'Bird Box - Schließe deine Augen' - Seiten 083 - 162

  • Lesen wir dasselbe Buch? Ich finds bisher sehr sehr bescheiden. Die Szenen werden im husch husch Verfahren eine nach der anderen lieblos abgefertigt. Zum Beispiel die Szene mit den Wölfen ... logisch entkommt man einem Rudel hungriger Wölfe mit zwei Kleinkindern einfach so ohne zu guggen. :rolleyes


    Mal abgesehen das der Herr Malerman in der Figurengestaltung komplett versagt finde ich den Erzählstil mittlerweile als unterdurchschnittlich. Den Namen Stephen King auf dem Umschlag zu erwähnen ist geradezu eine Frechheit. Wenn ich dran denke was King aus diesem Plot herausgeholt hätte ... :rolleyes


    Positiv: Ein paar interessante Thesen was "es" sein könnte und ob man es mit technischen Geräten anders sehen könnte. Offensichtlich nicht wie wir erfahren haben. Immerhin will ich noch wissen wie das Buch endet. Die Hoffnung das es besser wird hab ich aber aufgegeben.


    So und nun lasst uns ein paar Hausbewohner umbringen ...


  • Ich stimme dir da irgendwie zu, sapperlot.
    Mich hat es immer noch nicht gepackt und die Stimmung finde ich nachwievor lieblos und distanziert. Eine Nähe zu den Figuren kann ich nicht aufbauen. Einzelne Szenen finde ich zwar mal gruselig, aber die Gesamtstory reißt mich nicht vom Hocker.

    "Show me a girl with her feet planted firmly on the ground and I'll show you a girl who can't put her pants on." (Annik Marchand)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Zimööönchen ()

  • Zitat

    Original von Darcy
    Und wie wollen Tom und Jules zum Haus zurück finden? Reicht da wirklich eine Markierung am Rasen? Ich meine, die können doch komplett die Orientierung verlieren.


    Das hab ich mich auch gefragt, das kann ja ratz fatz gehen, die Orientierung zu verlieren.


    Zitat

    Original von Darcy
    Ich finde das Buch bis jetzt spannend. Die Abschnitte über die Gruppe finde ich interessant. Ich frage mich, was aus ihnen allen geworden ist und warum nur Malorie mit den Kindern so lange überlebt hat. Oder lebt vielleicht noch jemand. Und wo will sie denn nun hin? Wie hat sie davon erfahren, das es irgendwo einen sicheren Ort gibt?


    Ich kann mich vorstellen, daß evtl doch einige versucht haben, zu fliehen, einen anderen, sichereren Ort zu suchen?


    Und wo genau will Malorie überhaupt hin?
    Hat das "komische" nicht die ganze Welt betroffen?
    Was für eine "Zuflucht" soll das sein?


    Hmm, ich bin immer noch nicht warm mit dem Buch, glaub auch kaum, es noch zu werden, da mir kaum eine der Figuren nahegeht.
    Außer den beide Lütten, die für alles nix können und deren Schicksal ich furchtbar finde.


    Aber selbst da verhindert der zu kalte Stil einfach eine Identifizierung oder ein sehr großes Interesse.



    Zitat

    Original von sapperlot
    Lesen wir dasselbe Buch? Ich finds bisher sehr sehr bescheiden. Die Szenen werden im husch husch Verfahren eine nach der anderen lieblos abgefertigt. Zum Beispiel die Szene mit den Wölfen ... logisch entkommt man einem Rudel hungriger Wölfe mit zwei Kleinkindern einfach so ohne zu guggen. :rolleyes


    Nö, mir gehts ähnlich.
    Die Situation als solches ist zwar hochdepressiv, aber durch die Art und Weise, den Schreibstil und die sehr lieblos dargestellten Figuren noch zu ertragen.


    Ob das jetzt negativ oder positiv ist, kann ich nicht mal sagen.
    Vielleicht bin ich froh, daß es mich kaum berührt, vielmehr leicht nervt, so daß die Depristimmung dadurch zum Glück etwas verpufft.



