Hier kann zu den Kapiteln 10 - 18 geschrieben werden...
'Solarstation' - Kapitel 10 - 18
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Nun hier bin ich der Erste, werde aber nicht viel erzählen, da die Geschichte so spannend ist, daß ich schon weiter bin...
Aber als Leonard kann ich mir eigentlich nur einen vorstellen...
- Stirb langsam on Solar Station -
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Es wird spannend und geht Schlag auf Schlag! Auch Essen in Schwerelosigkeit will gelernt sein - und auf's Klo gehen...
Also Iwabuchi ist das Opfer - aber nicht mit dem Schwert, wie ich vermutet habe, sondern mit einer Pistole. Frage: gibt es denn da keine Sicherheitsvorkehrungen? Aber kein Agatha Chistie mit Verhören und Aufklärung, denn schon nähert sich die nächste Gefahr: eine fremdes Raumschiff! Da bleibt kaum Zeit, über die politische Entwicklung auf der Erde nachzudenken, die zumindest für USA plausibel klingt: analphabethische religiöse Eiferer, die den Unterricht der Evolutionstheorie verbieten...
Ich kann mir den Roman wirklich gut verfilmt vorstellen: schnelle Schnitte, knappe Dialoge, aktiongeladene Handlung, beindruckende Weltraumaufnahmen. Für ein Buch geht es mir etwas zu schnell. Ich wüßte gerne mehr über die Personen und ihre Motivation. Die "Bösen" wirken auf mich bisher stereotyp: Psychopath, stumpfer Kleiderschrank, charismatischer Boss - wie einem James Bond entsprungen.
Ich war gleich mistrauisch, als Sakai (der mit den Haaröl) Alkohol ausgeschenkt hat - zumal ja alle davon echt fertig waren und bin froh, dass sich mein Verdacht bestätigt hat.
Insgesamt liest sich das Buch gut und spannend und ich freue mich schon auf die zweite Hälfte. Jetzt geht es wahrschienlich los mit "Stirb langsam". Von daher bin ich auch mit Bruce Willis als Darsteller einverstanden :grin.
Grüße von
Relaxo -
Was für eine überraschende Wendung,hatte ich doch mit einem Szenario aller Zehn kleine Negerlein gerechnet.
Nach wie vor sehr spannend geschrieben und gut zu lesen. -
ok... der erste ist tot... weiter geht es mit Verdächtigungen und Beschuldigungen.... Sakai wäre zum jetzigen Zeitpunkt mein Hauptverdächtiger, wegen dem Hautöl und dem Alk.... aber wir werden sehen...
allerdings versteh ich nicht ganz, wieso erst so ein Brimborium um das Kochen in der Schwerelosigkeit gemacht wird, wenn dann im Anschluß alle Sachen auf ein Tablett gestellt werden
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Zitat
Original von Babyjane
allerdings versteh ich nicht ganz, wieso erst so ein Brimborium um das Kochen in der Schwerelosigkeit gemacht wird, wenn dann im Anschluß alle Sachen auf ein Tablett gestellt werdenNaja, das ist schon ein Unterschied. Beim Kochen wirken diverse Kräfte, durch Dampfdruck, Hitze usw., wo das Fehlen der Schwerkraft heikel ist. Beim Essen selbst dagegen handelt es sich einfach nur noch um "warme Pampe". Da macht man heutzutage nicht mehr viel Aufhebens; das meiste "klebt" am Teller, und den Teller selber kann man auch befestigen.
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na gut...
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Da will ich doch mal meine post-its für den "2.Tel" abarbeiten
Bis zum Mord habe ich keinerlei Spannung vermisst, so fasziniert haben mich die einzelnen Überlegungen und Beschreibungen.
So ganz nebenbei fließt ein mögliches zukünftiges Weltbild ein, das immer noch kommen könnte. Hier spielt der Autor "Prophet" mit viel Gespür.
Wem ist es bisher aufgefallen, dass die Weltkarten immer atlantiscih zentriert sind?? Hatte wirklich ein Verleger in Sydney diese Idee aufgegriffen oder ist das nur ausgedacht??
Arika scheint wirklich an AIDS zu verenden, Gods own country könnte wirklich auf dem beschriebenen Weg sein. Und Europa?? Die beschriebene Möglichkeit ist noch lange nicht auszuschließen. Gut Asien hängt derzeit etwas, aber es sind ja noch ein paar Jahre Zeit :grin.
In diesen Beschreibungen und den Nachwirkungen aus "Der Letzte seiner Art" und "Eine Billion Dollars" spüre ich eine unterschwellige Wut auf die dumme Arroganz von Menschen, deren Führer und die vertanen Chancen. Hat wahrscheinlich mehr mit mir und meiner Einstellung zu tun.
Wie oft mußte ich schon das Wort "duseln" erklären Ich glaube ich habe es bisher noch nie in einem Roman oder einer Erzählung gelesen.
