Hier kann zu den Seiten 163 - 234 (Kapitel 25 - 34) geschrieben werden.
'Bird Box - Schließe deine Augen' - Seiten 163 - 234
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Wie man sieht habe ich heute Zeit. Schmerzen, aber Zeit zum Lesen, besser als nix.^^
Dieser Gary ist unheimlich, aber ich hab mich kurz gefragt, ob er nicht vielleicht Recht hat. Aber dann würden sich Tiere nicht umbringen und Victor hat es ja auch getan in der Bar. Da war wohl eines dieser Wesen. Inzwischen bin ich leicht genervt, dass man GAR NICHTS über die erfährt. Ich mein, ok, anschauen bringt einen anscheinend um, aber wieso kann keiner, der was gesehen hat, wenigstens ein wenig sagen, WAS er gesehen hat bevor er sich umbringt? Das fände ich glaub schön...
Dass er Hund auch gestorben ist, wussten wir ja schon im 1. Abschnitt.Die Kinder sind übrigens unglaublich, mit 4 Jahren schon rudern. Na gut, iwie bleibt ihnen nix anderes übrig, aber sie könnten auch einfach nur dasitzen und schreien und heulen oder so.
Bald wird Malorie also zu der Kreuzung kommen, wo sie die Augen aufmachen muss... -
So, ich hatte mit dem Buch etwas früher angefangen und bin daher auch schon mitm dritten Abschnitt durch.
Ich nehme an, dass Gary und Don alle ins verderben bringen wird. Es scheint ja wirklich so zu sein, dass er derjenige ist, der an all das nicht glaubt...
Und Malorie findet das ausgerechnet dann raus, wenn Tom nicht da ist.Malories Reise auf dem Fluss wird ja auch immer abenteuerlicher - ich bin gespannt, ob sie ihr Ziel heil erreicht. Es ist wahnsinnig was die beiden Kinder mit 4 Jahren alles bewältigen müssen.
Irgendwie befürchte ich, dass wir über die Wesen gar nicht so viel erfahren. Das Buch ist ja nun fast schon zu Ende.
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In dieser Phase geht für mich die Spannung eher zurück. Ich habe das Gefühl hier passiert nicht mehr all zu viel. Gary bringt jetzt noch einmal ein unheimliches Element in die Geschichte, aber dann steuert alles garantiert auf ein positives Ende für Malorie zu. Leider bleiben die Charaktere ziemlich hölzern, so richtig fiebere ich mit den Menschen nicht mit. Selbst das Schicksal der Kinder bleibt mir gleichgültig, weil ich sie gar nicht kennengelernt habe. Das ist alles relativ einfach gestrickt und auf Effekte gebürstet, die haben dann auch die gewünschte Wirkung.
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Ich fand diesen Abschnitt sogar sehr spannend. Ich habe mich inzwischen an den etwas trockenen und kühlen Schreibstil gewöhnt.
Gary bringt nochmal einen neuen Effekt in die Gruppe. Das ausgerechnet Don sich mit ihm anfreundet, finde ich verwunderlich. Aber er scheint für seine Ideen offen zu sein. Ich vermute auch, das Don und Gary für den Tod der meisten Hausbewohner verantwortlich sind.
Ob Tom und Jules noch zurückkommen und ebenfalls Garys Wahn zum Opfer fallen?Der arme Victor :(. Offenbar kann man sich aber länger draussen aufhalten, bevor man ein Wesen sieht. Als Tom und Jules die Huskies nach Hause brachten, waren diese ja auch länger draußen. Ich hab irgendwie gedacht, das sie die Hunde vielleicht in den Garten ließen, damit diese dort ihr Geschäft verrichten. Aber anscheinend mussten die Hunde sich im Haus erleichtern. Da muss es ja inzwischen echt stinken. Wird ja auch nie gelüftet.
Langsam wird es auch auf dem Boot interessant. Jemand hat Malorie wohl erklärt, wie sie zu diesem geheimnisvollen Ort kommt. Aber wer war es und warum glaubt sie ihm das? Das kann auch eine Falle sein. Wieder muss ich an TWD denken und an Terminus, wohin die Gruppe dann ging.
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Ich finde Gery seltsam, dass gerade Don sein Freund wird, hat mich überrascht.
