'Die Stadt der schweigenden Berge' - Seiten 482 - Ende

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    Original von Saiya
    Ist es nicht eher so, dass Merten so gerne Tilmans Enkidu gewesen wäre? Der hat sich dafür aber Gaspar ausgesucht. Merten hat es sich irgenwann zur Aufgabe gemacht, Tilman und Amarna zu beschützen. Er wollte der wichtigste Mensch im Leben von Tilman und Amarna sein. Dass hierbei möglicherweise etwas Sexuelles dahinter steckt, ist für mich vollkommen unwichtig. Eifersucht auf die Beziehung zwischen Gaspar und Tilman spielte aber ganz sicher eine Rolle.
    Er sieht in Arman von Anfang an eine Bedrohung. Er musste immer davon ausgehen, dass Arman wusste, was in der Höhle wirklich passiert ist. Er ist ja nie auf die Idee gekommen, dass Arman das alles nur anzettelt, um die Wahrheit zu erfahren. Merten dachte ja, er kennt sie längst.
    Und um Tilman zu schützen, hat er sich in diesen Wahn hineingesteigert, dass nur, wenn Arman mundtot gemacht wird, ein normales Leben für sie möglich ist.
    Dass dies alles eigentlich nicht seiner Natur entspricht, dass er, wenn er sich dieser Aufgabe nicht verschrieben hätte, Arman sowas wie ein Vater hätte sein können, merkt man eigentlich die ganze Zeit über.
    Er hat nur irgendwann die Kontrolle verloren. Deswegen hat er am Ende auch seinem Leben ein Ende gesetzt. Ich denke, in dem Moment, in dem Tilman verhindert, dass er Arman tötet, ist für ihn klar geworden, dass alles wofür er gelebt hat, umsonst war, auch all das Schreckliche, was er getan hat.


    Das moecht ich mit meinem fettesten Marker unterschreiben.
    Ganz genau.
    So hat sich Merten gefuehlt: Gilgamesch und Enkidu, zusammen stark genug, um die Goetter und die Sterblichkeit herauszufordern. Ein bisschen eifersuechtig war er schon auf den radfahrenden Axel, aber der war der Kleine, den man zu zweit behutzeln konnte, nicht ebenbuertig. Und als Tilman zusammenbricht, weil der tot ist, ist er in seinem Element: Er legt sich krumm, um seinen Freund aus dem schwarzen Loch zu holen, und ist selig.


    Tilman nicht. Der braucht seiner Natur nach einen neuen Axel, den er behutzeln und bewundern kann. Und dann faellt ihm dieser Gaspar zu. Axel ultra - ein genialer Hethitologe, dem er das Leben rettet und den er troesten kann, weil er seine gesamte Familie verloren hat.
    Ich persoenlich fand das ziemlich gemein, dass der Tilman da keine einzige Sekunde drauf verschwendet hat, was er Merten da aufs Auge drueckt. Wenn ich eine Figur waehlen muesste, die ich am wenigsten mag (aber ich mag die alle!), dann ist es Tilman.


    Merten wird wieder mal zur Seite geschoben. Von Irene auch, aber die haette er ja nonchalant seinem Tilman geschenkt, no problem. Gegen Arman hat er anfangs eigentlich gar nichts. Der ist frech und rotzig und unerzogen, das ist ihm alles unappetitlich, aber eigentlich knallt er dem immer nur eine, wenn er wuetend auf Gaspar ist, was er sich ja nicht erlauben darf - denn Gaspar ist ja der geniale Kollege und ausserdem das arme Schwein, das seine Familie verloren hat. Und spaeter hat er diesen Moment, wo er denkt: den haette ich moegen koennen. Weil dem alles, was mit ihm gemacht worden ist, nicht das vitalste, humanste kaputtgemacht hat - die Empathie.


    Er hat die Kontrolle verloren, ja.
    Und dann ist er gestorben. Und hat sich hoffentlich gefuehlt wie Enkidu.

  • Zitat

    Original von beowulf
    Na ja, Merten stand ja wohl auf Inge, also eher nicht auf Tillmann.


    Muss nicht sein, es gibt viele Vertuschungsehen und damals noch eher als heute. Und wäre er wirklich in Inge verliebt gewesen und Tilmann hätte sie ihm weggenommen, wäre er kaum sein bester Freund geblieben.


    Ob es letztendlich wirklich sexueller Natur war seine Zuneigung, will ich, wie Charlie sagt ihm gerne sein Geheimnis lassen.


    Dass er nach einer Reihe von Enttäuschungen und Fehlhandlungen seinem Leben ein Ende setzt ist tragisch l für ihn selber aber nur logisch.


    Das mit der Bewusstlosigkeit, wenn man aufs Herz tritt, wusste ich jetzt nicht, aber er hatte ja Paul schon deutlich gemacht, dass er ihn schnell erledigen will.
    Weshalb er sich nochmal zu diesen Handlungen hinreißen lässt??? Verzweiflung?? Weil alles umsonst war?? Und das bei diesem kühl überlegenden Mann??

  • Wie gesagt, ich habe mit dem Sexuellen auch kein Problem.


    Ich fuerchte, das hab ich schon erzaehlt, aber meine Freundin, die eine englische Neufassung des Gilgamesch Epos erarbeitet und mit der zusammen ich sehr viel Material sichte und austausche, hat vor ein paar Wochen mal gefragt: Sag mal, gibt's eigentlich ueber irgendeinen Aspekt so viele Untersuchungen wie ueber die Frage: Sind Gilgamesch und Enkidu schwul?


    Das geht nun schon seit viertausend Jahren so - und jeder kann sich seinen Teil denken.


