Haste wohl leider recht.
Uebers Wasser waer' ja aber auch gegangen ...
'Die Stadt der schweigenden Berge' - Seiten 482 - Ende
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Was für ein schönes Buch! Ich habe es richtig genossen und war richtig traurig, als ich Amarna und Arman verlassen mußte.
Schön fand ich, daß Amarna's Vater auftaucht (durch den Geruch war es ja schon zu erahnen) und für sie da ist.
Leider konnte ich nicht richtig an der LR teilnehmen - meine Kinder waren krank und ich auch (ich hasse Erkältungen, Mittelohrentzündungen usw... :fetch) und dadurch fehlte mir die PC Zeit um hier alle Beiträge zulesen.
Aber das Buch hat mich sehr gut unterhalten - und ich freue mich schon auf ein Wiedersehen mit Amarna!
Vielen Dank für die schönen Lesestunden Charlie (mein liebstes Buch nach der zwölften Nacht) und die Begleitung dieser LR!
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Na ja, dass der nun für sie da war, fand ich zwar nicht, but never mind.
Deinen Kindern gute Besserung!
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Zitat
Aber das Buch hat mich sehr gut unterhalten - und ich freue mich schon auf ein Wiedersehen mit Amarna!
Und ich freue mich viel mehr auf Arman ...
Beim ersten Lesen wollte ich ihn immer schütteln weil er so stur und uneinsichtig war
Beim zweiten Lesen wollte ich ihn immer vor Amarna in Schutz nehmenVerrückt
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Aber Amarna ist doch ganz lieb zu ihm!
Sie ist halt nur'n bisschen aehhh emotional grobmotorisch.
Ausserdem ist sie hier noch Anfaengerin. Und ziemlich overwhelmed. Sie uebt noch ein bisschen ...
Fuer Arman ist schoen, dass sie total spontan ist und er ihr deshalb alles, was sie macht, glauben kann.Ich muss so ueber mich lachen.
Gestern habe ich in der FAZ einen absolut hinreissenden Artikel ueber Lovelybooks und Social Reading im Allgemeinen gelesen, darin stand: "Die Autoren treten als Werkerklaerer auf".
Mir hat vor Lachen der Bauch wehgetan, weil das so sehr nach mir klang.
Ich bin die Steigerung des Werkerklaerers, ich bin Tante Frieda, die ultimative Figuren-Mutti.Alles Liebe von Frieda
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Werkerklärer hört sich sehr sachlich an
Tante Frieda ist da viel netter
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Ich finde "Werkerklaerer" auch sehr sehr luschtig. Der Artikel ist wirklich zum Schreien (also zumindest, wenn man sich darin so grandios gemein ertappt fuehlt wie ich). Falls Du den lesen willst - er steht auf der Facebook Seite von Karla Paul.
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Danke für die Info
Habe den Artikel gerade gelesen ...
Ich kann das ganze ja nur "im Kleinen" nachvollziehen
Lovelybooks ist mir schon zu groß
Hier oder auf der Couch ist es einfach viel gemütlicher -
Zitat
Original von Charlie
ich bin Tante Frieda, die ultimative Figuren-Mutti.
Das solltest Du dir auf ein T-Shirt drucken lassen, das ist ein richtig cooler Spruch. -
Meinste?
Aber nachher kommen dann ploetzlich alle moeglichen Figuren an und wollen von mir bemuttit werden.
Mach ich aber nich'!
Ich bemuttie NUR MEINE ZWEI!Aber ueber das Thema Sprueche-auf-T-Shirt-drucken-lassen habe ich in dieser Woche ja erstmalig ernsthaft nachgedacht, weil ich zum ersten Mal einen Satz gelesen habe, der einfach auf ein - mein - T-Shirt muss (auch wenn's mir fuer T-Shirts noch lange zu kalt ist).
Der ist auch nur scheinbar off-topic, nur sehr scheinbar:"Wer andern in den Hintern kriechen will, sollte erst einmal Anatomie studieren."
Ist der nicht goettlich?
Der ist aus "Gerron" von Charles Lewinsky, was vermutlich der tollste Roman, den ich in 2015 gelesen habe, bleiben wird, und wie ich in 2015 (sollte es denn mal warm werden) mit einem T-Shirt OHNE diesen Satz rumlaufen soll, weiss ich noch nicht.Da kann ich ja das mit der Mutti dann noch in klein dazudrucken lassen:
Lotti Lyne, staatlich ungepruefte Figuren-Mutti mit Exclusiv-Anspruch
Ich denk' ja immer ueber neue Karrieren nach ... vielleicht waer' T-Shirt-Designer ja was fuer mich?
