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'Bird Box - Schließe deine Augen' - Seiten 001 - 082
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Ich bin gut in die Handlung hineingekommen. Es wird aus 2 Zeitebenen erzählt. Malorie entdeckt, dass sie schwanger ist, gleichzeitig beginnen die ersten "Vorkommnisse" . Menschen sehen "Etwas", drehen durch und bringen sich und andere um. Malorie lebt mit der Schwester zusammen, sie verbarrikadieren sich in der Wohnung, verhängen die Fenster und leben so schlecht und recht vor sich hin, bis die Schwester sich umbringt.
Hat die aus dem Fenster gesehen oder einfach aufgegeben? Ist mir jetzt nicht so ganz klar. Zwar ist beim Bad die Fensterverdunkelung wohl etwas weg, aber dass da grade zu dem Moment "Etwas" draussen gewesen ist?
Bis jetzt ist nicht bekannt was es ist, was da draußen lauert. Ich tippe mal auf etwas Außerirdisches, etwas, das vielleicht gar nicht mitbekommt, was es anrichtet.
Malorie ist nach dem Tod der Schwester zu einem "sicheren" Haus gefahren, während der Fahrt mit teilweise geschlossenen Augen! Dort hat man sie willkommen geheißen, es ist anscheinend das Haus, von dem sie jetzt mit ihren inzwischen 4jährigen Kindern aufbricht.
Die anderen Bewohner existieren nicht mehr. Wie lange sie allein mit den Kindern in dem Haus gewesen ist, kann man nur raten. Wie und wovon sie überleben konnte, auch. Die Zwillinge sind ein Leben in Dunkelheit gewohnt. Dressiert, das trifft es gut. Das was da draußen lauert ist immer noch da. Der Mann auf dem Fluß scheint es gesehen zu haben.
Ist auf jeden Fall spannend, wenn auch nicht sehr logisch. -
So, ich habe auch mal angefangen. Habe heute viel Zeit, da ich mit übelsten Rückenschmerzen daheim bin statt in meiner Famulatur. *seufz*
Ich muss sagen, ich finde die Geschichte bisher ziemlich gruselig. Und alles ist so stark von Angst etwas zu sehen geprägt. Das ist echt nicht leicht. Ich hab mich heute morgen so über die Sonne gefreut, aber sie nie zu sehen, das wäre fruchtbar!
Ich hab mir schon gedacht, dass sich Shannon umbringen wird.
Mich beschäftigt vor allem die Frage, was die Leute sehen und warum sie sich dann umbringen... Ich hab mal so nen Film gesehen, wo das passiert ist und am Ende waren es dann irgendwelche Pollen, die dafür verantwortlich waren. Den Film fand ich gar nciht gut.
Ob wir erfahren, was es ist, was die Leute sehen?
Im Moment hab ich eher das Gefühl, dass halt die Stimmung vor allem eingefangen werden soll und es nciht um das warum geht... Ob mir das gefallen wird? Ich weiß noch nicht!Ich denke, wir werden mit der Zeit erfahren, was mit den anderen Mitbewohnern passiert ist, weil Mallorie ist ja ganz alleine mit den Kindern, die nicht mal Namen hab (was ich übrigens furchtbar finde!!!).
Sind die Kinder wirklich Zwillinge? Kann nciht ein Kind das von Olympia sein, die auch schwanger ist/war? -
Ich bin auch schon recht weit, da ich heute länger beim Arzt saß.
Der Einstieg ist etwas sperrig. Man wird gleich hineingeworfen in die Handlung. Das mag ich immer gerne. Es wird nicht viel erklärt zu Anfang. Das kommt dann in gewisser Weise etwas später.
Meine Fragen: woher weiß man so schnell, dass das Übel durch den Anblick von Irgendwas passiert? Wer findet das raus? Was wird zu Anfang noch in den Nachrichten gesagt? Das wird nicht so richtig erklärt. Malories Schwester tötet sich einfach so, wahrscheinlich nach einem Blick aus dem Fenster. Aber Malorie selber kann noch einige Kilometer fahren ohne Selbsttötungsgedanken. Seltsam.
