Titel: Höllental
Autor: Andreas Winkelmann
Verlag: Goldmann
Erschienen: Februar 2013
Seitenzahl: 352
ASIN: B00FNBJ6EW
Preis: ab 8.95 EUR bei Amazon Marketplace
Das sagt der Klappentext:
Im ersten Schnee des Winters steht eine junge Frau auf einer Eisenbrücke hoch über der Höllentalklamm. Sie ist fest entschlossen, sich in die Tiefe zu stürzen. Roman Jäger, Mitglied der Bergwacht, versucht noch sie aufzuhalten, doch vergeblich. Was ihm bleibt, ist ihr letzter Blick – ein Blick voll entsetzlicher Angst, der ihn bis in seine Träume verfolgt. Er macht sich daran, die Hintergründe dieses Selbstmords herauszufinden. Und stößt auf ein schreckliches Geheimnis, das sein Leben für immer verändern wird.
Der Autor:
Andreas Winkelmann wurde 1968 geboren. Er lebt heute mit seiner Familie in der Nähe von Bremen.
Meine Meinung:
Da schreibt jemand von Denglers-Buchkritik doch tatsächlich diesen unglaublich dummen Satz: „Andreas Winkelmann ist eine ernsthafte Konkurrenz um den Thron des deutschen Thriller-Kings.“
Damit kann der Rezensent aber ganz sicher nicht dieses Buch gemeint haben.
Denn dieser Thriller ist schwach, zum Ende hin sogar ein echtes Ärgernis.
Dabei beginnt die Geschichte durchaus vielversprechend, verliert aber immer mehr an Tempo und der Schluß ist einfach nur schlecht und unglaublich konstruiert. Viele Handlungsfäden bleiben verknotet am Ende zurück und auch der Logik wurde offensichtlich der Zutritt zu diesem Buch verwehrt. Dabei kann der Andreas Winkelmann es doch wirklich besser.
Nach wie vor ist mir nicht klar geworden, warum Laura in die Tiefe gesprungen ist.
Ein Thriller dessen Klappentext nicht annähernd das halten kann was er vollmundig verspricht. Für diesen Thriller gibt es daher auch nur 3 Eulenpunkte – denn den guten Willen kann man dem Autor wohl nicht absprechen. Insofern gibt es 2 Punkte im Gnadenwege für das Bemühen.
Keine Leseempfehlung von mir.