Tiere sind also auch betroffen, ich frage mich, wie lange kann man in so eionem Haus überleben, wieviele Vorräte müssen sie angesammelt haben. -
In diesem Abschnitt war ich gespannt, ob Malorie tatsächlich die Augen aufmacht. Ich wusste gar nicht, was ich ihr raten soll, denn weder sie noch die Kinder sind mir recht lieb.
Die Konstellation im Haus empfand ich von Anfang an als etwas komisch, vor allem weil alle die schwangere Malorie so komisch angesehen haben. Gary und Don sind schon eigenartig ...
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Zitat
Original von verena
Malories Reise auf dem Fluss wird ja auch immer abenteuerlicher - ich bin gespannt, ob sie ihr Ziel heil erreicht. Es ist wahnsinnig was die beiden Kinder mit 4 Jahren alles bewältigen müssen.Irgendwie befürchte ich, dass wir über die Wesen gar nicht so viel erfahren. Das Buch ist ja nun fast schon zu Ende.
Die Kinder tun mir auch leid. Hätte eher gedacht, dass sie älter sind.
Trotzdem nimmt mich das Buch nicht so richtig mit, die ganze Geschichte nicht, auch wenn ich die gruseligen Szenen, die es ab und an gibt, mag.
Die hat der Autor richtig haarsträubend beschrieben.ZitatOriginal von Nightflower
Dieser Gary ist unheimlich, aber ich hab mich kurz gefragt, ob er nicht vielleicht Recht hat. Aber dann würden sich Tiere nicht umbringen und Victor hat es ja auch getan in der Bar. Da war wohl eines dieser Wesen. Inzwischen bin ich leicht genervt, dass man GAR NICHTS über die erfährt. Ich mein, ok, anschauen bringt einen anscheinend um, aber wieso kann keiner, der was gesehen hat, wenigstens ein wenig sagen, WAS er gesehen hat bevor er sich umbringt? Das fände ich glaub schön...
Dass er Hund auch gestorben ist, wussten wir ja schon im 1. Abschnitt.Ja, dass man gar nichts erfährt, finde ich auch langsam langweilig. So soll die Spannung gehalten werden, aber für mich ist es eher anders herum. Am Ende gibt es vielleicht gar keine Auflösung, und man fiebert, was da nun los ist. Das wäre schade.
Victor tat mir auch leid.
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Malorie fragt sich oft, ob sie eine gute Mutter ist.
Auf mich wirkt sie sehr kalt, irgendwie lieblos. Aber das ist vermutlich nur Schutz, weil sie sonst die Kinder nicht hätte so erziehen können wie sie musste.Ich weiß auch immer noch nicht genau, ob beide Kinder ihre sind, oder eines davon Olympias ist. Das würde dann wohl bedeuten, dass Olympia tot ist. Vll bei der Geburt gestorben?
Merkwürdig der Satz: Victors Nägel gruben sich in das Holz. Seit wann haben Hunde Nägel?
In der Gruppe ging es bis zur Ankunft von diesem Gary ziemlich friedlich zu. Auch mir ist er irgendwie suspekt. Diese Ansicht teile ich mit Malorie. -
Was findet Tom in dem anderen Haus bei seiner ersten Exkursion mit Jules? Die Leiche eines Menschen, der sich selbst das Auge herausgenommen hat?
Gary kommt neu dazu. Er hat seine alte Gruppe verlassen, weil „Mitbewohner Frank“ durchdrehte.Ich hatte ja schon gleich den Verdacht, dass das Garys eigene Geschichte ist und die Figur Frank nur vorgeschoben, um neutral zu testen, wie die Hausbewohner reagieren. Die alten Mitbewohner wollten ihn verfolgen und töten. Ausgerechnet Don freundet sich mit Gary an. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass die beiden die ganze Hausgemeinschaft zu Fall bringen. Vielleicht war Malorie zur Geburt schon alleine, es klang fast so, als sei sie schon eine Weile alleine, als sie die Mikrofone kurz nach der Geburt suchte.
Malories harte Erziehung zahlt sich aus, weil die Kinder das Boot weiter rudern, während sie ohnmächtig ist. Ihrer Schulter mit der offenen Bisswunde wird es sicherlich auch nicht gut tun, wenn sie ohnmächtig auf den Boden des Bootes fällt, wo Wasser, Blut, Urin und Kotze schon eine Lache gebildet haben. Ohne ordentliche Desinfektion und Antibiotika. Gut, im Augenblick hat sie andere Sorgen, aber es wäre ja zu tragisch, wenn sie mit ihren Kindern heil ankommt, wo sie hin will, und dann dort an einer Blutvergiftung stirbt.