Ein sperriger, aber zugleich hypnotischer Einstieg. Man wird irgendwie rein geschubst in die Handlung, weiß nur Bescheid, weil man den Klappentext gelesen hat. Das mag ich, das gefällt mir. Der Autor spielt noch mit zwei verschiedenen Erzählstimmen. Der wagen, sperrigen, in der Malorie mit ihren Kindern diese Bootsfahrt antritt und die andere, etwas geschmeidigere, die in Rückblenden den Hintergrund erklärt.
Ich frage mich, wohin Malorie will.
ZitatIm Moment hab ich eher das Gefühl, dass halt die Stimmung vor allem eingefangen werden soll und es nciht um das warum geht... Grübeln Ob mir das gefallen wird? Ich weiß noch nicht!
Ich denke, wir erfahren einfach so viel wie die Personen im Buch.Zitatweil Mallorie ist ja ganz alleine mit den Kindern, die nicht mal Namen hab (was ich übrigens furchtbar finde!!!).
Sind die Kinder wirklich Zwillinge? Kann nciht ein Kind das von Olympia sein, die auch schwanger ist/war?
Ich finde es auch schrecklich, das die Kinder keine Namen haben und von ihr so gedrillt werden. Sie sind noch so klein, muss sie so grausam sein? Ist sie abgestumpft?
Das ist ein interessanter Gedanke, das evtl nur ein Kind ihres ist. Oder vielleicht keins? Hab ich noch gar nicht drüber nachgedacht.Merkwürdig finde ich, das sie einen Brunnen hinter dem Haus haben. Hat auch nicht jeder.
Im Moment fallen mir irgendwie "The Walking Dead" dazu ein.
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Malorie hockt in einem Haus. Offensichtlich hat sie vor kurzem noch Blut von den Wänden gewischt. Jetzt muss sie hinaus ins Freie, auf einen Fluss mit ihren zwei Kindern. Die Aussenwelt kennen die Kinder gar nicht. Sie waren immer in dem Haus. Malorie dagegen kann sich an eine Vergangenheit, ohne Angst erinnern. Sie müssen die Augen verbunden halten, damit ihnen nichts geschieht. Und schon reisen sie los. Von nun an verläuft die Geschichte auf zwei Ebenen. In Rückblenden erfährt der Leser von der Vergangenheit. Ich finde den Anfang ziemlich spannend. Es kommt Endzeitstimmung mit Gruselfaktor auf und Malories Gefühle konnte ich relativ gut nachvollziehen. Mal sehen, wie es weitergeht.
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Zitat
Original von Darcy
Aber Malorie selber kann noch einige Kilometer fahren ohne Selbsttötungsgedanken. Seltsam.Merkwürdig finde ich, das sie einen Brunnen hinter dem Haus haben. Hat auch nicht jeder.
Im Moment fallen mir irgendwie "The Walking Dead" dazu ein.
Ja, weil sie eben nichts gesehen hat in der Zeit. Zufall?
Ja das stimmt allerdings! Oder nen Fluss direkt neben dem Haus.
TWD? Hm nee, find ich gar nicht^^ Weil da sieht man ja genau, was auf einen zukommt!!
Übrigens, Blinde müssten dann ja alle noch leben??
Kam keiner auf die Idee sich blind zu machen? Aber alle hoffen vermutlich, dass man irgendwann doch wieder sehen kann, dass es wieder gut wird. -
Echt ein super Einstieg! Das Buch fängt gleich spannend und düster an. Man wird gleich mitten ins Geschehen geworfen. Malorie versucht zu fliehen mit ihren Kindern, sie dürfen nicht die Augen außerhalb des Hauses aufmachen. Gleichzeitig wird erzählt, wie es zu dieser Situation kam, wie vor 4 Jahren alles anfing.
Ich frage mich, was die Leute sehen, bevor sie jemandem wehtun und sich dann selber umbringen.
