Der letzte Drache: Weltenmagie - Aileen P. Roberts

  • Inhalt


    Prinz Kayne sollte Albanys Krone tragen. Doch die Drachen verweigern ihm die Weihe zur Unsterblichkeit. Er sei nicht der Sohn des Königs, sondern der des grausamen Zauberers Samukal. Um den Anfeindungen auf dem Weg zu gehen, fliegt er, begleitet von Leána. Schließlich entdecken sie ein Magisches Portal. So geraten sie in unsere Welt. In Schottland begegnen sie den geheimnisvollen Rob, der für Albanys Schicksal eine wichtige Bedeutung trägt.







    Meinung


    "Der letzte Drache: Weltenmagie" ist das erste Buch, welches ich von Aileen P. Roberts gelesen habe. Und ich muss sagen, ich bin vollkommen begeistert.


    Auch wenn das Buch in erster Linie dick erscheint, ist keine Seite zu viel gewesen. Ich habe jede Seite genossen, zu lesen und konnte hervorragend in Albany abtauchen.
    Der Schreibstil ist anders. Ich habe mich schnell daran gewöhnt und konnte auch flüssig lesen, wobei dann die Seiten einfach davon geflogen sind. Vor allem finde ich es schön, wie bildhaft die Handlungsorte beschrieben sind. Ich konnte sie mir ganz gut vorstellen, sei es die in Albany oder die in Schottland. Erwähnenswert finde ich noch, dass am Anfang des Buches eine Landkarte von Albany zu finden ist, die das Vorstellungsvermögen des Lesers unterstützen kann.


    Besonders hilfreich finde ich das Verzeichnis, das sich ganz hinten im Buch befindet. Dort sind die wichtigsten Personen aufgelistet. Zu Beginn des Buches habe ich ab und zu das Verzeichnis zur Hilfe genommen, um mit den Charakteren nicht durcheinanderzukommen, da sie recht außergewöhnliche Namen haben. Aber nach einigen Kapiteln ist man sofort in der Geschichte drin und kann sich die Namen hervorragend den Charakteren zuordnen.


    Am meisten habe ich Leána, die die Tochter einer Nebelhese und eines Menschen ist, gern gehabt. Sie wirkt sympathisch und warmherzig. Mut und Abenteuerlust zeigt sie reichlich.
    Auch mit Kayne konnte ich mich anfreunden. Er ist zwar ein herzensguter Mensch, dennoch hat er gewisse Skepsis gegenüber Fremde, wie sich im späteren Verlauf der Geschichte zeigt. Es kommen viele Charaktere vor, die einen gefallen oder aber auch nicht (wie bei mir beispielsweise mit der Elysia). Aber auch Zwerge, Elfen und Drachen spielen in "Der letzte Drache: Weltenmagie" eine besondere Rolle. Sie sind speziell und haben etwas Mythisches an sich.


    Schließlich kann ich nur noch hinzufügen, dass ich "Der letzte Drache:Weltenmagie" jeden Fantasy-Leser empfehlen würde. Diese magische und schicksalhafte Geschichte ist voller Liebe und Abenteuer. Man wird von der ersten Seite an magisch angezogen und bis zur letzten Seite hin zum Lesen verführt.






    Fazit
    Ein gelungener Auftakt! Wer Fantasy liebt, sollte dieses Buch unbedingt lesen.
    Ich freue mich riesig auf die Fortsetzung.