Bei der Suche nach den Mikrofonen wird Victor verrückt. Das war so traurig. Außerdem fand ich die Vorstellung sehr gruselig, dass Malorie und Victor in der Bar mit einem Wesen im gleichen Raum waren, ohne dass Malorie den Hauch einer Vorstellung hat, was das nun ist, wie es aussieht, was es bezweckt etc. Sie hat nur Voctors Reaktion mitbekommen.
In der Gegenwart wartet Malorie darauf, dass ein Lautsprecher am Fluss anzeigt, dass sie zu einer Abzweigung kommt. Sie hat also mit einem Mann gesprochen, der ihr das erzählt hat. Vermutlich will sie zu ihm bzw. seiner Gruppe.
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Wuermchen - das mit dem Auge wollte ich eigentlich gar nicht so genau wissen, aber ich vermute mal, dass das so ist.
Diese Selbstmorde sind echt übel und obwohl das Ganze spannend und interessant ist, bin ich mittlerweile froh, wenn ich das Buch durch habe und wieder in ein freundlicheres Millieu beim Lesen eintauchen kann...
Gary kommt sehr unsympathisch rüber und Mallorie nimmt seine künstliche Art und Weise besonders wahr. Ich glaube, ihm ist nicht zu trauen und dass Don sich ihm angeschlossen hat, war eigentlich klar, denn er hatte sich die ganze Zeit schon von der Gruppe entfremdet und ist meiner Meinung nach sogar dabei, gefährlich zu werden. Mal sehen, ob Gary und er gemeinsam gefährlich für alle werden?
Die Flussfahrt ist sehr bedrückend und zieht sich sehr in die Länge, was aber widerum passt, da Mallorie ja genau diese Länge auch so empfindet.
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Man klebt förmlich an den Seiten und will das Buch gar nicht aus der Hand legen. Hoffentlich klärt sich die Story bis zum Ende...Ich befürchte fast, dass das nicht hinhaut.
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Tom und Jules finden eine Leiche, die sich selber die Augen ausgestochen hat. Unglaublich und gruselig, was die Leute sich selber antun. Und anscheinend, ohne mit der Wimper zu zucken oder Angst zu haben
Das Zelt ist komisch. Was hat es damit auf sich?
Ich frag mich, woher sie gleich zwei Baby-Bücher haben. Die werden sie doch wohl nicht trotz ihrer Panik von Zuhause mitgenommen haben?
Es kommt ein neuer Mitbewohner hinzu. Er spaltet die Gruppe. Der ist mir unsympathisch.
Genauso unsympathisch ist mir Don. Er ist so egoistisch und lässt keine anderen Meinungen gelten. Er ist richtig schwierig.Jules und Tom wollen wieder los und Vorräte holen, und das gleich 3 Meilen. Ich würde mich da heillos verlaufen. Was nutzt da schon ein kleines Stöckchen vor dem Haus? Ich würde alle 3 Meter einen Stock brauchen...
Wer ist der Mann, der ihr gesagt hat, wo sie im Fluss genau fahren muss?
Der arme Viktor Jetzt ist widerlegt, dass es Tiere nicht treffen kann.
Oh Mann, Gary ist der Verrückte von dem er gesprochen hat. Er hat die Notizbücher in der Aktentasche. Er war es, der die Vorhänge abgehängt hatte.
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Zitat
Original von Nightflower
Die Kinder sind übrigens unglaublich, mit 4 Jahren schon rudern. Na gut, iwie bleibt ihnen nix anderes übrig, aber sie könnten auch einfach nur dasitzen und schreien und heulen oder so.
Das ist für Malorie natürlich eine Bestätigung, dass sie eine gute Mutter ist. Sie hat die Kinder zum Überleben erzogen. Allerdings haben sie keine Kindheit.ZitatOriginal von verena
Irgendwie befürchte ich, dass wir über die Wesen gar nicht so viel erfahren. Das Buch ist ja nun fast schon zu Ende.
