Die Ponys Schoko und Keks sind entsetzt. Sie müssen umziehen. Vom schönen Stall, in dem sie sich bisher so wohl gefühlt haben, auf den Blümchenhof, auf dem bereits die Pferde Tony, Gräfin und Ole wohnen. Und außer ihnen noch jede Menge anderer Tiere. Ziemlich nervig - finden die beiden Ponys, aber immerhin stimmt das Essen.
Zum Glück ist ihre Menschenfreundin Lotte auch mit umgezogen und kümmert sich auch weiterhin darum, dass die beiden Ponys ausreichenden Futter bekommen, was bei Schoko häufig zu Blähungen führt. Es ist also doch nicht so übel wie sie zunächst gedacht haben, doch irgendetwas Seltsames geschieht auf dem Hof. Unerklärbare Geräusche sind des nachts zu hören, die von nichts anderem kommen können, als einem Gespenst, oder? Um das Geheimnis zu lösen braucht man schon eine ordentliche Portion Ponymut.
"Die Haferhorde" wird gesprochen vom Multitalent Bürger Lars Dietrich, der die Geschichte nicht nur zu einem Vergnügen für junge Hörer macht. Pfiffig und mit jeder Menge Charme versetzt er sich in jedes Tier, jede Gefühlslage und sorgt für eine lebendige und unterhaltsame Stimmung.
"Die Haferhorde: Flausen im Kopf" stammt aus der Feder der Autorin Suza Kolb, die gekonnt Pferdeabenteuer und Lebensnahe Themen wie Trennung der Eltern, damit verbundener Umzug und neuer Freundeskreis, zu einem witzigen und spannenden Roman verknüpft.
Jedes Kind sollte eine Pony haben oder zumindest ein (Hör-) Buch darüber, denn nichts bringt das Herz so sehr zum Lächeln wie die kleinen, frechen Vierbeiner. "Die Haferhorde" ist eine Lese- und Hörempfehlung, die ich allen großen und kleinen PferdefreundInnen ans Herz legen kann. Ich freue mich schon auf viele weitere Abenteuer mit Schoko, Keks und ihren Freunden.