'Wenn alle Stricke reißen' - Seiten 269 - Ende

  • Ich habe nicht viel Zeit heute, wollte aber kurz was loswerden:


    Ich wollte nur schnell schreiben, dass ich Thorsten großartig finde. Ich habe Tränen gelacht über seinen Bruch des Schweigegelübdes. :lache


    Interessant fand ich auch die Szene, als die drei Mädels in einem Gespräch all die Vorwürfe, die man dem Roman als Leserin vielleicht machten könnte, vorweg nehmen und sich über "ihren Frauenroman" lustig machen.

  • Hallo Sayia,


    ja, die Szene ist etwas selbstironisch angelegt, da sich die Mädels damit ja quasi selbst auf die Schippe nehmen.


    Ich mag so was auch immer bei Filmen oder Serien ganz gerne, weil es zeigt, dass sich die Macher selbst nicht so furchtbar ernst nehmen.


    Liebe Grüße,


    Jenny

  • Liebe Deichgräfin,


    herzlichen Glückwunsch - du bist als erste fertig :-)


    Der Roman hat dir gut getan, wie schön! Und das klingt ja beinahe "therapeutisch" :-)


    Schön auch, dass du so überzeugt bist, obwohl es sich erst gar nicht nach Stoff für dich angehört hat, das freut mich.


    Vielen Dank & alles Liebe,


    Jenny

  • Es ließ sich nicht vermeiden: Ich musste den Roman heute auslesen. Schade, ich hätte noch weiter lesen können.


    Happy End für alle könnte man sagen, auch wenn wir nicht wissen, ob Henry den Heiratsantrag angenommen hat und es zwischen Philipp und Lea was wird (herrlich ihr Herumgestottere mit Hirnausfall sobald sie mit ihm spricht :lache). Aber alle haben ihre (größten) psychischen Probleme in den Griff bekommen und die Wohnung können sie auch behalten. Den Musikern würde ich vorschlagen, sich ein Beispiel zu nehmen (könnten ja die Fortsetzung bestreiten - nein, war nur ein Scherz ...)


    Dass Lea nicht gekündigt wird, hatte ich ja schon erahnt, aber dass sie sogar befördert wird, gefällt mir. Insgesamt kam Lea etwas zu kurz, liegt aber vielleicht auch daran, dass ihr "Problem" weniger Situationskomik hergab. Ihr Gespräch mit der Tante hat mir gefallen, die Aussage "schön dass du dich für mich interessierst, aber ich mach doch, was ich für richtig halte" muss ich mir merken, den kann man öfter gebrauchen ...


    Richtig gut hat mir auch die aktive Hilfe der Freunde gefallen, die alle Parkplätze zugeparkt haben (obwohl man auch das vorher ahnen konnte, denn das mit den Parkplätzen wurde ja explizit erwähnt ...), aber dass alle mitgemacht haben, war schon klasse.


    Sehr schön auch die Anspielung "Wenn das ein Frauenroman wäre ...", für so etwas bin ich normalerweise gar nicht die Zielgruppe, aber wenn so viel Humor im Spiel ist ...


    Der Roman ist nicht nur klasse und hat mich oft zum Schmunzeln oder Kichern gebracht, nein, er transportiert auch noch eine Botschaft: Nimm dich, wie du bist, versuche das Beste daraus zu machen und setze auf die Hilfe derjenigen, die dich verstehen. Du schaffst das!


    Ich habe mich insgesamt köstlich amüsiert und gut unterhalten, vielen Dank!

  • So ich bin jetzt auch am Ende angelangt. Das Buch ließ sich wirklich gut lesen und war sehr kurzweilig.
    Was mich etwas gestört hat, ist der Zeitraum von 7 Tagen, in dem die Veränderungen stattfinden sollten. Also gar nicht mal, dass die drei sich diesen Zeitraum an sich gesetzt haben, weil so können sie ja auch zeitnah schauen, ob sich etwas ändert, aber ich denke nicht, dass sich in einem so kurzen Zeitraum wirklich so extreme Veränderungen in den Krankheitsbildern ergeben hätten.
    Das der Frauenroman an sich noch durch den Kakao gezogen wird, fand ich auch ganz passend. Allerdings war es mir am Ende doch zu viel, dass Phillipp dann da im Zimmer sitzt. Ich hätte es besser gefunden, wenn er dort nicht mehr aufgetaucht wäre und die Andeutung, dass sich da etwas ergeben könnte, im Raum stehen geblieben wäre. So gab es für alle das perfekte Happy End innerhalb von 7 Tagen, was ich als nicht sehr realistisch empfinde. Ich finde es ganz gut, wenn am Ende Dinge nur angedeutet werden oder eben auch nicht alles perfekt ist, aber dafür etwas realistischer angelegt.
    Insgesamt hat mir der Roman aber ganz gut gefallen, ich mochte die Rahmenhandlungen und Nebenschauplätze, wie die Senioren im Altersheim oder die Nachbarn und den Fahrschullehrer etc. und wie oben bereits geschrieben, war es sehr kurzweilig und hat mich gut unterhalten.