Ich finde das Szenario echt erschreckend, in den Nachrichten zu sehen, wie es nacheinander jemanden trifft und man weiß nicht, ob man bald der nächste sein kann. Die Eltern kann Malorie auch nicht mehr erreichen, sie muss damit rechnen, dass sie tot sind. Und dann erwischt es ihre eigene Schwester. Ich könnte nicht so cool handeln wie sie und zu dem Haus fahren. Ich würde ausflippenAm Ende erlebt die Gruppe, zu der Malorie stößt sogar live, wie sich der Radiomoderator umbringt!
Nun stößt noch eine Schwangere zu ihnen. Und ist ausgerechnet im selben Monat wie Malorie. So ein Zufall?!?!
Von Anfang an komisch fand ich, dass Malories Kinder keine Namen haben. Sie nennt sie immer nur Mädchen und Junge. Dachte sie vielleicht nach der Geburt, dass es sich nicht "lohnt" ihnen Namen zu geben, weil sie eh bald alle sterben? Dieser Gedanke ist mir mit der Zeit gekommen.
Sehr merkwürdig und gruselig war der Mann im Boot. Der war ziemlich aufdringlich und wollte unbedingt, dass sie die Augen aufmachen. Ich hab kurz überlegt, ob es nicht sogar einer der Wesen sein könnte.
Mich erinnert das Buch ein bisschen an den Film „The Village – Das Dorf“, aber auch an die Bücher „The Ring“ oder „Panik“, die ich alle gut fandAlso bis jetzt finde ich es verstörend und spannend. Nägelkauatmosphäre!!
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Zitat
Im Moment fallen mir irgendwie "The Walking Dead" dazu ein.Walking Dead ist ganz anders, da ist es ziemlich wichtig, was zu sehen...
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Zitat
Original von Nightflower
Sind die Kinder wirklich Zwillinge? Kann nciht ein Kind das von Olympia sein, die auch schwanger ist/war?
Das hab ich mir auch schon überlegt. Dass sie sich auch Olympias Kind angenommen hat, weil diese gestorben ist.
Die Kinder wissen das vielleicht gar nicht, weil sie sie beide Mommy nennen. -
Zitat
Original von Anili
Das hab ich mir auch schon überlegt. Dass sie sich auch Olympias Kind angenommen hat, weil diese gestorben ist.
Die Kinder wissen das vielleicht gar nicht, weil sie sie beide Mommy nennen.Glaube ich nicht, denn sie erwähnt doch irgendwo die andere Frau und hat Angst, die könte das Boot genommen haben...
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Zitat
Original von LyFa
Glaube ich nicht, denn sie erwähnt doch irgendwo die andere Frau und hat Angst, die könte das Boot genommen haben...
ja, aber ich glaube nicht, dass das Olympia ist! Sondern jmd in einem anderen Haus...
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Ich habe auch schon angefangen, komme aber nicht so gut ins Buch rein.
Klar, es ist spannend. Die Idee mit dem "wer ein gewisses Etwas sieht, der muss sich zwangsmäßig selbst umbringen" finde ich faszinierend und mich reizt es schon zu wissen, ob sich im Laufe der Geschichte wohl klären wird, was das Etwas ist.
Aber...
Zum Einen habe ich Probleme mit der Erzählform im Präsens. Da komme ich generell nicht so gut mit klar. Es fällt mir schwer, in eine Buch reinzufinden, wenn es nicht in der Vergangenheitsform geschrieben ist, und dieses Problem habe ich auch hier. Es dauert für mich bei solchen Büchern immer länger, mich mit den Figuren zu identifizieren.
Zum Anderen finde ich das Buch sehr unpersönlich geschrieben.
Wenig wörtliche Rede, wenig Interaktion. Im einen Handlungsstrang ist Malorie ja mit den Kindern alleine, daher erwarte ich da gar keine reißende Handlung, aber irgendwie fehlt mir die menschliche Interaktion. Alles wirkt kalt, lieblos und abgestumpft.