Einen froehlichen Abend wuenschen
Charlie & Hatti
(schon ein bisschen wehmuetig und sehr verliebt in euch) -
Zitat
Original von Charlie
"Wer andern in den Hintern kriechen will, sollte erst einmal Anatomie studieren."
Ja, der hat definitiv was.ZitatOriginal von Charlie
Da kann ich ja das mit der Mutti dann noch in klein dazudrucken lassen:
Lotti Lyne, staatlich ungepruefte Figuren-Mutti mit Exclusiv-Anspruch
Also so in Kombination könnte es vielleicht gegenseitig ein bisschen die Wirkung aufheben. -
T-Shirt Druck ...
ihr seit doch alle verrückt -
Ein wirklich spannendes Finale und ein würdiger Abschluss für das Buch! Die Szene in der Höhle fand ich sehr spannend! Beide (Amarna und Arman) zeigen dabei auch ihre dunkle Seite, doch zum Glück finden sie gerade noch rechtzeitig wieder zusammen. Etwas irritiert hat mich das plötzliche Auftauchen Tillmanns. Mit seinem Auftauchen habe ich zwar gerechnet (es wäre auch gemein gewesen, Amarnas Vater so komplett abzuschreiben), der Einsatz war aber wirklich sehr überraschend. Und dann war er auch schon gleich wieder verschwunden.
Ein paar Sachen waren mir dann fast zu viel des Guten. Zwar war ich sehr froh, dass trotz der Andeutungen Arman überlegt hat (und seinen Tod hätte ich dem Buch übelgenommen, schließlich kann er sich nicht durch den ganzen Dreck kämpfen, nur um dann an dieser Stelle zu sterben), aber ein paar Kleinigkeiten hätten gar nicht so perfekt enden müssen. So hätten Armana und wir ruhig noch ein bisschen um Arman zittern dürfen, diese Beruhigung von Sedat schon auf dem Weg ins Dorf fand ich verfrüht. Und die Erklärung ganz im letzten Abschnitt, Gaspar hätte seinen Sohn nie verlassen, fand ich auch aufgesetzt. Das hätte für mich auch offen bleiben dürfen. Vor allem, da damit wohl die Aufzeichnungen gemeint sind, die Paul hat und die er als guter Kerl sicher irgendwann weitergibt.
Aber das waren wirklich Kleinigkeiten und ich bin mit dem Ende mehr als zufrieden! Ich hatte etwas Bedenken, dass ich (ähnlich wie bei anderen Bücher dieser Art) nicht nachvollziehen kann, warum um „das Geheimnis“ so ein Trara gemacht wird. Hier fand ich Tillmanns Weigerung, über die Ereignisse von 1912 zu reden, sehr schlüssig. Rational gesehen hätte er Amarna natürlich irgendeine Halbwahrheit auftischen können, sie wäre damit zufrieden und alles gut gewesen. Doch in dem Fall nehme ich ihm sein Trauma ab, dass er nur mit totaler Verdrängung in den Griff bekommen hat.
Selbst mit Merten konnte ich mich am Ende „aussöhnen“. Für mich ist bei ihm durch die Ereignisse 1912 irgendwas im Kopf kaputtgegangen. Ich will ihn jetzt nicht als Psychopathen bezeichnen, aber einen Knacks hatte er. Und im Laufe der Jahre hat sich Arman als Feindbild aufgebaut, den es unbedingt zu bekämpfen gab. Rational völlig unlogisch, denn was hätte Arman schon machen können? Keiner hätte ihm geglaubt, wenn er versucht hätte, seinen Vater zu rehabilitieren. Und schon gar nicht geholfen! Und bezüglich Amarna war der Zeitpunkt, an dem Merten Arman zu erschießen versucht, viel zu spät. Da kannte sie ja schon den Großteil der Wahrheit. Aber wie gesagt: in dieser Hinsicht verrückt, so kann ich mich ihn gut vorstellen!
