wahrheiten, mäßig entstellt. (Georg Christoph Lichtenberg)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Teresa ()

  • Mein allererstes Buch von MZB und es gefällt mir gleich auf Anhieb :-]
    Deoris ist für mich, pupertät hin oder her auch eine verwöhnte, zickige Göre, Domaris dagegen mag ich bisher sehr, genauso wie Micon


    Riveda ist da eher der undurchsichtige Typ, ich vermute mal, dass sein grauer Mantel ganz schön schwarz ist, obwohl das eigendlich auch schon wieder zu durchsichtig wäre.

  • Hallo! :wave


    Ich habe den ersten Teil eben abgeschlossen. Ich habe das Buch vor Jahren zum ersten Mal gelesen und hatte im Hinterkopf, dass ich es nicht besonders fand. :gruebel Es war auch schon damals nicht das erste von MZB. In meinen alten Listen fand ich die Bewertung mit 3 von 5 Punkten, also doch eigentlich nicht so schlecht.


    Ich war aber skeptisch, das Buch heute nochmal zu lesen.


    Aber völlig ohne Grund. Ich fand mich schnell in die Geschichte, finde die Verwicklungen unter den Charakteren spannend und rätsel schon jetzt herum, wer wessen Vorfahre wird etc. :chen


    Viele Grüße
    Ulrike

  • Zitat

    Original von valkyrja valkyrja
    Ich habe das Buch vor Jahren zum ersten Mal gelesen und hatte im Hinterkopf, dass ich es nicht besonders fand.


    Interessant. Ich habe jetzt mal in meine Rezi nach dem letzten Lesen geschaut - und dort sehr ähnlich geschrieben. Ich hatte es damals als „nicht so gut, streckenweise zäh und langweilig“ in Erinnerung und war überrascht, daß ich das beim zweiten Lesen gar nicht so empfand.


    Ich hatte doch relativ viele Einzelheiten nicht mehr präsent, aber die Erinnerungen kommen beim Lesen.



    Zitat

    Original von Teresa
    Dennoch ist seine Entscheidung aber auch für die weitere Handlung von größter Relevanz, die auch nämlich auch Elemente aus dem Kriminalroman enthält, was allerdings erst am Schluss zu erkennen ist.


    Hast Du das Buch schon einmal gelesen? - Ah, ich sehe gerade im Anmeldehtread, daß Du die Bücher schon mal gelesen hast.


    Da ich das Buch ebenfalls kenne, ist mit Spekulieren nicht viel, da ich die große Linie noch im Kopf habe. Auch will ich nicht spoilern, weswegen ich mir manchen Kommentar besser verkneife.


    Jedenfalls bin ich ziemlich schnell wieder ins Buch hinein gekommen und werde übers Wochenende, da mich seit gestern ein grippaler Infekt erwischt hat, wohl mehr Lesezeit (und vermutlich weniger Onlinezeit) haben als gedacht.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Mit diesem Teil bin ich noch nicht ganz durch. Bin gerade mitten im vierten Kapitel.


    Ich lese das Buch zum ersten Mal.


    Und so eine Art Geschichte habe ich noch nie (oder kaum gelesen). Es viel mir anfangs etwas schwer mir vorzustellen, wie Wesen in der Ferne Einfluss auf den Körper oder die Seele von z.B Domaris haben und sie sich dagegen wert. Im ersten Moment ist das verwirrend und ich fühle mich unwohl. Aber das könnte ein Zeichen dafür sein, das MZB hier ein gutes Buch geschrieben hat.


    Diese Nacht habe ich auch außergewöhnliches geträumt. Ich reise im Sonnenlicht zu einem fernen Planeten. Jemand begleitet mich dabei. Dort gibt es ein Gebäude mit einer riesigen Halle, schöne Kleider und ich bereite mich auf eine Feier vor. Alles wirkt irgendwie fremdartig, mit einem Hauch von Magie. Ich werde dort zu einer Art Prinzessin eingeführt.
    Also, normalerweise träume ich nicht von den Geschichten in Büchern oder Filmen. Aber dieses Buch hat es geschafft. Auch wenn mein Traum nicht direkt etwas mit dem Buch zu tun hat. Aber die Gefühle verbinde ich damit.


    Das Buch liest sich noch etwas holprig. Es kommen Wörter vor, die mir etwas veraltet vorkommen. Es klingt alles noch etwas zu hoch für mich.


    Aber ich habe mich auch schon dabei erwischt, wie ich ganz versunken in diesem Buch gelesen habe. Das passiert mir leider bei anderen Büchern viel zu selten in letzter Zeit.

    Sasaornifee :eiskristall

    _______________________
    "Ich habe nicht mehr Ambitionen zum Fliegen als ein verdammter Strandlöper!" - Die Insel der Tausend Leuchttürme - Walter Moers

  • Mir ist es in den letzten Monaten auch ein paar Mal passiert, daß im Traum Motive aus gerade gelesenen Büchern vorkamen.


    Als veraltet ist mir bisher eigentlich nichts vorgekommen. Die Geschichte spielt, genauer überblicke ich es nicht, vermutlich vor etwa vor viertausend Jahren. Da sollte es schon nicht zu "modern" sein.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Zitat

    Original von sasaornifee


    Das Buch liest sich noch etwas holprig. Es kommen Wörter vor, die mir etwas veraltet vorkommen. Es klingt alles noch etwas zu hoch für mich.
    .


    Also ich finde die Sprache und der Stil von MZB passen genau zu der Handlung und zu der Atmosphäre des Buches. Ich finde auch, dass einige ältere Ausdrücke und Wörter vorkommen, aber es passt genau zu dem Buch.


    Das mit deinem Traum ist ja echt interessant. :-) MIr ist es auch schon ein paar mal passiert, dass ich im Traum etwas aus Büchern verarbeitet habe, was mich sehr beschäftigt hat.
    Von diesem Buch hier hatte ich bis jetzt noch keinen Traum.

  • Das ist Marions ganz eigener Stil, an den man sich vielleicht erst gewöhnrn muss.
    Ich fand schon immer, dass sie mir auch über diese Art die Sprache der Zeit (oder auch dem Ort) anzupassen, die Geschichte noch näher zu bringen versucht. Ich finde das großartig. Auch wegen ihres einzigartigen Stils schwelge ich gerade durch dieses Buch hier in Lese-Erinnerungen. Sie hat mich bzw. mein Leser-Leben in meiner Jugend so sehr geprägt. Das heute wieder zu lesen, rührt mich fast.