    Ah ja - eine Frage treibt mich schon seit gestern um.
    Wieso ist das Buch jetzt unter Phantasie eingereiht?
    Beim anmelden bin ich von Horror ausgegangen.
    Bei Phantasie wär von Anfang an schreiend davon gelaufen.

    Verlinkungsbessererkennungsabstandshalter

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von Johanna ()

  • Zitat

    Original von Johanna
    Ah ja - eine Frage treibt mich schon seit gestern um.
    Wieso ist das Buch jetzt unter Phantasie eingereiht?
    Beim anmelden bin ich von Horror ausgegangen.
    Bei Phantasie wär von Anfang an schreiend davon gelaufen.


    Ich hatte am Anfang ja gedacht es wäre eine "normale" Dystopie, bin jetzt aber ehrlich gesagt auch der Meinung, dass es definitiv Horror ist.

    „Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.“

    - Meister Yoda

  • Zitat

    Original von Paradise Lost


    Ich hatte am Anfang ja gedacht es wäre eine "normale" Dystopie, bin jetzt aber ehrlich gesagt auch der Meinung, dass es definitiv Horror ist.


    Ja, bei Horror wollt ich ja Händchen halten, wenn szu gruselig wird - aber bei Phantasie mußt Du mich dann eher festhalten, damit ich nicht weglaufe :chen

  • Das "Training" der Kinder mutet sehr grausam an, ist aber für das Überleben in dieser Welt wohl unumgänglich. Malorie hat tatsächlich mit dem Gedanken gespielt, die Kinder zu blenden, das hätte ihr sicher einige Ängste genommen, aber fertig gebracht hat sie es doch nicht (wer hätte das schon gekonnt ...). Es wirkt so, als seien die anderen zumindest kurz nach der Geburt der Kinder schon weg gewesen, ich kann aber trotzdem nicht vorstellen, dass die Lebensmittelvorräte so lange gehalten haben, zunächst war von wenigen Monaten die Rede. Es ist wohl zwischendurch noch etwas beschafft worden ...


    Kapitel 13, der Gang zum Brunnen wwar unglaublich gut geschrieben, sehr authentisch, ich könnte wohl keine zwei Schritte gehen, ohne die Augen öffnen zu wollen (ich kann sehr schlecht die Augen geschlossen halten). Wer kennt das nicht, dass man nachts etwas hört oder überraschend aufwacht, Angst hat, ganz schnell Licht haben will und dann erleichert ist, dass nichts da ist. Wenn ich mir vorstelle, ich gehe blind durch die Gegend und höre Dinge, die ich nicht zuordnen kann - und auch sonst niemand um mich herum etwas sieht - grauenvoll.


    Malories Reise hat einen Touch Unwahrscheinlichkeit. Erst der Mann - sie entkommt, dann die Wölfe - sie entkommt, wenn auch verletzt, das ist mir fast ein bisschen zu viel "Glück".


    Die Bird Box hält Einzug ins Geschehen, ich habe überlegt, warum die Vögel so lange überlebt haben ...


    Sehr spannend und fesselnd ist der Roman alle mal. Ich denke, wir werden keine Auflösung erhalten, fände ich aber nicht schlimm, würde sogar passen. Ich bin aber sehr gespannt, ob es tatsächlich eine "rettende Insel" gibt, zu einer solchen ist Malorie ja offenbar unterwegs, wie hat sie wohl davon erfahren? Z. B. aus Walking Dead weiß man, dass es in der Regel eine trügerische Hoffnung ist ...

  • Jetzt konnte ich endlich weiter lesen. Die Stimmung im Buch ist ja wirklich aussichtslos. Ich bewundere Malorie, dass sie da raus gegangen ist und dann noch mit den beiden Kindern.


    Was ich mich gefragt habe ist, woher Malorie weiß, wie sie ihre Kinder trainieren muss. Ich meine, als die geboren wurden, war das Chaos gerade in der Anfangszeit und da hatte sie noch keine Erfahrungswerte. Sie hat ja krasse Methoden entwickelt, auf die ich wohl nicht gekommen wäre. Oder ist das so, wenn man allein auf der Welt ist?