Das mag natürlich auch ein Stilmittel sein, um die verweifelte Situation der Menschen zu verdeutlichen, aber es macht mir den Einstieg ins Buch ebenfalls schwer.ZitatOriginal von Anili
Von Anfang an komisch fand ich, dass Malories Kinder keine Namen haben. Sie nennt sie immer nur Mädchen und Junge. Dachte sie vielleicht nach der Geburt, dass es sich nicht "lohnt" ihnen Namen zu geben, weil sie eh bald alle sterben? Dieser Gedanke ist mir mit der Zeit gekommen.
Dieser Gedanke ist mir auch gekommen. Wie gesagt finde ich, dass solche Stilmittel die trostlose und hoffnungslose Atmosphäre im Buch unterstreichen...
ZitatOriginal von Anili
Sehr merkwürdig und gruselig war der Mann im Boot. Der war ziemlich aufdringlich und wollte unbedingt, dass sie die Augen aufmachen. Ich hab kurz überlegt, ob es nicht sogar einer der Wesen sein könnte.
Der Mann kam mir auf jeden Fall seltsam vor, aber eins der Wesen wird er wohl meiner Meinung nach nicht gewesen sein... Wenn das Buch von Stephen King wäre, dann wären es ganz klar Aliens und irgendwie denke ich, dass es hier auch auf sowas rauslaufen könnte.
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Gruselig finde ich das Buch auch, aber mir fehlt noch das gewisse Etwas. Es packt mich nicht richtig, auch wenn es spannend aufgebaut ist.
Ich verstehe nicht ganz, warum die Schwestern nicht die Leute gefragt haben, warum sie die Fenster verdunkeln. Offenbar soll der Leser auch nicht mehr wissen wie sie, damit es spannend bleibt.
Was da wohl los ist? Ob es was mit dem Titel zu tun hat? Bird Box...wird auch mit Alfred Hitchcock beworben...aber bis jetzt war noch von keinen Vögeln die Rede.
Und dieses Tier im Wasser. Genauso dieser Kerl, der offenbar dann doch umkam, weil er keine Augenbinde trug.
Die Leute, Tom, Jules usw. sind ja alle tot, nur Malorie und die Kinder haben überlebt. Finde es auch komisch, dass sie sie Junge und Mädchen nennt. Zweifle auch, dass die beiden ihre Kinder sind, eins könnte von Olympia sein.Ich frage mich, wie sie alle ohne Essen so lange überleben konnten. Als sie ankam, sollten die Dosen noch für drei Monate reichen. Und nun sind die Kinder schon recht groß.
Sicher erfährt man nach und nach alles. -
Zitat
Original von Minusch
Was da wohl los ist? Ob es was mit dem Titel zu tun hat? Bird Box...wird auch mit Alfred Hitchcock beworben...aber bis jetzt war noch von keinen Vögeln die Rede.Ich frage mich, wie sie alle ohne Essen so lange überleben konnten. Als sie ankam, sollten die Dosen noch für drei Monate reichen. Und nun sind die Kinder schon recht groß.
Sicher erfährt man nach und nach alles.Ja, aber wenn man alleine ist, dann reicht das Essen viel länger Wie du schon gesagt hast, die sind ja alle tot, wie man gleich erfährt.
Naja, die Vögel kommen noch. Aber so ne große Rolle wie ich mir das dachten spielen die Vögel in der Box nicht.^^
Aber das Cover find cih ziemlich cool!
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Nachdem ich gestern Abend "Rain" beendet habe, und absolut begeistert von der Dystopie bin, kommt nun also gleich die nächste hinterher.
Ich bin nach diesem für mich so perfekten Buch nicht so wirklich gut in diese Geschichte reingekommen.Irgendwie hätte ich mir mehr Erklärungen zu den Geschehnissen gewünscht und auch die Beschreibung der Vorkommnisse in aller Welt, von denen anfangs berichtet wird, ist mir etwas zu dürftig. Es klaffen ziemliche Lücken in der Abfolge vom Beginn der Probleme bis hin zur Entvölkerung geht es ziemlich schnell. Der Grund, warum das alles passiert, ist bis jetzt nicht nachvollziehbar. Man "sieht" etwas und schupps ist man tot. Hmm die Theorie mit den "Wesen" ist auf jeden Fall nicht besonders überzeugend...