  • Jetzt hatte ich doch noch ein paar wichtige Punkte vergessen.
    Mir hat gut gefallen, dass die Personen mit ihrer Erkrankung sehr liebenswert beschrieben wurden. Jeder kann Teile von sich in (mindestens) einer von ihnen wiederfinden und darüber wurde eine Nähe hergestellt, durch die Personen, die nicht viel über psychische Erkankungen wissen, diese vielleicht etwas besser verstehen bzw. die Berühungsangst etwas verlieren. Gerade im Bereich der psychischen Erkankungen gibt es auch heute noch eine große Stigmatisierung, deshalb finde ich es gut, wie locker hier mit der Thematik umgegangen wird.
    Schön finde ich auch, dass man, wie von anderen schon erwähnt, mit den Dreien und nicht über sie gelacht hat. :-)

  • Liebe Melitta,


    schön (und schade zugleich), dass du durch bist :-) Und die Message, die du dafür formuliert hast, finde ich druckreif: "Nimm dich, wie du bist, versuche das Beste daraus zu machen und setze auf die Hilfe derjenigen, die dich verstehen. Du schaffst das!"


    Genau, das was Lea gelernt hat, kann beinahe jeder irgendwann mal gebrauchen - wer kennt nicht die Leute, die sich permanent einmischen und es immer "gut" meinen? Man muss natürlich nicht immer gleich so übertrieben reagieren wie Lea, aber genervt war davon wahrscheinlich jeder schon einmal irgendwann ;-)


    Ja, dass alle Tine helfen fand ich auch deswegen so wichtig, weil sie ja bisher nie jemanden hatte, der ihr mal bei irgendetwas unter die Arme greift - außer ihren diversen Therapeuten. Ihre Eltern hatten sie ja immer nur auf Selbständigkeit getrimmt - aber jeder Mensch braucht eben auch mal Unterstützung von anderen und die hat sie dann endlich mal bekommen!


    Vielen lieben Dank dir für die Teilnahme :-)


    Liebe Grüße,


    Jenny

  • Liebe Xandrie,


    die Entwicklung ist wirklich sehr schnell und das Ende glattgezogen, da hast du natürlich recht. Wobei das mit der flotten Entwicklung manchmal tatsächlich der Realität entspricht - oftmals, vor allem, wenn es keine sehr tiefgreifenden psychischen Krankheiten sind, dann kann es ganz schnell gehen, sobald man etwas einsieht oder eine Einstellung sich verändert. Und bei den dreien handelt es sich ja nicht um tiefgreifende psychische Probleme, sondern eher um "Macken" - wobei man bei Tine wahrscheinlich schon von etwas schlimmerem sprechen würde mit ihrer Hypochondrie, aber auch sie hat ja mehr Angst vor der Angst, als richtig Angst ;-) Nichtsdestotrotz sind die Mädels ja auch trotz Happy End noch nicht am Ende ihrer Entwicklung angelangt, sondern haben alle drei nur ihre "Hauptprobleme" gelöst. Ich denke, Lea wird noch lange kein super ausgeglichener Mensch sein (auf der letzten Seite zickt sie noch ziemlich;-)). Und Tine wird nicht in der nächsten Woche Fallschirm springen ;-) Ihr Charakter an sich sollte sich ja auch nicht verändern.


    Trotz aller Erklärung mag ich deiner Anmerkung aber natürlich nicht widersprechen. Es hatte natürlich auch ein paar dramaturgische Hintergründe, ich mochte den Projektcharakter und der hätte nicht funktioniert, wenn es auf drei Monate ausgelegt gewesen wäre usw. Von daher muss man schon sagen: es ist eine Geschichte, nicht die Realität, das stimmt natürlich.