    Hat jemand eine Idee, ob es dieses im Buch erwähnte Buch "Possible Impossibilities" auch auf deutsch gibt? Ich habe da nichts gefunden, nur, dass es von Elizabeth Hall ist.


    Die Szene mit der Kamera war auch krass. Sogar über diese Medien werden die Leute verrückt. Ich weiß einfach nicht, was das sein kann. Aber vielleicht sind es doch irgendwelche Strahlen und keine Außerirdischen, wie ich erst vermutet hatte.
    Und dann die Szene mit dem Wasser. Da hätte ich auch echt schiss gehabt und hätte mich nicht getraut das zu trinken.


    Toms Idee mit den Hunden finde ich gut, allerdings glaube ich nicht, dass das gut geht. Die werden bestimmt auch irre.


    Zitat

    Original von Nightflower
    So, Malorie und die Kinder sind immer noch auf dem Fluss. Ich denke, sie werden erst am Ende des Buches ankommen... Jedenfalls wurden sie unterwegs von Wölfen angegriffen, die die Kinder nicht identifizieren konnten, da sie keine Geräusche von draußen kennen. Gruselig, einen Wolf abzuwehren, wenn man nichts sieht! Ich denke mal, dass sie es trotzdem schaffen werden...


    Ich glaub das auch, allerdings frage ich mich immer noch, wo sie hin möchte.


    Zitat

    Original von Darcy


    Das mit den Hunden leuchtet mir auch nicht so ein. Die können auch andere Menschen anbellen. Die Bird Box kommt gegen Ende auch vor. Hm. Warum ist die wohl titelgebend?


    Vielleicht sind das zwar Vögel, aber irgendwie auch die Wesen? Am Anfang kam doch so ein seltsamer Vogel vor, als Malorie zum Haus gefahren ist. Ich frage mich nur, ob einer von den Beiden in die Box geguckt hat.


    Zitat

    Original von Darcy


    Die Kapitel von Malorie und den Kindern gefallen mir weniger gut. Aber sie sind ja kurz. Mir macht unheimlich ihr Verhalten den Kindern gegenüber zu schaffen. Sie hat Beschützerinstinkt und Gefühle für sie, aber sie verhält sich furchtbar ihnen gegenüber. Sie haben es doch schwer genug, kann sie da nicht liebevoller sein? Die beiden werden vielleicht nicht sehr lange leben, da sollte ihr evtl. kurzes Leben doch so gut wie möglich sein. Sie drillt sie nur, was irgendwo verständlich ist. Aber ihre Methoden gefallen mir nicht.


    Die Methoden gefallen mir auch nicht. Allerdings bleibt ihr glaube ich einfach keine andere Möglichkeit, denn Kinder in dieser Welt müssen stark sein und womöglich ohne ihre Mutter auskommen können. Ich finde, sie macht das richtig und man merkt auch, dass sie selber an sich zweifelt. An Liebe fehlt es ihr bestimmt nicht.


    Was das Verlaufen angeht - das hab ich mich auch gefragt. Ich würde jedenfalls nicht zurück finden. Meist ist das ja schon mein Problem mit offenen Augen ;-)
    Und als die im Haus waren, ich hätte sofort die Augen aufgemacht. So viel Selbstbeherrschung hab ich gar nicht, dass ich bei Geräuschen oder Bewegungen nicht gucke.


    Zitat

    Original von Minusch


    Und Hunde sind gute Esser. :grin


    Und dann noch Huskies, die unfassbar viel Auslauf brauchen.
    Hätte der sich da nicht nen Pudel oder so ausdenken können? ;-) Aber vielleicht haben die auch einen tieferen Sinn, wer weiß.


    Zitat

    Original von Paradise Lost
    Das Buch entwickelt sich sehr gut. Mir gefällt, dass es vor unschönen Gedanken nicht zurückschreckt, sondern für mich sehr realistisch vermittelt, was Menschen in einer solchen Situation durch den Kopf geht.


    Ja, das gefällt mir auch total gut. Und ich frage mich, wie man sich als Autor in so eine Lage versetzen kann. Ich wäre in der Situaton vermutlich völlig ratlos.