Der Grund aus dem Malorie ausgerechnet jetzt das Haus verlässt, ist nicht ganz klar und warum sie den Kindern keine Namen gegeben hat, auch nicht. Wie furchtbar - an den Hund denkt sie noch mit Namen, aber den Kindern gesteht sie keinen zu...
Dass sie sie aufs Hören gedrillt hat, kann ich verstehen, da sie sie von Anfang an wie Blinde erzieht, um ihre anderen Sinne besser zu schärfen.
Noch muss mich das Ganze etwas mehr überzeugen... -
So, den ersten Abschnitt habe ich schon gelesen. Bisher bin ich noch ein wenig unschlüssig. Warum nennt Malodie ihre Kinder Junge und Mädchen? Haben die beiden etwa keine Namen? Vielleicht wollte sie sich emotional nicht zu sehr an die beiden binden und ohne Namen geht das wahrscheinlich einfacher. Nun wissen wir ja auch, dass nur eines der Kinder wirklich ihr gehört. Das andere ist wohl von Olympia, das jetzt am Schluss im Haus auftaucht.
So wie es scheint, sind aber Malodie und die Kinder die einzigen Überlebenden dieser kleinen Gemeinschaft.Gefragt habe ich mich außerdem wo Malorie denn hinmöchte? Irgendein Ziel muss sie ja flussabwärts hoffen zu finden. So ganz blind durch die Gegend zu reisen ist ja auch nicht sehr ungefährlich.
Sehr gewöhnungsbedürftig ist einfach die Tatsache, dass die Menschen irgendwas sehen, das sie verrückt werden lässt. Was sind das für Wesen? Diese scheinen die Menschen ja nicht gezielt zu jagen oder ähnliches. Ich stelle mir das so vor, dass sie da einfach in der Gegend rumlaufen und die Menschen den Anblick einfach nicht vertragen. Irgendwie so halt
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Zitat
Original von LyFa
Walking Dead ist ganz anders, da ist es ziemlich wichtig, was zu sehen...
Klar ist TWD anders, aber irgendwie hat mich diese düstere Endzeitstimmung, diese Gruppe im Haus daran erinnert. Weiss auch nicht. Kam mir einfach so in den Sinn. Habe ja auch nicht so viel Erfahrung mit Dystopien.
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Mir hat der Einstieg gut gefallen, erst etwas kühl und distanziert, man wird direkt in diese Welt geworfen ohne große Erklärungen, außer dem was man vom Buchrücken weiß. Aber man lernt schnell. Mehr als vier Jahre sind die Zustände schon so.
Am meisten getroffen hat mich irgendwie, dass die Kinder (ich gehe davon aus, eines der Kinder ist von Olympia, aber Malorie behandelt beide wie ihre Kinder), nicht mal Namen haben. Das ist für mich glaub ich das deutlichste Zeichen, dass es für Malorie eigentlich keine Hoffnung, keine Zukunft mehr gibt.
Ganz so unrecht hatte der Mann im Boot nicht, sie flieht damit sie sich noch ein bisschen weiter fürchten kann.Der Gedanke, das könnten Spätfolgen von drahtlosen Funk- und Netzwerkverbindungen war für mich eigentlich am grusligsten. Aber offenbar (zumindest glauben Malorie und ihre Mitbewohner das) sind seltsame Wesen daran schuld. Aber was für Wesen? Außerirdische? Oder ist es vielleicht etwas ganz anderes? Eine Art Nervenkrankheit / Gift die durch einen Trigger ausgelöst wird? Also, sie sehen schon etwas, aber das ist nur der Auslöser und nicht in Wirklichkeit.
Ansonsten musste ich ein bisschen an ES denken, das ich letztes Jahr zum ersten Mal gelesen habe. Die wahre Gestalt kann Menschen ja auch dort in den Wahnsinn treiben.
Worum handelt es sich? Aliens? "Dämonen"? Wahnvorstellungen?
