Kennt Ihr das? Da liegt man im Halbschlaf und dann blubbert so ein Erinnerungsfetzen an die Oberfläche des Bewusstseins wie ein Stückchen Erdbeerblatt in einer Bowle und man sucht den Zusammenhang...
Also: Ein Junge/junger Mann (vielleicht auch schon ein wenig älter) ist auf einer kleinen Insel.
Ob allein oder mit Kumpel, Hund (Lassie, Bessy) oder Pferd (Fury, Blitz), keine Ahnung.
In der Nähe (an Land?) sind ihm gefährlich werden könnende Menschen (Indianer? Kannibalen? Soldaten?)
Irgendwie bemerkt er, dass seine kleine Insel sich selbst gebildet haben muss aus im Fluß oder auf dem See (der aber einen Zulauf und/oder einen Abfluss haben muss, denn es besteht eine gewisse Strömung) treibendem Grünzeug, und dass sie nur mit einigen Lianen und Ästen mit dem Boden verankert ist.
In der Nacht taucht er heimlich (mE gab es dazu sogar ein Bild, vielleicht war es auch kein Buch, sondern so ein Comicheftchen á la Bessy oder so?) und er kappt die Verbindungen zum Grund (vielleicht auch in 2 Nächten, in der 2. nur den letzten Rest).
Sein Inselchen treibt durch die erwähnte Strömung weg und die ihm gefährlich hätten werden könnenden Menschen haben (sofern sie überhaupt etwas von ihm wussten) im wahrsten Sinne das Nachsehen. Er ist - zumindest vorerst - gerettet.
Im Halbschlaf kam mir dann noch die Frage, ob wohl, abgesehen von durch Vulkane entstandene Inseln, viele Inseln so entstanden sind, ob man theoretisch unter ihnen müsste hindurchtauchen können... Aber das ist nicht das Thema
Also, wer kennt einen Mann, der sich mit seiner vom See-, Fluß- oder Meeresboden gekappten Insel aus Feindesnähe davontreibend retten konnte?
Danke
EDIT schubst auf die am Wochenende ausgeflogenen Eulen hoffend...