'Die Flammen der Dämmerung' - Kapitel 06 - 08

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  • Wir wechseln wieder zu Inevera, die noch immer ihre Pläne für Jadir in Gefahr sieht, da ihr Mann nur Augen für Leesha hat und sie auch immer noch zu einer seiner Frauen machen will (Wenn sie den beiden aber wirklich ständig zuhören muss, wird sie bestimmt bald wieder ihre Klauen wetzen).


    Sprung zurück in die Vergangenheit. Der Abschnitt erzählt ziemlich detailiert von Ineveras Ausbildung und auch von ihrer Begegnung mit Jadir, die wir ja schon einmal aus seiner Sicht erlebt haben. Wie erwartet hat's jetzt auch ihren Bruder Soli erwischt ;-( aber ich hätte nicht gedacht, dass er durch seinen eigenen Vater stirbt bzw. dessen verletzten Stolz. Aber schon nicht schlecht von ihr, dass sie den Mistkerl zur Strafe "nur" verkrüppelt und zum khaffit macht. Für einen echten Krieger ist das ja schlimmer als der Tod.


    In diesem Abschnitt kommt auch ein Stück aus der heiligen Schrift vor, in dem von Kajis Mantel, Speer und Krone die Rede ist. Speer und Mantel kamen ja bereits in der Geschichte vor aber hatten wir auch schon die Krone? Ich vermute mal, dass Arlen, Jadir oder wer auch immer zum Schluß gegen die Horclinge kämpft genau diese drei Objekte brauchen wird :gruebel

    Es gibt keine Tasse Tee die groß genug- und kein Buch das lang genug für mich ist. - Lewis Carroll

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 Mal editiert, zuletzt von Twomix ()

  • Mist also doch Ineveras dunkle Jugend. Obwohl ich da gestern ziemlich drin versunken bin und gar nicht merkte, wie die Zeit verging.


    Das mit dem Ohrring fand ich witzig. Wäre Inevera in GOT unterwegs wäre sie bestimmt die beste Freundin oder das Obervögelchen von Lord Varys. :[ :lache


    Und Leesha die dumme Nudel? Ich würde den Wüstenhengst ja nicht mit der Kneifzange anfassen.


    Ich finde die beiden Auslegungen des Everam sehr interessant - allerdings in der Tat eher im Hinblick auf Arlen und Renna. Denn ich sehe Arlen immer noch eher als Erlöser als Jardir. Wenn man aber Arlen und Renna nun wirklich die Ereignisse aufschreiben ließe, kämen auch zwei Geschichten heraus. Und Renna hat zeitweise die Tendenz auch aus dem Hintergrund heraus zu handeln und dir Hand über ihn zu halten, wie es auch bei den Krasianerinnen ist. :gruebel

  • Ich fand die Kapitel über Ineveras Jugend sehr interessant, sie ist mir da richtig symphathisch, zumindest wäre sie dass, wenn ich nicht wüsste wie sie später wird. :lache
    Die Ohrringe finde ich auch klasse, ich hatte vermutet, dass sie dafür ihr achtes Damönenknöchelchen nimmt, aber auf die Idee kam sie dann wohl erst später. Damit das Jungfernhäutchen, naja, ich hätte ihr was sinnvolleres zugetraut.


    Leesha, ich weiß nicht, entweder ist sie unheimlich clever und sich sicher, dass sie Jardir unter Kontrolle hat oder unglaublich naiv, ich denke er das zweite. :rolleyes

  • Ja genau. Deswegen gehe ich ganz stark davon aus, das die Gute hier gewaltig auf die Nase fällt, vor allem, weil ich das Gefühl habe, dass sie immer noch nicht begriffen hat, dass Jardir als Krasianer einfach ganz anders tickt, als alle anderen Männer, die sie so kennt.

  • Ich fand diesen Abschnitt höchst interessant. Inevera hat sich gegen ihre Konkurrentinnen durchgesetzt und gezeigt, wer und was sie ist und das sie es nicht verdient hat, geschlagen zu werden.
    Trotzdem musste sie sich alles erkämpfen und das hat mir den Charakter Inevera sehr sympatisch gemacht, allerdings ist sie in der "Gegenwart" kein wirklich amüsanter Mensch. Sie erinnert mich sehr an das Mädchen, welches Inevera selber geschlagen hat - mir ist der Name entfallen.


    Was Leesha angeht, so weiß ich noch nicht, welche Gedanken sie verfolgt, in dem sie mit Jadir in die Kiste springt. Ich fand ihren Charakter eigentlich immer klasse und ich mochte das Mädchen, schauen wir mal, wie es weiter geht.

