du, jass, könntest du bitte so lieb sein und das in den extra oben verlinkten thread rüberkopieren? der ist für diskussionen über figuren, die einem ans herz gewachsen sind, gedacht. sonst wird das hier nämlich ein scarlett/gabaldonthread...
dankeschön!!
Fragen
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erledigt
*postzumLöschenfreigegeben*
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Zitat
Original von frosch1
hauptsächlich an iris, tom, ines, titus, iny & geron (weil ich von denen bereits etwas gelesen habe), aber natürlich auch an alle anderen autoren...ich hab mir jetzt mal so nach und nach die ganzen threads dieser rubrik zu gemüte geführt. interessant, interessant!!
im moment habe ich 2 fragen:
1. wieviele bücher lest ihr ... sagen wir mal ... in einem monat?
(bücher, welche ihr zu einem evtl. vorhandenen (haupt-)beruf lest, ausgenommen. ich meine bücher zur "unterhaltung" und bücher zwecks recherchen) und: von den recherche-büchern abgesehen - habt ihr früher mehr gelesen? gibt es irgendwann eine "grundlage", die man nur*g* noch komplettieren muss?2. ich habe viel über motive gelesen...
es "muss raus", man möchte unterhalten, informieren, geld verdienen, spuren hinterlassen, ja, von ruhm, reichtum und winkenden frauen/männern war da die rede.
:bruellzählt es mit zu den wünschen (oder sogar aufgaben?) eines autoren, zu versuchen, etwas über die unterhaltung und ggf. weiterbildung des lesers hinaus gehendes zu bewirken? so in richtung "moral"? (klingt nur gleich so nach "moralinsauer")(hat zeit, aber ich würde mich über antworten freuen :anbet)
das ist in der scarlett-sache ein wenig untergegangen...
ich habs mal gequotet, vielleicht mögen einige noch etwas sagen (vor allem die anzahl der gelesenen bücher verwirrt mich. zwar kann ich mir nicht vorstellen, WANN ihr das neben "leben" und schreiben tun solltet, aber ich dachte bisher, ihr würdet mehr lesen)nach edit und leicht sauer:
es ist mir (wieder einmal) passiert, dass ich ein buch gekauft habe, welches ich schon längst (gelesen) habe. nein, diesmal liegt es nicht daran, dass sich das erste in reihe zwei oder unter irgendwelchen LUBs versteckt hat... ich bin da völlig unschuldig.
man hat einfach den titel gewechselt.
habt ihr auf so etwas einfluss?
muss ich damit rechnen, in 5 jahren die "wanderhure" als "marie, die frau im gelben kleid" versehentlich zu kaufen?
oder "radionlghts" als "dan, der dolle discoman"?
oder "sunja - von arminius gehetzt" als ersten teil von iris`trilogie?
ich hätte noch "die fürstin" als "des grünen mannes schöpfung" oder "matthias´ lehr- und wanderjahre" für den "maler gottes" im vorschlagsangebot. oder "durchblick dank einer lady" für die "brillenmacherin".(so, nun gehts mir besser und ich kann sogar wieder etwas lächeln, aber eine antwort fände ich trotzdem nett*g*)
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he, frosch!
spätestens, wenn die bücher als vorlage für eine verfilmung genommen werden - und dieser film dann einen anderen titel bekommt, kannst du damit rechnen, dass das buch auch unter diesem titel verlegt wird.
z.b. deavers 'die assistentin' gibt es parallel als 'der knochenjäger'
bo
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dann sollte man aber den alten titel als untertitel belassen, finde ich *schmoll*
danke, bo!:-)
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Liebes Fröschchen,
an deiner Stelle wäre ich auch SAUER.Und ich würde mich mit Händen und Füßen wehren, käme der Verlag bei unseren Büchern auf eine so dämliche Idee. Da sei unsere Agentin vor!
Was das 'mehr Lesen' betrifft, so habe ich manchmal richtige Entzugserscheinungen. Aber wenn man selbst schreibt, wird man überempfindlich und legt manche Bücher, die man vorher mit Begeisterung verschlungen hätte, aus der Hand, weil der Stil oder auch Aufbau+Ablauf der Geschichte an den Nerven kratzt. Andere kann man nicht in kleinen Dosen konsumieren, und so bleiben sie für den Urlaub liegen.
Neben Arbeit und Schreiben bleibt gerade nur die Zeit für das Notwendigste, und Lesen (zum eigenen Vergnügen) gerät ins Hintertreffen.
Gruß Sysai
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das war balsam für meine wunde seele*g*. danke, sysai:-)
und danke dafür, dass dazu:
"Neben Arbeit und Schreiben bleibt gerade nur die Zeit für das Notwendigste"
auch das "eulen" und fragenbeantworten gehört!
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Hallo Frosch,
einmal will ich mich doch kurz bei diesem Thread melden. Ich lese meistens zwischen acht und zwölf Bücher in einem Monat. Allerdings versuche ich dabei eine gewisse Ausgewogenheit zu erreichen. Eines ist klar, ich muss recherchieren, da beißt die Maus keinen Faden ab. Daneben lese ich Sachbücher einfach so zum Spaß und um mein Wissen um Dinge zu erweitern, die nicht unbedingt mit dem zu tun haben, was ich gerade schreibe. Etwa ein Drittel der Lesezeit gehört allerdings Romanen, wobei ich derzeit allerdings einen weiten Bogen um Historische Romane mache. Hier analysiere ich einfach zu scharf und beginne die meisten schon bald im Kopf umzuschreiben.
Im Urlaub will ich mich allerdings an "Die Schwerter des Tiberius" machen. Mit der nötigen Entspannung wird es hoffentlich klappen.Meistens lese ich daher SF, habe mir letztens auch ein paar Westen reingezogen, die mir früher einmal gefallen haben, und war schockiert, weil darin in meinen Augen so viel verschenkt worden ist. Ich lese auch mal einen ganz normalen Liebesroman oder irgend etwas, das mir völlig überraschend in die Augen sticht.
Ich brauche das, um meine inneren Motoren am Laufen zu halten.Liebe Grüße
Gheron