Ich hab mich ja schon drauf eingestellt, dass es vielleicht tatsächlich so bleibt. Wenn es so kommt, bin ich dann nicht allzusehr enttäuscht (hoffe ich *g*)ZitatOriginal von Darcy
Gary bringt nochmal einen neuen Effekt in die Gruppe. Das ausgerechnet Don sich mit ihm anfreundet, finde ich verwunderlich. Aber er scheint für seine Ideen offen zu sein. Ich vermute auch, das Don und Gary für den Tod der meisten Hausbewohner verantwortlich sind.
Irgendwie hängt es mit Gary zusammen. Und wenn es nur dadurch ist, dass er diese Kluft zwischen die Leute getrieben hat. Ist er der Frank aus seiner eigenen Erzählung? Ist er vielleicht ein Psychopath dem der Anblick der Wesen nichts mehr ausmacht? Bewiesen ist es ja nicht, dass er Frank ist. Wir haben nur die geheime Tuschelei zwischen ihm und Don und das Buch, das nicht unbedingt seins sein muss, und Malories Misstrauen. Vielleicht ist es genau dieses Misstrauen, was dann den Untergang auslöst. Oder vielleicht hat er auch recht und es gibt Menschen, die immun sind... Was wird mit den anderen Hausbewohnern geschehen? Und mit den beiden Blindenhund-Huskys? Gehen Tom und Jules vielleicht mit ihnen verschollen? Fragen über Fragen!ZitatOriginal von Darcy
Langsam wird es auch auf dem Boot interessant. Jemand hat Malorie wohl erklärt, wie sie zu diesem geheimnisvollen Ort kommt. Aber wer war es und warum glaubt sie ihm das?
Ich hab überlegt, vielleicht erreichen sie mit ihren wahllosen Telefonanrufen tatsächlich mal jemanden, und derjenige war es, der die Hinweise gab? Vielleicht haben die so eine Art Lager eingerichtet.ZitatOriginal von Sabine_D
Ich weiß auch immer noch nicht genau, ob beide Kinder ihre sind, oder eines davon Olympias ist. Das würde dann wohl bedeuten, dass Olympia tot ist. Vll bei der Geburt gestorben?
Gut Möglich. Im Übrigen gehe ich davon aus, dass Malorie und die Kinder die Einzigen sind, die von der WG noch am Leben sind.ZitatOriginal von Wuermchen
Was findet Tom in dem anderen Haus bei seiner ersten Exkursion mit Jules? Die Leiche eines Menschen, der sich selbst das Auge herausgenommen hat?
Das hab ich mich auch gefragt, aber ich hatte eigentlich angenommen, dass ein anderer Irrer ihm das angetan hat. Ist natürlich beides möglich.ZitatOriginal von Wuermchen
Ihrer Schulter mit der offenen Bisswunde wird es sicherlich auch nicht gut tun, wenn sie ohnmächtig auf den Boden des Bootes fällt, wo Wasser, Blut, Urin und Kotze schon eine Lache gebildet haben.
Das ist so eine ständige Wiederholung in fast jedem Kapitel. Erst nur Wasser. Dann Wasser und Urin. Dann Wasser, Urin und Blut, und jetzt Wasser, Blut, Urin und Kotze. Ich hab schon Angst, was im nächsten Kapitel dazukommt.ZitatOriginal von Wuermchen
Bei der Suche nach den Mikrofonen wird Victor verrückt. Das war so traurig.
Ganz heftige Szene! Und vor allem fand ich es auch fürchterlich, dass sie auch das nur gehört hat. Es wäre ja auch theoretisch möglich gewesen, dass Victor sich losreisst und und auf Malorie losgeht wie ein Tollwütiger.
Im Übrigen haben wir es jetzt inzwischen mit drei verschiedenen Zeitebenen zu tun: Die Gegenwart im Boot, die Vergangenheit mit den Hausbewohnern und die Gegenwart in der die junge Mutter schon allein mit den Kindern ist. Blind Autofahren, diese Vorstellung allein.ZitatOriginal von Anili
Das Zelt ist komisch. Was hat es damit auf sich?
Hab ich mich auch gefragt. Ganz doofe Idee, brauchen die Wesen auch eine Art Unterschlupf?Am Ende des Abschnittes wird der Begriff Bird Box auf die gesamte Welt erweitert. Alle sitzen im Karton und haben Angst.
Nur noch knapp 90 Seiten. Bin sehr gespannt wie und ob sich das alles überhaupt auflöst...