So ganz rosarot endete die Geschichte ja doch nicht und auch wenn es für Amarna tragisch ist, war ich froh, dass ihre Mutter keine strahlende Heldin war. Sondern eben auch ein Mensch mit Ecken und Kanten. Das finde ich wesentlich überzeugender als eine Über-Mama. Und so wie Arman mit seinem Vater klarkommen muss, muss es Amarna mit ihrer Mutter. Ich hoffe nur, ihr Vater und ihr Opa rücken das schiefe Bild wieder gerade und erzählen auch von den anderen Seiten ihrer sicher liebenden Mama.
Der wahre Held des Buches ist sowieso Bülent! Wie er sich um Arman angenommen hat, auch mit dem Wissen, was sein Vater getan hat, allergrößten Respekt!
Schön fand ich auch, dass sich die Geschichte von Pudehepa in der Gegenwart wiederspiegelt. Auch hier wird das untreue Ehepaar von einem Kind entdeckt und ein Steinschlag beendet das Treffen. Erst hat es mich irritiert, dass wir nichts mehr direkt von Pudehepa hören, doch irgendwie passt das! Amarna entdeckt ihre Geschichte, wie es wirklich weiterging bleibt ungewiss und wir können uns nur etwas zusammenreimen, aber nie wirklich wissen. Ich denke, Archäologie ist so und alle müssen mit ungeklärten Fragen leben.
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Zitat
Original von Lese-rina
Und die Erklärung ganz im letzten Abschnitt, Gaspar hätte seinen Sohn nie verlassen, fand ich auch aufgesetzt. Das hätte für mich auch offen bleiben dürfen. Vor allem, da damit wohl die Aufzeichnungen gemeint sind, die Paul hat und die er als guter Kerl sicher irgendwann weitergibt.DIE MAPPE!!!
Ich bin fassungslos.
Inzwischen hatte ich die Hoffnung aufgegeben, dass die noch einer bemerkt. Lese-rina, ich fuerchte, ich muss Dir wirklich den Lotti-Verdienst-Orden basteln. Diese Mappe war mein privater Lieblingswitz in diesem Buch. Ich bau mir immer welche ein, damit ich zwischendurch mal grinsen kann, aber dieser ist mein liebster Lieblingswitz aller Zeiten. Frag meinen Mann. Auch wenn's peinlich ist, sich ueber seine eigenen Witze kaputtzulachen, und auch wenn ich nicht mal genau erklaeren kann, warum ich das so komisch finde - ich lache immer noch. (Inzwischen fragt mich mein Mann, wenn ich ploetzlich kurz vorm Prusten grinse, schon nur noch: "Wieder die Mappe?")
Ich finde das so komisch. Und Arman auch, wenn erst mal klar wird, wo die Mappe denn nun hingekommen ist, dessen bin ich mir ziemlich sicher. Das sagt er bloss Amarna nicht, da hackt eine Kraehe der anderen kein Auge aus. Diese Mappe, die angeblich "verlorengegangen" ist - die hat doch Merten geklaut! Die ganze Zeit regt der sich auf ueber Armans Klauereien, aber in Wirklichkeit haben da zwei ihre Meister gefunden. Das sind also so Tante Friedas kleine Abschlusswitzchen, die ausser ihr in D nicht nur keiner lustig, sondern die keiner ueberhaupt findet ... (ich kann darauf meinen Kopf verwetten, ich hab das in jedem Buch: Worueber ich mich beschuette, faellt in D niemandem auf).Was jetzt das Geschreibe von Gaspar in der Mappe betrifft, war das von mir nicht gut, sondern zynisch gemeint. Das ist doch voellig egal, was der Gaspar da in die Mappe schmiert, das ist Muell, und das weiss Arman auch (selbst wenn er eventuell - weiss ich nicht- eine Sekunde lang nicht wissen will) - und Buelent weiss es auch. Dass Menschen, die Opfer derart schwerer Gewalttaten werden, so traumatisiert sind, dass sie ihre Kinder nicht mehr fuer diese fuehlbar lieben koennen, habe ich leider nicht nur in zahlreichen Abhandlungen, sondern in noch mehr traurigsten Fallbeispielen immer wieder gefunden. Und kenne leider auch selbst eine Betroffene. Das ist wirklich eine zynischste Auslegung von "Er wird sie schlagen bis ins dritte Glied". Auch die Verherrlichung des ermordeten Kindes gegenueber dem ueberlebenden ist typisch. Gaspar ist aber ein erwachsener, hochgebildeter Intellektueller (und ausserdem ist das ausloesende Ereignis fuer eine so schwere, anhaltende Reaktion NICHT typisch), der dagegen haette steuern koennen. Dass er sein Kind nicht anfassen kann, mag erklaerlich sein. Dass er es vor den Uebergriffen anderer Leute nicht schuetzt, ist ganz und gar nicht erklaerlich und auch alles andere als typisch (die betroffenen Kinder sind im Gegenteil haeufig ueberbehuetet und mit einer Strenge, die schuetzen soll, erzogen). Der ist doof, der Gaspar. Schock hin oder her - wieso muessen denn Marten und Tilmann feststellen, dass eins seiner Kinder noch lebt, ist der da nicht hingegangen, wo seine Familie lag?
