Meine Meinung:
"Bücher verändern das Schicksal der Menschen"
Oh ja, das tun sie! Aber anscheinend machen sie dies nicht immer nur auf eine positive Art und Weise, wie Emily Dickinson feststellen muss, als sie eines Tages beim Lesen eines Buches ums Leben kommt. Natürlich kann sie selber es nicht mehr feststellen, da sie ja stirbt, aber dennoch verbindet ihre Geschichte das mit anderen Menschen, die die Bücher zum Leben brauchen wie das tägliche Brot.
Ein paar Tage nach ihrem Tod erhält der Ich-Erzähler des Papierhauses ein Buch, welches mit Mörtelresten verklebt ist und ohne Absender verschickt wurde. Natürlich versucht er, der Absicht dieser Post auf die Schliche zu kommen und macht sich auf den Weg nach der Lösung, die immer mehr zur Obsession wird.
Gibt es wirklich irgendwo da draußen in dieser Welt einen Menschen, der Bücher so sehr liebt, dass er sich sogar ein Haus aus dessen Papier gebaut hat? Und gibt es wirklich Menschen, die ihre Bücher nachts neben sich so ins Bett legen, dass sie einen Körper darstellen? Lest dieses Buch und Ihr werdet es erfahren.
Ein kleines Buch mit der Liebe zu mindestens einer Million Büchern innendrin. Es liest sich, als würde man fast Angst haben, es würde keine Bücher mehr auf dieser Welt geben und dennoch ruht im Leserherz das Wissen, dass alle Bücher dieser Welt nur darauf warten, gelesen zu werden.
Ich liebe generell Bücher, in denen es um Bücher geht und dieses ist eines davon!