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Jou, daß man da so gar nix erfährt, was denn nun das Unheil auslöst nervt mich ziemlich und macht es für mich doch unspannend.
Sind es denn Wesen?
Oder ein Augenvirus, der ausgesetzt wurde durch Fehlversuche bei irgendwelchen (militärischen) Versuchen?Dieses tappen im dunklen - im doppelten Sinne - macht es auf Dauer ziemich ermüdend.
Ok, ab in den Endspurt und hoffen, daß wenigstens noch irgendetwas halbwegs interessantes zu erfahren ist.
Merkt man, daß ich dem Buch nicht soo viel abgewinnen kann?
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Diesen Leseabschnitt fand ich bisher am besten. Mit dem Einzug von Gary zeigt der Autor wenigstens in Ansätzen das er ein bisschen schreiben kann damit man als Leser ein Gefühl für die handeln Figuren kriegt. Wobei für mich die Szenen im Haus besser sind als diejenigen auf dem Fluss die recht dürftig bleiben.
Nun noch den letzten Leseabschnitt in Angriff nehmen.
ZitatMerkt man, daß ich dem Buch nicht soo viel abgewinnen kann?
Ich auch nicht ... -
Uaaaah, da hat sich wohl ein Mensch mit einem Eisportionierer die Augen raus genommen. Genutzt hat es anscheinend doch nichts. Der Ausflug in die Nachbarhäuser war ja wirklich aufwühlend. Wie schlimm muss es sein, nichts zu sehen und dann auf Erkundungstour zu gehen. Ich bin froh, dass ich das nicht machen muss.
Ich frage mich, was das für ein Zelt war, das Tom da gefunden hat. War es tatsächlich das Militär? Wo sind die Leute jetzt und warum hat das niemand aus dem Haus mitbekommen? Das muss ja in der unmittelbaren Umgebung gewesen sein.
Dieser Gary ist mir auch mehr als suspekt. Irgendwie strahlt der was aus, was ich nicht benennen kann. Aber warum fährt Don auf einmal so auf den ab, obwohl er ihn erst nicht im Haus haben wollte? Das soll mal einer verstehen. Aber anscheinend ist genau das, was die Gruppe spaltet auch ihr Untergang.
Don hat ja Angst, dass irgendwer Gary in seiner Gewalt hatte. Aber wenn ich das richtig verstehe, handeln die befallenen Menschen nicht rational, sondern einfach intuitiv? Das bedeutet für mich, dass sie niemanden in ihre Gewalt nehmen und mit denen Häuser stürmen, sondern einfach nur wie Tiere auf andere los gehen. Oder seht ihr das anders?
Kann auch sein, dass er einfach nur Angst vor nicht befallenen hat, die deren Vorräte klauen wollen oder sonst was.Als Victor ebenfalls befallen wurde musste ich schon schlucken. Ich habe wirklich ein Problem damit, wenn Tiere leiden. Aber ich hätte nicht gedacht, dass auch Tiere das erleben. Da frag ich mich doch direkt, wie die Huskies das in den Häusern überlebt haben und ob sie Schuld sind, dass die anderen alle nicht mehr leben.
ZitatOriginal von Nightflower
Die Kinder sind übrigens unglaublich, mit 4 Jahren schon rudern. Na gut, iwie bleibt ihnen nix anderes übrig, aber sie könnten auch einfach nur dasitzen und schreien und heulen oder so.
Bald wird Malorie also zu der Kreuzung kommen, wo sie die Augen aufmachen muss...Es bleibt ihnen ja nichts anderes übrig. Sie sind von Anfang an darauf gedrillt worden allein klar zu kommen, wenn das nötig ist. Aber erstaunlich fand ich das auch. Sie sind ja erst vier!
ZitatOriginal von verena
Irgendwie befürchte ich, dass wir über die Wesen gar nicht so viel erfahren. Das Buch ist ja nun fast schon zu Ende.
Ich befürchte das auch und finde das ziemlich doof. Wenn einer sich sowas ausdenkt, möchte ich auch wissen, was es war und wenn es noch so abwegig ist. Aber warten wir mal ab...
ZitatOriginal von Darcy
Gary bringt nochmal einen neuen Effekt in die Gruppe. Das ausgerechnet Don sich mit ihm anfreundet, finde ich verwunderlich. Aber er scheint für seine Ideen offen zu sein. Ich vermute auch, das Don und Gary für den Tod der meisten Hausbewohner verantwortlich sind.