Ich finde den bloed.
Die Mappe nuetzt gar nichts - darin war der ja gut, im Wortemachen (ich mag den noch weniger als die Nurdan, stelle ich gerade fest). Arman bleibt das uebrig: er hat den nie greifen koennen, den Vater, und sein ganzes Gehampel mit diesen Tafeln aendert daran nichts. Die Hethiter haben keinen Tag des Vaters. Und dass Buelent sich ueber die bloede Uhr aergert, hat er mit mir gemeinsam.Aber das ist wohl leider wieder mal ein Fall meines neuen Lieblingswitzes: Der Autor als Werkerklaerer ... Haette im Buch stehen muessen, nicht hier in der Runde.
Und weil das Posting jetzt schon wieder so lang ist, teile ich mal (es sind ja die letzten ...) und fange fuer die zwei Themen, die mir bleiben, ein neues an.
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Vorletztens:
Lese-rina, vielen vielen Dank fuer Deine Worte zu Buelent, die ich ihm und seinesgleichen im Osmanischen Reich wie in Hitlers Deutschland von Herzen goenne.
Ich habe diesen Buelent aus den Berichten geformt, die meine anatolische Freundin Nurdan (die sich geaergert hat, dass sie mir ihren Namen geborgt hat ...) mir zu diesem Thema zur Verfuegung gestellt hat und er ist meine liebste Figur.
Ich hab das, glaube ich, schon mal erwaehnt, das macht aber nichts (finde ich): Ich teile hundertprozentig die Ansicht, die Rob Perks, der Lead Curatoer of Oral History in the British Library, neulich auf der Gedenkveranstaltung zum 27. Januar aeusserte: "The Holocaust is not a redemptive story. The loss is too great to gain any positive meaning out of it." Dasselbe gilt fuer den armenischen Genozid, daran ist nichts schoen zu reden, da gibt's kein Aber und kein Silver Lining. Beim Weiter-Leben und Weiter-Menschsein hilft (mir) aber, dass es in beidem Buelents gab. Leute, die mit Politik nichts zu tun hatten, die von den Vorgaengen oft kaum etwas begriffen, die keine Helden waren, sondern eigentlich nur ihr kleines Leben leben wollten und ihre eigenen Sorgen hatten. Die es aber nicht geschafft haben, ihre Tuer zuzumachen und einen Artgenossen in hoechster Not draussen liegen zu lassen. Das tut gut. Weil es so unglaublich gesund ist.
(Und ich trau mich jetzt auch mal - aber nur das eine Mal - zu sagen, dass ich eine Grossmutter hatte, die dazugehoert.)Wenn ich Buelent ein bisschen verherrlicht habe, lag das gar nicht in meiner Absicht, denn das haben Buelents gar nicht noetig. Das ist ja das Troestliche, das Grandiose an ihnen: dass sie kein bisschen herrlich sind, sondern menschlich.
Vielen Dank, Lese-rina.
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Und last but not least:
Willkommen im Ziel, Lese-rina.
Jetzt nicht noch mehr Kirchenliedvokabeln, sondern einfach noch einmal laut: VIELEN DANK.
Es war fuer mich eine ganz tolle, voellig unverhoffte Sache, dass Du Dich so intensiv auf mein Buch eingelassen hast und Tante Frieda, den Werkerklaerer (darueber werd ich noch im Grab lachen), so tapfer ertragen hast.
Ich nehme daraus sehr viel mit - wenn Du wuesstest, wie viele Deiner klugen, ueberraschenden, augenoeffnenden Gedanken auf der Stelle in mein Ararat-Notizbuch gewandert sind, wuerdest Du mich auf Tantiemen verklagen.Das koennten noch andere von euch - ungewoehnlich viel mit nehme ich aus der gesamten Runde, fuer die ich mich hier abschliessend bei den Teilnehmern noch einmal ganz herzlich bedanken moechte.