    Zum Happy End, das ist auch richtig, alle haben sie eins bekommen. Ich habe tatsächlich darauf geachtet, manche Dinge nur anzudeuten - beispielsweise ist es ja so, wie Melitta schrieb, man weiß noch nicht, ob Henry den Heiratsantrag annimmt oder wie es mit Philipp und Lea weitergeht. Aber ich denke, was dann zu viel Andeutung ist oder zu wenig, ist höchst subjektiv. Ich glaube schon, dass ich oft dazu neige, mit dem Zaunpfahl anzudeuten, von daher stimme ich dir zu ;-) Es liegt sicher auch daran, dass ich selbst sehr gerne Geschichten mag, die reibungslos enden - sonst bin ich super sensibel und mach mir noch ganz lange Gedanken (klingt etwas naiv, ich weiß ;-)). Aber gerade bei meiner eigenen Geschichte - ob mich da ein offenes Ende je wieder losgelassen hätte? ;-)


    Lieben Dank für deine rege Teilnahme & ganz liebe Grüße!! :-)


    Jenny

  • Liebe Xandrie,


    jetzt hatte ich ganz vergessen, noch auf deinen letzten Beitrag einzugehen. Da sprichst du nämlich etwas sehr wichtiges an - psychische Krankheiten unterliegen noch einer hohen Stigmatisierung in der Gesellschaft, das stimmt leider. Ganz anders ist es bei körperlichen Erkrankungen, wenn jemand einen gebrochenen Arm hat, kann jeder mitfühlen. Bei einer Depression oder Neurose schrecken viele Menschen zurück, weil sie es nicht gut nachvollziehen können und vielleicht auch etwas verurteilen. Damit bringt man den Betroffenen in eine noch schwerere Lage und es ist dann oftmals ein Teufelskreis. Dabei haben wir ja alle mehr oder weniger unser Päckchen zu tragen und es ist einfacher mit Verständnis und gegenseitiger Hilfe.


    Da lag auch meine Intention, die drei Frauen sehr menschlich und trotz ihrer Verrücktheiten sympathisch darzustellen, mit Fehlern und Macken, die jeder haben könnte und die man nicht verurteilen sollte. Schön, dass es auch so aufgenommen und verstanden wird!


    Lieben Dank für dein Feedback!!


    Jenny

  • Jetzt bin ich auch schon durch. Schade, ich hätte auch gern noch weiter gelesen. :-) Was mir am besten gefallen hat, ist die Haltung gegenüber den individuellen "Macken", die sich durchzieht. Das ist im echten Leben schon eine hohe Kunst, die Grenze zwischen Hilfestellung und Bevormundung einzuhalten. Durch die tolerante und herzliche Art zwischen den Frauen, die es schaffen, sich gegenseit so zu akzeptieren und gleichzeitig Grenzen setzen, hat sich die Geschichte für mich total schön angefühlt. Ich schätze, das kann durch das Gemeinschaftsgefühl bei der Projektwoche entstehen.


    Vielen Dank für die wunderbaren Lesestunden! :wave

    It’s not enough for the phrases to be good; what you make with them ought to be good too. - Aldous Huxley

  • Liebe Brigia,


    vielen Dank für dein abschließendes Feedback!


    "Das ist im echten Leben schon eine hohe Kunst, die Grenze zwischen Hilfestellung und Bevormundung einzuhalten." Das würde ich genauso unterschreiben und ist ein Punkt, an dem man sich auch selbst immer wieder findet.


    Ja, ich denke auch, dass der Projektcharakter dazu beiträgt, dass man so ein Gemeinschaftsgefühl entwickeln kann und obwohl die drei auch viel gestritten haben, haben sie sich dann irgendwann auch für die jeweils anderen eingesetzt. Das ist das schöne am Geschichtenschreiben - man kann sich die Welt so ordnen, wie man sie selbst gerne hätte :-)


    Schön, dass es dir so gut gefallen hat!