  • Wir sind wieder bei Inevera und ihrer Vergangenheit, sie hatte im Grunde eine ganz ähnliche Ausbildungszeit wie Jardir, nur dass sie Probleme anders meistern musste, besonders aufgefallen ist mir das bei der Essensschlange, wo Jardir sich einen besseren Platz erkämpft hat (was auch unbedingt so erwartet wurde) und Inevara Demut und Geduld zeigen musste. Was auch auffällt, ist, dass die Dama'ting ein großes Wissen haben und z. B. etliches wissen, was Arlen erst entdecken musste. Sie halten auch das Verhalten der Männer, jede Nacht zu kämpfen für äußerst fraglich, kein Wunder, dass sie so Vieles verheimlichen. Und mittlerweile wird auch klar, warum Inevera später handelt, wie sie eben handelt - zudem hat sie sich wohl tatsächlich in Jardir verliebt und ist eifersüchtig auf Leesha, die ihr als Einzige ihren Rang ablaufen könnte (auch in Jardirs Herzen).


    Etwas erschüttert hat mich die Ausbildung im "Kissentanz", vor allem auch, weil Inevera noch sehr jung ist ...


    Ineveras Szenen gefallen mir bisher am besten, insgesamt bin ich etwas weniger begeistert als bei den Vorgängern.

  • Zitat

    Original von Twomix
    Wir wechseln wieder zu Inevera, die noch immer ihre Pläne für Jadir in Gefahr sieht, da ihr Mann nur Augen für Leesha hat und sie auch immer noch zu einer seiner Frauen machen will (Wenn sie den beiden aber wirklich ständig zuhören muss, wird sie bestimmt bald wieder ihre Klauen wetzen).


    Sprung zurück in die Vergangenheit. Der Abschnitt erzählt ziemlich detailiert von Ineveras Ausbildung und auch von ihrer Begegnung mit Jadir, die wir ja schon einmal aus seiner Sicht erlebt haben. Wie erwartet hat's jetzt auch ihren Bruder Soli erwischt ;-( aber ich hätte nicht gedacht, dass er durch seinen eigenen Vater stirbt bzw. dessen verletzten Stolz. Aber schon nicht schlecht von ihr, dass sie den Mistkerl zur Strafe "nur" verkrüppelt und zum khaffit macht. Für einen echten Krieger ist das ja schlimmer als der Tod.


    In diesem Abschnitt kommt auch ein Stück aus der heiligen Schrift vor, in dem von Kajis Mantel, Speer und Krone die Rede ist. Speer und Mantel kamen ja bereits in der Geschichte vor aber hatten wir auch schon die Krone? Ich vermute mal, dass Arlen, Jadir oder wer auch immer zum Schluß gegen die Horclinge kämpft genau diese drei Objekte brauchen wird :gruebel


    Jardir hat eine Krone aus dem Grab, woher auch der Speer kommt, das wird die dann wohl sein ...

  • Zitat

    Original von BelleMorte
    Ich habe mich über diese Kissentanzerei eher amüsiert. Wer will denn schon seinem Kerl ständig erstmal den 7 Schleiertanz vorführen und welcher Kerl will sich das dauernd angucken :chen


    Zumindest die Eunuchen scheinen ja fast süchtig danach zu sein :lache

  • Zitat

    Original von PMelittaM
    Jardir hat eine Krone aus dem Grab, woher auch der Speer kommt, das wird die dann wohl sein ...


    Aha, dann hatte ich das wohl wieder komplett vergessen. Der Band ist ja auch schon ein Weilchen her.

    Es gibt keine Tasse Tee die groß genug- und kein Buch das lang genug für mich ist. - Lewis Carroll

  • Also ich finde diese ganze Kissentanz-Sache ja höchst spannend....
    Macht durch Verführung, oder wie wir sagen würden: wenns unten anfängt zu arbeiten setzt das Hirn aus.... finde ich gut rüber gebracht und durchaus sinnig....



    und ne - ich stell mir die Tanzerei auch ziemlich anstengend vor... :grin

  • Zitat

    Original von Maharet
    Also ich finde diese ganze Kissentanz-Sache ja höchst spannend....
    Macht durch Verführung, oder wie wir sagen würden: wenns unten anfängt zu arbeiten setzt das Hirn aus.... finde ich gut rüber gebracht und durchaus sinnig....



    und ne - ich stell mir die Tanzerei auch ziemlich anstengend vor... :grin

    Jardir auch :chen


    Ich würde ja lieber die Eunuchen tanzen lassen :rofl

  • Die Ausbildung der künftigen damatingsbums ist ja genauso hart, wie die der Kämpfer im Labyrinth. Dieses Wüstenvolk schenkt sich echt nichts. Muss man sich das Leben so zur Hölle machen? Und dann das böse Erwachen der jungen Inevera, als ihr eröffnet wird, dass sich die Männer umsonst umbringen lassen, weil die Dämonen absichtlich in den äußeren Ring gelassen werden und die Mauern eigentlich nicht zu überwinden sind. Aber sie integriert sich ja ganz gut in die Strukturen, macht sich die religiösen Dogmen zu nutze und steigt an die Spitze auf.

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."