Interessantes Detail, nicht jeder Erkrankte ist auch agressiv gegen Andere, sondern richtet sich nur selbst.Das dieser Roman aus der Ich-Perspektive erzählt wird, lässt mich im Bezug auf die Auflösung der Sache skeptisch sein. Denn eigentlich kann Malorie die Lösung nur dann finden, wenn sie eines der "Wesen" oder was auch immer es ist selber sieht. Und die Folgen sind bekannt (es sei denn, sie wäre aus irgendeinem Grund immun). Also stelle ich mich einfach schon mal vorsichtshalber auf ein eher offenes Ende ein...
Toms Geschichte ist beklemmend. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass eine achtjährige (vor allem noch relativ am Anfang der ganzen Sache), alles so weit begreift, dass sie sich tatsächlich das Leben nimmt. Ich denke, dass sie irgendwann aus dem Haus geschlichen sein muss. Aber für den Vater ist natürlich auch schon der Hauch von Zweifel eine Qual.
Jetzt sitzen sie alle zusammen in dem Haus, aber die vielen Blutflecke die Malorie im ersten Kapitel erwähnt (und die Tatsache, dass sie mit den Kindern allein ist) deutet ja schon an, was wohl mit den anderen geschehen wird.
Wohin will Malorie in der Gegenwartsebene? Einfach nur auf dem Fluss davon, oder hat sie tatsächlich ein Ziel vor Augen?@Eska
Übrigens hab ich mir "The Rain" vorhin auf englisch für den Kindle geholt. Wenn Du den so gut findest und er nur 2,49 € kostet ist das ein gemachter Kauf. -
Zitat
Original von Paradise Lost
@Eska
Übrigens hab ich mir "The Rain" vorhin auf englisch für den Kindle geholt. Wenn Du den so gut findest und er nur 2,49 € kostet ist das ein gemachter Kauf.Ich ebenso
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Zitat
Original von LyFa
Bis jetzt ist nicht bekannt was es ist, was da draußen lauert. Ich tippe mal auf etwas Außerirdisches, etwas, das vielleicht gar nicht mitbekommt, was es anrichtet.
Den Gedanken hat Malorie ja auch kurz und ich finde ihn ganz spannend. Sagen wir, es sind tatsächlich Außerirdische die eigentlich nur Kontakt zu uns aufnehmen wollen, aber entweder sind sie selbst so anders oder vielleicht versuchen sie eine Art Übersetzungsmechanismus zu benutzen der direkt in unser Hirn geht und dann das bei uns auslöst. So in der Art wie Siedler die sämtliche Krankeiten in Amerika eingeschleppt haben, womit sogar die friedlichen zur tödlichen Gefahr wurden.ZitatOriginal von Darcy
Meine Fragen: woher weiß man so schnell, dass das Übel durch den Anblick von Irgendwas passiert? Wer findet das raus? Was wird zu Anfang noch in den Nachrichten gesagt? Das wird nicht so richtig erklärt.
Das hab ich mich auch gefragt. Malorie erzählt zwar, dass es offenbar unterschiedliche Zeitspannen gibt, was das Erblicken des Wesens bis zum Einsetzen des Wahnsinns angeht, es hätte also jemand erzählen können WAS er da genau gesehen hat, aber ... Ich bin mir auch noch nicht so richtig Sicher, ob ich die These von den Wesen nun wirklich glauben soll.ZitatOriginal von Minusch
Was da wohl los ist? Ob es was mit dem Titel zu tun hat? Bird Box...wird auch mit Alfred Hitchcock beworben...aber bis jetzt war noch von keinen Vögeln die Rede.
Naja, der Vogel den Malorie auf ihrer Fahrt nach Riverbridge sieht hatte schon was sehr unheimliches. Aber vielleicht ist mit dem Vogelhäuschen auch das Haus gemeint in dem sie mit all diesen Leuten lebte, bis zu dem Zeitpunkt 4 Jahre später wo sie mit den Kindern aufbricht?Edit:
ZitatOriginal von Zimööönchen
Ich ebenso
Hätte mir fast klar sein müssen.