    Ganz liebe Grüße,


    Jenny

  • Schade, dass sie zu Ende ist, die Geschichte. Sie war sehr unterhaltsam und hatte viele Stellen, an denen man schmunzeln musste. Ich fand die drei jetzt nicht so richtig psycho, denn die eine oder andere Macke hat doch jeder mit sich herumschleppen. Das die drei nicht ausziehen müssen und das Lea ihre Arbeitsstelle nicht verlieren wird, hat man so nach und nach erahnen können. Nicht jedes Problem ist gelöst, aber die drei sind auf dem richtigen Weg und das schönste ist, dass sie sich gefunden haben und ich hoffe, sie bleiben noch lange in ihrer WG. Ich habe auch zwei so gute Freundinnen und wir haben schon beschlossen, wenn wir mal alt und die Ehemänner unter der Erde sind, dann ziehen wir in eine SeniorenWG, schmeißen unsere kümmerlichen Renten zusammen und stellen uns einen schuckligen Pfleger ein. Ich hoffe, wir haben dann genauso viel Spaß aneinander wie Lea, Tine und Vivien ;-) :lache

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Hallo :)
    Also, ich hab das Buch jetzt gestern ausgelesen und das Ende hat mir wirklich gut gefallen. Ich fand die Überlistung Tines richtig toll und auch das mit den Einparken war ne klasse Idee. Vorm Einparken hatte ich am meisten Bammel beim Führerschein, aber in Österreich macht man das Gott sei Dank am Übungsplatz und da sind die Lücken so groß, dass zwei Autos Platz hätten :D
    Ich bin ja richtig stolz auf Tine, wie sie das ganze gemeistert hat. Ich finde sie hat sich echt toll entwickelt, was man ja auch daran merkt, wie sie dann mit Thomas umgeht.


    Yay, ein Happy End für Freddy und Vivien. Ich mochte Freddy ja von Anfang an und es freut mich, dass ich mit der Vermutung, dass die beiden ein Paar werden, recht hatte. Auch wenn ich nie eraten hätte, wie er zu Moni steht. Ehrlich gesagt, hatte ich da irgendwie Drama erwartet :)


    Tja, und Lea. Sie hat auch einen rießen Sprung gemacht und jetzt kann sie den "Idioten" vom sender ja sagen, wie alles zu laufen hat. Ich bin mir sicher, das gefällt ihr :D Das Gespräch mit ihrer Tante hat sie auch echt gemeistert. Ich bin stolz auf sei. Und nachdem Tine und Vivi sie jetzt noch verkuppeln, kann ja nichts mehr schiefgehen.
    Uuuund ihre Wohnung dürfen sie auch behalten. Ich glaube, Lukas tut es gut, wenn er zu Freunden zieht :)


    Ja, was gibt es noch zu sagen. Der letzte Teil war wirklich wieder sehr unterhaltsam und ich bin wirklich froh darüber, dass ich nach dem ersten Teil weiter gelesen habe.
    Liebe Jennifer, mir hat dein Buch allem in allem wirklich gut gefallen und ich werde in den nächsten Tagen hier eine Rezension hinterlassen, die ich dann auch auf Amazon stellen werde, denn ich kann das Buch jedenfall als leichte Lektüre für Zwischendurch empfehlen :)
    Deshalb auch ein Kompliment an dich, vor allem weil du ja auch noch ziemlich am Anfang stehst. Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg :)
    Ganz liebe Grüße

  • Liebe Suzann,


    das stimmt, mehr oder weniger hat fast jeder eine kleine Macke, was ich aber eigentlich auch ganz schön finde - manchmal sind es ja gerade Macken, die Menschen besonders oder auch irgendwie liebenswert machen ;-)


    Also eure Senioren-WG klingt nach einer super Idee, bin mir sicher, dass ihr da euren Spaß haben werdet! da würd ich glatt mit einziehen ;-)


    Liebe Grüße,


    Jenny

  • Hallo Guardian,


    wie toll, dass es dir insgesamt so gut gefallen hat! Das freut mich wirklich, grade, da es ja am Anfang etwas holprig war mit dir und dem Buch ;-)


    Ja, über Drama zwischen Freddy, Vivi und Moni habe ich auch nachgedacht, aber dann habe ich mich dagegen entschieden, weil es zu viel Beziehungsstrang gewesen wäre und es in diesem Buch ja vielmehr um die eigene Entwicklung gehen sollte. Außerdem fand ich es plötzlich gemein, Vivien schon wieder in eine Dreieckskiste zu verwickeln, sie hatte ja mit ihrem Mann schon genug Stress deswegen. Na ja, Hauptsache sie sind am Ende zusammen, dachte ich dann ;-)


    Oh ja, ich denke auch, dass Lea ihren Chefposten sehr genießen wird ;-)


    Vielen Dank für dein ausführliches Feedback und natürlich schon mal vorab für die Rezension! Dass du sie auch auf Amazon stellst, freut mich natürlich sehr, ich bin schon ganz gespannt darauf :chen


    Ganz liebe Grüße an dich,


    Jenny

  • Nun bin ich auch am Ende des Buches angekommen. Mir hat sehr gut gefallen. Und ja, ich bin froh, dass es für jede der Damen ein Happy End gab. :-] Ich habe mich für alle gefreut. Denn verdient haben sie es alle.