    Zitat

    Original von sapperlot


    Mal abgesehen das der Herr Malerman in der Figurengestaltung komplett versagt finde ich den Erzählstil mittlerweile als unterdurchschnittlich. Den Namen Stephen King auf dem Umschlag zu erwähnen ist geradezu eine Frechheit. Wenn ich dran denke was King aus diesem Plot herausgeholt hätte ... :rolleyes


    Gut, mit King hätte man ihn nicht vergleichen müssen. Das Buch wäre wahrscheinlich auch drei Mal so dick geworden, weil er jeden Stein und jeden Grashalm und die gesamte Lebensgeschichte aller Haupt- und Nebenfiguren erzählt hätte :lache


    Aber unterdurchschnittlich finde ich es nicht. Es ist keine hohe Literatur, aber das erwarte ich von so einem Roman auch gar nicht. Mir gefällt es jedenfalls.

  • Ist das gruselig und beklemmend. Ich finde es erschreckend, wie emotionslos Malorie mit den Kindern umgeht. Nicht nur, dass sie die beiden nur Junge und Mädchen nennt. Nein, auch Schläge, psychische Folter und ähnliches mussten die 2 durchmachen. Wie kann man als Mutter so etwas tun? Ich weiß, dass diese veränderte Welt von jedem Tribut verlangt, aber kann man da so lieblos werden??


    Die Rückblicke ins Haus gefallen mir sehr gut. Tom scheint mir der geborene Anführer zu sein. Don empfinde ich als sehr sicherheitsbewusst und verbohrt. Die anderen Bewohner bleiben etwas blass, was ich aber nicht schlimm finde.

  • Es gibt ja noch keinen Beweis dafür, dass wirklich irgendwelche Wesen am Werk sind. Ich bin da skeptisch. Wenn Außerirdische in dem gleichen Lebensraum leben und atmen wie wir, also auch chemisch ähnlich aufgebaut sind, wieso sollte da etwas existieren, dass die Menschen durch blosses Ansehen tötet? Und was ist mit den Tieren? Zumindest mit den Säugetieren, die uns ja am ähnlichsten sind?
    Und wenn es die Tiere nicht erwischt haben sollte, dann müsste es in den Straßen doch viel mehr herumstreunende Viecher geben.
    Für mich ist das alles noch viel zu vage. Aber die Idee hinter der Geschichte ist gut. Nichts sehen zu können ist schon schrecklich. Und dazu dann noch von völliger Ungewissheit umgeben zu sein, stelle ich mir grausam vor.


    Die Personen bleiben auch für mich blass, selbst mit Malorie kann ich nicht richtig mitfiebern. Ihre Erziehungsmethoden sind nur auf das Überleben ausgerichtet, Gefühle haben da keinen Platz.


    Es scheint mir so, als wäre Malorie bereits kurz nach der Geburt allein mit beiden Kindern. Und wenn sie jetzt im 5. Monat ist, dann haben die anderen Mitbewohner ja nicht mehr lange zu leben.


    Ich verschiebe die Rezi zu dem Buch mal in die Horror-Rubrik, unter Fantasy gehört sie auch meiner Meinung nach nicht.

  • Der zweite Abschnitt hat mir auch, bis auf ein-zwei unglaubwürdige Aspekte, ziemlich gut gefallen. Die Handlung ist spannend und bedrückend, ich finde der Autor hat eine ganz tolle und authentische Atmosphäre geschaffen. Nichts sehen zu können wäre für mich echt der Alptraum schlecht hin. Ich frage mich, wie ich mich in solchen Situationen verhalten würde. Klar, sind die Personen von Angst durchtrieben, aber ich hätte dennoch nie das Durchhaltevermögen, die Augen durchweg geschlossen zu halten, selbst wenn ich komische Geräusche höre.
    Dass die Personen so blass sind, finde ich nicht schlimm. Irgendwie finde ich es auch gut - so kann ich wenigstens keine engere Bindung zu ihnen aufbauen und bin dann weniger traurig, wenn sie sterben, was ja bei den meisten definitiv noch kommen wird. Ich finde die Atmosphäre in dem Buch auch irgendwie wichtiger, als die einzelnen Personen. Allein dadurch gefällt mir das Buch schon super gut. Ich finde einfach, es geht unter die Haut.
    Und ja, ich stimme euch zu, es ist absolut krass wie Malorie mit ihren Kindern umgeht. Bei der Stelle mit dem Lackverdünner habe ich echt Gänsehaut bekommen. Ich hätte den Verdünner noch nicht mal dazu in die Hand genommen. Ich war wirklich froh, dass Malorie das den Babys nicht angetan hat. Auch wenn die Welt nicht mehr sehenswert ist. Da finde ich die Idee, ihr Gehör derart zu trainieren schon besser. Der Umgang mit den Kindern ist so lieblos und die beiden tun mir echt leid. Andererseits kann ich Malorie absolut verstehen, warum sie sich so verhält.