UNd ganz plötzlich geht die Post ab. Mußte mich gestern Nacht und heute in der Mittagspause zwingen, das Buch aus der Hand zu legen.
Die Spuren zu Saki waren (für mich im Nachhinein, da mir ganz andere Dinge im Kopf herumgingen s.o.) deutlich.
Die äußerliche Beschreibung Ralphs gefällt mir weniger, ist mir zu stereotyp. Keine Kritik. Nur ist mir in den letzten Monaten aufgefallen, wie sehr auch im RL das Aussehen eines Menschen mit gewissen Persönlichkeitsmustern gleichgesetzt wird, ohne dass man etwas über ihn wirklich weiß.Auch Moriyamas großes Solo (S. 147/148) ist mir etwas aufgestoßen. Für mich ist der Weg ins Weltall, ohne die Probleme auf der Erde gelöst zu haben, ein Irrweg. Aber mit dieser Meinung stehe ich, besonders bei den SF-Fans, zielich allein rum.
Insgesamt gefällt mir der Roman sehr gut, besser als vieles, was heute als "zukunftweisend" unter dem Laben SF veröffentlich wird. Und auch besser als das "Jesus-Video"
Jetzt ab nach Hause und nachlesen, ob es auf dem spannenden Niveau weitergeht
LG Dyke
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Zitat
Original von dyke
Wem ist es bisher aufgefallen, dass die Weltkarten immer atlantiscih zentriert sind?? Hatte wirklich ein Verleger in Sydney diese Idee aufgegriffen oder ist das nur ausgedacht??Damals war das ausgedacht. Inzwischen gibt es sogar was ganz anderes, habe ich neulich gesehen: Eine Weltkarte, die komplett auf dem Kopf steht und auf der Australien dann dick und fett "oben" liegt. Das sieht wirklich sehr ungewohnt aus. Europa, USA, Russland - die dümpeln dann da unten irgendwie so herum, sehen so unwichtig aus... Sehr interessant; ich kann nur empfehlen, danach Ausschau zu halten und sich das mal anzusehen!
Übrigens sind Weltkarten nicht nur atlantisch zentriert, die meisten verwenden auch spezielle Projektionen, in denen Europa überproportional groß aussieht!
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Also ich muss schon sagen: Das mit den Postits ist gar keine schlechte Idee - so würde ich auch endlich mal nicht mehr vergessen, was ich hier schreiben wollte! Thx dyke, das mache ich ab Teil III der Leserunde jetzt auch
Ich habe vorhin bis Kapitel 18 gelesen und muss sagen, dass ich ein wenig... enttäuscht bin. Da schwebt so ein riesiges Solarfeld mitsamt einer Solarstation in der Zukunft im All, wird überfallen - und die Piraten wollen NUR GELD? Das geht in meinen kleinen Schädel noch nicht rein. Aber das Ende von Kapitel 18 lässt offensichtlich noch auf einiges hoffen. Hoffe ich.
Mich beschäftigt mal wieder diese Stigmatisierung bestimmter Bevölkerungsgruppen. Dass einer der "Bösen" mal wieder einen deutschen Akzent haben musste... nee, nee, nee... das ärgert mich Wie in den ganzen Ami-Hollywood-Filmchen... tut mir ja leid
Sieht das jemand ähnlich kritisch?
Ach übrigens: Ich möchte meinen, dass ich beide Kartenversionen schon gesehen habe, eine davon in einem meiner Englisch-Bücher. Das musste ich allerdings wieder abgeben... mal schauen ob ich im Web sowas finde.
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Gut... was gibt es zu sagen...??
Also Durchfall im All stell i mir jetzt au ned wirklich erstrebenswert vor... könnt ne ganz schön besch... Sache sein
Das mit der Essenszubereitung klang ja recht logisch... aber i woaß ned, als Leihe stell i mir irgendwie vor, dass des Essen nicht so einfach am Teller haften bleibt... aber i hab ja leider keine Erfahrung vom kochen und essen in der Schwerelosigkeit.
Ja Sakai hatte ich sofort auf der Liste der Verdächtigen, als er plötzlich mit seinem Hautöl ankam... war doch irgendwie sehr merkwürdig!
Bin ja mal gespannt, ob des Schwert no a entscheidende Rolle in diesem Buch spielt... aber irgendwie ist es ja die einzige richtige Waffe, die Carr kennt und ihm zur Verfügung steht.
Na ja... ein Bösewicht mit deutschem Akzent hat doch was... so sind die Deutschen in diesem Buch wenigstens nicht außenvor... I hätt mir zwar lieber einen deutschen Helden gewünscht, aber diese Rolle bleibt, trotz der veränderten Machtverhältnisse in diesem Buch, mal wieder nem Ami vorbehalten... Hat da der liebe Herr Eschbach evtl. schon an den Verkauf der Filmrecht an Hollywood gedacht
Leider bin i jetzt viel zu müde zum weiterlesen, aber morgen ist ja auch noch ein Tag