Ich glaube das auch. Vermutlich machen sie die Fenster und Türen auf und dadurch erwischt es die anderen.
ZitatOriginal von Darcy
Langsam wird es auch auf dem Boot interessant. Jemand hat Malorie wohl erklärt, wie sie zu diesem geheimnisvollen Ort kommt. Aber wer war es und warum glaubt sie ihm das? Das kann auch eine Falle sein. Wieder muss ich an TWD denken und an Terminus, wohin die Gruppe dann ging.
Oh ja, an Terminus musste ich auch direkt denken. Mir fiel nur der Name nicht mehr ein.
ZitatOriginal von Anahid
In diesem Abschnitt war ich gespannt, ob Malorie tatsächlich die Augen aufmacht. Ich wusste gar nicht, was ich ihr raten soll, denn weder sie noch die Kinder sind mir recht lieb.Wahrscheinlich wird ihr nichts anderes übrig bleiben, wenn sie wirklich den zweiten Weg von rechts finden möchte. Oder ihr fällt noch etwas ein, aber das glaube ich nicht.
ZitatOriginal von Minusch
Trotzdem nimmt mich das Buch nicht so richtig mit, die ganze Geschichte nicht, auch wenn ich die gruseligen Szenen, die es ab und an gibt, mag.
Die hat der Autor richtig haarsträubend beschrieben.Ich glaube, dass das beabsichtigt ist. Auf irgendwas muss man ja den Focus setzen. Ich finde das Buch vollkommen ok, wie es ist.
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Zitat
Original von Booklooker
Don hat ja Angst, dass irgendwer Gary in seiner Gewalt hatte. Aber wenn ich das richtig verstehe, handeln die befallenen Menschen nicht rational, sondern einfach intuitiv? Das bedeutet für mich, dass sie niemanden in ihre Gewalt nehmen und mit denen Häuser stürmen, sondern einfach nur wie Tiere auf andere los gehen. Oder seht ihr das anders?
Ich sehe das ähnlich. In dem Moment wo der Wahnsinn so richtig zuschlägt, gibt es kein geplantes, heimtückiches Denken mehr. Gefährlicher ist die Phase zwischen dem Erblicken der "Wesen" und dem vollen Einsetzen, denn da sind die Leute noch fähig zu sprechen und komplexer zu denken (z.B. der Mann im Boot der sie unbedingt dazu bringen wollte, die Augenbinden abzunehmen). -
Malorie wird im Boot bewusstlos, doch die Kinder greifen ein, die beiden sind sehr reif für ihr Alter, leider muss man sagen.
Es kommt ein neuer Mitbewohner, Gary, der der Gruppe gar nicht gut tut. Leider ist das ja oft der Fall, dass wenn jemand Neues dazu kommt, sich eine Gruppe negativ verändern kann. Hier scheint Gary zudem nicht ungefährlich zu sein.
Was Malorie da kurz nach der Entbindung geleistet hat, ist unfassbar, sie ist allein und meistert das sehr gut, auch für die Kinder. Dass Menschen in Extremsituationen Höchstleistungen vollbringen können, ist ja bekannt, ich hoffe immer, dass mir das auch gelingen würde und ich nicht wie ein Häufchen Elend in einer Ecke sitzen würde, wissen kann man das erst, wenn man in so einer Situation ist (in die man hoffentlich nie kommt!)
Tiere, zumindest Hunde, sind also auch betroffen, das wirft auch einen anderen Blick auf die Wölfe. Doch was ist mit den anderen Tieren?
Nur noch wenig Buch, zu wenig, wie mir scheint ... Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass es noch ein zufriedenstellendes Ende geben wird - lasse mich aber gerne überraschen ...
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Für mich wird das Buch immer bedrückender. Mallorie scheint wirklich die einzig Überlebende zu sein. Sind die anderen Gary zum Opfer gefallen? Der Typ war mir seit seinem Klopfen unsympathisch und suspekt.
Die Szene, in der Victor starb, hat mich Tränen gekostet. Ich kann mit dem Tod von Tieren in Büchern sehr schlecht umgehen. Geht das euch auch so?
Die Szenen mit dem Boot lassen vermuten, dass Mallorie genau weiß, wo sie hin muss und das sie von irgendwo her mal eine Nachricht bekommen hat. Aber von wem und woher?