    Obwohl mich das Buch echt packt, finde ich auch einige Sachen unglaubwürdig. Die Stelle mit den Wölfen im Fluss zum Beispiel. Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass man bei einem überraschenden Angriff, völlig blind mehrere Wölfe abwehren kann. Irgendwie fehlte mir da die Authenzität. Nun ja, Malorie hats geschafft...
    Dann die Anschaffung der neuen Hunde. Wie andere schon anmerkten, wie wollen sie die ernähren? Und wo verrichten sie - und auch Victor - ihr Geschäft? Also irgendwie finde ich das komisch.
    Und wie Tom und Jules (?) zurück zum Haus finden wollen, wenn sie sich doch kein einziges Mal in ihrer Umgebung umblicken, ist mir auch ein Rätsel. Dass man versehentlich eine andere Richtung einschlägt ist für mich total plausibel und kann schneller passieren, als man denkt.
    Wie konnte Malorie 4 Jahre lang, sich und die Kinder ernähren?
    Und was ist das für ein rätselhafter Ort, zu dem sie aufgebrochen sind? Dort scheint es ja Hoffnung auf ein besseres Leben zu geben. Aber wie hat sie in ihrer Isolation zur Außenwelt überhaupt davon erfahren? Und wenn Tom ihr den Tipp gegeben hat, ist das aufjeden Fall schon eine Weile her und sie kann sich doch gar nicht sicher sein, dass der Ort noch existiert.


    Trotz der fragwürdigen Stellen, möchte ich das Buch ganz schnell weiterlesen.

  • Zitat

    Original von JaneDoe
    Ich verschiebe die Rezi zu dem Buch mal in die Horror-Rubrik, unter Fantasy gehört sie auch meiner Meinung nach nicht.


    Ich war mir nicht sicher. Danke fürs verschieben. :wave

  • Ich hab den zweiten Abschnitt grad beendet und dann erstmal eure Kommentare durchgelesen.


    Mir gefällt das Buch bisher richtig gut, allerdings mache ich mir ehrlich gesagt gar nicht so viele Gedanken um ungeklärte Fragen wie ihr, sondern hoffe dass sich manches einfach im Laufe des Buches aufklärt.


    Blind sein muss echt total gruselig sein, das kommt bei mir jedenfalls so an...



    Die Szene mit den Wölfen fand ich etwas komisch. Da müsste nach 4 -5 Jahren ohne Menschen genug Wildnis und Wild sein...Wieso sollten Wölfe da Menschen in nem Boot angreifen??


    Ob in der Bird Box wirklich Vögel drin sind ?


    Ich finde es gut, dass der Autor nicht soo ausschweifend ist wie King, das passt iwie zum blind und eingesperrt sein. Die "Welt" ist so klein.
    Ich glaube das würde den Gruseleffekt auch eher bremsen

  • Zitat

    Original von Booklooker
    Und dann noch Huskies, die unfassbar viel Auslauf brauchen.
    Hätte der sich da nicht nen Pudel oder so ausdenken können? ;-) Aber vielleicht haben die auch einen tieferen Sinn, wer weiß.


    Ich verstehe nicht ganz, warum der Autor gerade Huskys genommen hat. Eine Bekannte hat 14 von denen. Sie sagte mir, dass sie die Veranlagung, Rennen zu absolvieren, immer in sich tragen, von Natur aus, aber als "Blindenhund" kann sie sich die Tiere nicht vorstellen.