    Die Veränderung von Tine, auch die äußerliche, hat mir sehr gut gefallen. Damit hat sie zeigt sie auch nach außen, "Hey, ich arbeite an mir und hab auch was geschafft!". Sehr schön! Einschneidende Erlebnisse äußern sich ja oft im verändern des Aussehens.
    Ihr Freund Thomas hat sich dann doch nicht getrennt, sondern will die Beziehung. Aber für ihn ist es jetzt auch ungewohnt. Denn Tine hat sich verändert. Von allen, hat sie sich am meisten verändert. Das gefällt mir.


    Aber auch die Entwicklungen von Lea und Vivien finde ich toll. Lea hat sich beim Telefonat mit ihrer Tante super geschlagen. Sie hat den "Endgegner" besiegt! :lache Ich weiß nicht, ob ich so ruhig geblieben wäre. Die Tante ist wirklich nicht ohne. Aber Lea hat sie sprachlos gekriegt. :grin



    Vivien hat die Versicherung gefunden, wo Henry ihre Kette versichert hat. Und Vivien hat eine Aufgabe gefunden, in der sie aufgeht, die ihr am Herzen liegt und die ihr ein gutes Gefühl gibt. Außerdem hat sie eine neue Liebe gefunden.


    Schade nur, dass Henrys Schwiegertochter nicht noch ihr Fett wegbekommen hat. Sie hätte es verdient.




    Liebe Jennifer, es hat mir viel Freude bereitet dein Buch zu lesen. Du hast mir Lacher und Schmunzler entlockt. Ich hatte schöne und amüsante Lesestunden. Vielen Dank dafür! Und ich freu mich auf weiteren Lesestoff von dir. :wave

    Es geht uns mit den Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber wenige erwählen wir zu unseren Freunden, unseren vertrauten Lebensgefährten.
    Ludwig Feuerbach (1804-1872)

  • Hallo Yvi,


    toll, zur äußeren Veränderung von Tine hat mir bisher noch niemand was geschrieben - ja, ich finde auch, dass innere Wandlung oft mit neuer Frisur/neuem Klamottenstil usw. einhergeht. Deshalb hat Lea ja auch eine etwas dezentere Haarfarbe bekommen, bei Vivi war es nur angedeutet und hat schon etwas früher stattgefunden (z.B. flachere Schuhe, trägt Brille bei der Arbeit --> nicht mehr so viel "Püppchen"). Aber es stimmt, bei Tine ist es am auffälligsten :-)


    Ein Kapitel, in dem Annika tatsächlich ihr Fett weg kriegt, liegt auf meiner Festplatte :-) Ich habe mich am Ende aber dazu entschieden, das nur anzudeuten, da es dramaturgisch nicht mehr unbedingt notwendig war, nachdem man wusste, dass Henry den Besitz nun beweisen kann. Aber stimmt schon, so für die eigene Genugtuung wäre es gar nicht schlecht, die Situation "mitzubekommen".


    Ich danke dir für dein tolles Feedback, freut mich, dass es es dir so gut gefallen hat! Neuer Lesestoff ist in Arbeit :-)


    Bis bald,


    Jenny

  • Jenny, dass mit der äußeren Veränderung von Vivien und Lea hast du geschickt gemacht. Es sind so kleine Dinge. Dinge, die nicht so garvierend auffallen wie bei Tine.


    Das mit der äußerlichen Veränderung von Vivien z.B. hab ich so deutlich gar nicht gesehen. Weil es für mich irgendwo "normal" rüberkam. Vielleicht auch, weil es bei mir auch vorkommt. Kontaktlinsen oder Brille, ich wechsel, je nach Laune. Und dass man auf Highheels nicht gut im Seniorenheim arbeiten kann, hat Vivien ja am eigenen Leib erfahren. :grin


    Annik hat ihr Fett also doch weggekriegt. :grin Zwar nur im Kapitel auf deiner Festplatte, aber immerhin. :lache Gerechtigkeit muss sein.


    Dann bin ich gespannt, was wir als nächstes von dir zu lesen bekommen. :-)

    Es geht uns mit den Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber wenige erwählen wir zu unseren Freunden, unseren vertrauten Lebensgefährten.
    Ludwig Feuerbach (1804-1872)