Dass wir/ich/die Hatti den einen oder anderen Teilnehmer vergrault haben, tut mir leid (Achtung, das ist nur eine freundlich und ehrlich gemeinte Erklaerung, kein Aufstand), aber fuer mich war es mit Abstand die schoenste, inspirierendste Runde, die ich je hatte. Die Muehe, die ihr aufgebracht habt, die Bereitschaft, euch mit meinem Buch, das schliesslich nur ein Unterhaltungsroman ist, ueber Gebuehr zu beschaeftigen, hat mir enorm viel gegeben.Fuer mich war die Runde eine besondere, nicht nur weil dieses Buch derart gruselig nah an mir selbst gebaut ist, dass ich am Anfang maechtig Angst vor der eigenen Courage bekam und dachte: Au weia, das haeltste doch gar nicht aus.
Sondern auch weil es der Anfang von einem Weg ist, den ich weitergehen will.
Fuer mich ist es mein erstes Buch, mit dem ich zufrieden bin, und dabei bleibt es auch, obwohl ich dank euch viel mehr Dinge daran entdeckt habe, die nicht funktionieren, als Dinge, die funktionieren. Aber verblueffenderweise tut das gar nicht weh, sondern fuehrt zu dem Fazit: Die Richtung stimmt. Und jetzt gibt's noch viel Arbeit. Zum ersten Mal traue ich mich (mit ein bisschen Angst vor der Arroganz), zu denken: Na komm. Da ist noch Luft nach oben.Und das mit ganz knapp vor fuffzich.
Schoen fuer mich. Mein schoenstes Geburtstagsgeschenk. (Und darueber freu ich mich wirklich VIEL mehr als ueber Online-Glueckwuensche, mit denen ich - bitte nicht boese sein - nicht viel anfangen kann.)
Zum ersten und sicher letzten Mal hatte ich das ungeheure Glueck, eine engagierte Leserunde zu einem Buch zu begleiten, an dessen zweiten Band ich zur selben Zeit arbeite. Wie viel der davon profitiert, ueberrascht mich selbst, und das werde ich in die Danksagungen aufnehmen, wobei ich mich freuen wuerde, wenn ich zwei oder drei namentlich - i.e. pseudonymlich - nennen duerfte. (Ich frage vorher nach, no worries)
Vielleicht reden wir ja darueber (kurz!!!) in einer neuen Runde - ich wuerde mich riesig freuen, den einen oder anderen von euch im Herbst wiederzusehen.
Fuer gewoehnlich bedanke ich mich immer, indem ich an zwei Teilnehmer Exemplare meines naechsten Buches verschenke. Das geht ausgerechnet bei meiner schoensten Runde leider nicht, da traurigerweise davon auszugehen ist, dass ich auch im Herbst meine Belege fuer Writers for Mesopotamia weiterhin brauchen werde.
Dafuer bitte ich um Verstaendnis.
Stattdessen wuerde ich sehr gern jeden von Euch, den ich vielleicht waehrend meiner kurzen Lesereise durch Deutschland im April zu Gesicht bekomme (auch wenn derjenige sich nicht die Lesung reinzieht, sondern erst hinterher zum Gelage aufkreuzt) zu einem Glas Wein einladen.
Und wenn es mit unserer Lesung im Vorderasiatischen Museum Berlin klappen sollte oder einer von euch mal nach London kommt, sowieso. Ich wuerde mich sehr freuen.Vielen Dank, liebe Hatti-Runde.
Und einen schoenen Start in den Fruehling.
Charlie, Carmen, Lotti, Hatti und Ararat(die jetzt hier das Licht ausmachen, aber fuer jeden, der noch spaeter eine Frage oder einen Kommentar zum Buch hat, jederzeit unter charlie@charlotte-lyne.com, in meinem Blog oder bei Facebook zu erreichen sind.)
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Ich muss unsere Charlie-LR aus dem Februar mal ausgraben....
Vergangenen Samstag habe ich zufällig beim Durchzappen diese Doku Aghet - Der Völkermord an den Armeniern auf Phoenix gesehen und war einfach nur entsetzt durch das dort geschilderte Grauen... Vielleicht interessiert es ja noch jemanden...
Leider konnte ich die Doku nicht in der Mediathek finden aber, unter dem fettgedruckten Titel gibt's das Video auch bei YT