Über die Autorin:
Marianne Kavanagh ist Journalistin. Seit ihrer ersten Anstellung bei der Zeitschrift Woman hat sie mit Printmedien wie Marie Claire, Telegraph und The Guardian zusammengearbeitet. Ihr erster Roman An jedem einzelnen Tag erscheint weltweit bei großen Publikumsverlagen. Die Autorin lebt mit ihrer Familie in London.
Kurzbeschreibung:
Manchmal kommt das Glück erst morgen
Tess und George sind füreinander bestimmt – finden zumindest ihre gemeinsamen Freunde. Sie haben den gleichen Geschmack, ähnliche Vorlieben und wohnen beide in London. Doch Tess und George sind sich noch nie begegnet. Denn jahrelang verpassen sie sich immer wieder knapp … Sie verlieben sich in andere, finden Jobs, leben Träume und haben doch immer das Gefühl, dass etwas fehlt. Doch was, wenn sie sich plötzlich treffen? Erkennt man seinen Seelenverwandten, wenn er vor einem steht?
Meine Meinung:
Oh, ich schreibe immer so ungern die erste Rezension zu einem Buch aber ich versuchs einfach mal.
Ich durfte das Buch als Wanderbuch lesen, dafür erst mal vielen Dank!
Das Buch handelt von George und Tess, zwei junge Menschen, die sich viele Jahre immer wieder verpassen, obwohl ihre Freunde sicher sind, dass beide jeweils der Seelenpartner des anderen sind.
Erzählt wird die Geschichte immer abwechselnd: einmal aus Tess' und einmal aus Georges Sicht, allerdings nicht in der Ich-Form.
Nach den ersten Seiten hatte ich schon die Befürchtung, dass ich mir die Namen nicht merken kann aber das hat sich dann ziemlich schnell gelegt.
Eigentlich bin ich kein Fan von Geschichten, bei denen sich die Personen immer wieder verpassen. Oder durch irgendwelche Missverständnisse immer wieder in Streit geraten aber in dem Fall war es okay, auch wenn ein bisschen weniger vielleicht besser gewesen wäre.
Zum Teil war es in meinen Augen etwas zu konstruiert und damit auch zu unrealistisch aber das hat mich jetzt nicht sooo sehr gestört. Wenn man die Kurzbeschreibung liest, weiß man eigentlich, dass man sich auch einen schönen und vielleicht etwas kitschigen Liebesroman einlässt.
"An jedem einzelnen Tag" ist ein Buch, bei dem ich mir nicht ganz sicher bin, ob ich mich freuen soll, dass sich Tess und George endlich treffen oder ob ich eher traurig sein soll, weil sie sich so viele Jahre verpasst haben und somit um gemeinsame Zeit beraubt wurden....
Trotzdem gibts von mir gute 7 Punkte!