'Die Täuferin: Der Bund der Freiheit' - Seiten 353 - 449

  • Zitat

    Original von LeseBär


    Das habe ich auch seltsam gefunden. Zumal Kristina und Co. ihre Flugblätter einfach irgendwem in die Tasche stecken, ohne Kenntnis, ob der-/diejenige wirklich lesen kann. :gruebel


    Das hat mich auch irritiert, aber nicht weiter darüber nachgedacht. Ich dachte mir anfangs, dass ich vielleicht ein falsches Bild von den Fluglättern habe und diese hauptsächlich aus Bildern bestehen. Aber auf der anderen Seite sind die Blätter auch nicht kostenlos, wenn ich mich jetzt nicht verlesen habe. Daher können sich diese Lektüre eh nur Menschen mit etwas mehr Geld leisten und die höheren Gesellschaftsschichten können meistens lesen. :gruebel


    Zitat

    Original von LeseBär


    Interessant war in diesem Abschnitt, wie Bethold ständig von den anderen überstimmt wird. :lache Er kann seine Führungsposition nicht behaupten - und meist hat Kristina die besseren Argumente.


    Dies hat mich auch amüsiert. Gerade die Person, die Berthold eigentlich aufgrund ihrer engen Verbindung den Rücken stärken sollte, fällt ihm in den Rücken. Da Berthold Kristina auf dem Markt ja nicht zur Seite gestanden hat, kann er ja nun die Truppe besser führen, falls Kristina nicht zurück kommt. Nach diesem Abschnitt frage ich mich allerdings endgültig, warum die beiden geheiratet haben. Die Ehe wurde ja nun vollzogen. Ich hoffe nur, dass das jetzt nicht auch noch ein One-hit-wonder wird und Kristina von dem einen Mal direkt schwanger ist.


    Zitat

    Original von LeseBär
    Sie verdreht überhaupt allen Männern den Kopf, erst Lud, jetzt Witter.
    Lud soll nun endlich lesen lernen. Mir ging dieses ständige darauf Herumreiten ja schon langsam auf die Nerven. Mal sehen, ob es jetzt tatsächlich dazu kommen wird. Und was Lud generell in Giebelstadt blüht...


    :write
    Absolute Zustimmung.


    Ich bin auch gespannt auf Witter. Er scheint eine interessante Person zu sein. Mal sehen, was der Autor daraus macht.

  • In diesem Abschnitt hat es Konrad geschafft, dass er auf meiner Unsympathie-Rangliste den Berthold eingeholt hat. Was für ein Ar....


    Den Bischof finde ich hingegen richtig gut. Der ist ja ziemlich aufgeklärt für die Zeit. Ein Wunder, dass er mit seinen liberalen Ansichten eine Karriere in der Katholischen Kirche machen konnte....

  • Über die damals schon existierende Buchmesse war ich auch erstaunt@krokus
    Und wie Lumos habe ich bei dem Gespräch Konrad-Bischof ebenso wie bei "Witters Selbstreflektionen" quergelesen.
    Trotzdem gefällt mir das Buch weiterhin sehr gut und ich bin gespannt, wie es ausgehen wird.
    :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Furchtbar fand ich, wie Berthold seine ''Pflicht'' erfüllt hat. Arme Kristina. Nach der Aktion würde ich Berthold endgültig abweisen.


    Mir kam es auch so vor, als ob ganz schön viele Leute schon lesen könnten.


    Die Passagen über den Buchdruck fand ich interessant. Und auch die Passagen in denen es um den Wert des Lesens und von Büchern geht, gefallen mir.


    Der Abschnitt hat ziemlich spannend geendet, bin gespannt wie es weitergeht. Einige Wiederholungen haben mich aber auch in diesem Abschnitt wieder gestört.