    Und Gilgamesch ist ja ein Ur-Epos - die ganzen Paarungen, die dem nachgefolgt sind, von Achill und Patroklos, Arthur und Lancelot bis hin zu Holmes und Watson etc. etc., mussten sich das auch fragen lassen.


    Fuer mich ist das gut so.
    Ich bin keiner, der auf eindeutige Antworten steht.


    Aber das mit der Brutalitaet, das tut mir leid. Ich wuenschte, ich haette das gemildert. Merten verliert sich in der Szene voellig, er ist absolut ausser sich - aber er will Arman aus dem Weg haben. Nicht quaelen.

  • Soweit ich weiß, war das ja bei den alten Griechen auch nichts besonderes.
    Und das mit Merten lassen wir jetzt einfach so stehen.




    OT


    Wegen meines PC hab ich meinen Bekannten nochmal gefragt, leider ist der gerade eben aus dem Krankenhaus zurück, BAuchOP also momentan nicht in der Lage was zu machen.

  • Charlie, du bist sooooooo gemein! :nono


    Was hab ich geweint, als Arman da bewusstlos davongetragen wird. Ich dachte ja der ist wirklich gestorben und nicht nur bewusstlos. Und dann noch der Auftritt von Bülent, da war ich echt fix und fertig.....


    Aber glücklicherweise ist ja doch nochmal alles gut gegangen, dank der aufmerksamen Mitreisenden. Und nun gönne ich Arman, Amarna und ihrem Großvater ein wenig Ruhe und die Möglichkeit weiter in Hattusa zu forschen und beieinander zu sein.


    Mertens Tod hat mich dann doch überrascht, ist er doch genauso gegangen wie sein Vater. Allerdings muss bei ihm wenigstens kein Kind darunter leiden.


    Am Ende war das, was 1912 passiert ist doch deutlich unspektakulärer als es die Geheimniskrämerei hat vermuten lassen. Am Ende doch nur ein Unfall....
    Tilmann kann ich verstehen, der war wohl wirklich in einer Ausnahmesituation, so dass er sich keine Gedanken mehr um wen anders als sich und sein Kind machen konnte. Er hat sich da einfach auch auf Merten verlassen, dessen Eifersucht er einfach nicht erkannt hat.


    Und wer weiss, vielleich hat Arman ja recht und er und sein Vater wären dann auf den Todärschen ums Leben gekommen. So hat wenigstens er überlebt.


    Bülent fand ich übrigens zum knuddeln. Gut das es ihn gibt!
    Paul scheint ja auch endlich eigesehen zu haben, dass er Arman unrecht getan hat und sich damit abzufinden, dass er für Amarna einfach nur ein Freund bleiben muss. Ich wünsche ihm für den zweiten Band ein Frau die zu ihm passt und die ihm sein Rückgrat stärkt!


    Und ich wüsste jetzt wirklich gerne, wie diese Zitronenpfannkuchen schmecken. Wobei die hier bei uns vermutlich Zitronenkrapfen heissen würden ;-)

  • Tilman kann ich in dieser Geschichte am wenigsten verstehen.
    Er hat sich 20 Jahre lang hinter seinem Schreibtisch verkrochen und Merten alles regeln lassen. Er hat seinen besten Freund am Galgen enden lassen und dessen Sohn über Merten verschwinden lassen. Aus dem Auge, aus dem Sinn. Er trägt auch an Mertens Verhalten Arman gegenüber eine Mitschuld. Er ist ein riesengroßer Feigling und ein Egoist, der sich wenig darum gekümmert hat, wie es den anderen geht.


    Wie diese Zitronen-Pfannkuchen schmecken, wüsste ich auch gern. Auf Bulgur habe ich eh die ganze Zeit Hunger, wenn wir hier über das Buch quatschen. :-)

  • Zitat

    Original von Findus


    Merten hat mich jetzt doch etwas geschockt, wieso dieser tiefe Hass auf Arman, denn dafür hat ihn sein Freund Tilmann nicht verlassen, ist er vielleicht ein verkappter Schwuler??? Er liebt Tilmann ja mehr als das "normal" ist, also nicht dass das nicht normal ist aber in diesem Faill ist es einfach verdächtig.Und evtl. Anlass für sein Verhalten. Damals war das ja noch ziemlich schwierig, und so als Offizierssohn ist das ja nciht einfach zuzugeben aber mit seinem extremen Sportverhalten kann man das kompensieren. Zumindest ne zeitlang.


    Ich denke er hat seine Eifersucht von Gaspar auf den Jungen übertragen, weil die beiden sich so ähnlich waren....
    Gaspar wurde von Tilmann als Bruder gesehen und Merten war wohl der Meinung der Platz hätte eher ihm zugestanden.


    SowiePaul Arman nicht leiden konnte, weil er der Menung war, der Platz an Amarnas Seite stände eher ihm zu....

  • Zitat

    Original von Charlie


    Und Gilgamesch ist ja ein Ur-Epos - die ganzen Paarungen, die dem nachgefolgt sind, von Achill und Patroklos, Arthur und Lancelot bis hin zu Holmes und Watson etc. etc., mussten sich das auch fragen lassen.


    Warum können Männer denn nicht beste Freude sein, so wie Frauen beste Freundinnen? Weil Männer einsame Streiter sind? Oder sind beste Freundinnen immer lesbisch?


    Bei Frauenpaarungen wird nie gefragt, ob die beiden denn nicht lesbisch sind, das scheint das ganz in Ordnung ....

  • Herzlich willkommen im Ziel, streifi!


    Also ... ich bin ja ein Anbeter der tuerkischen und erst recht der armenischen Kueche. Aber auf diese Dinger steh ich nicht. Nur den Namen finde ich groovy. Meine Familie isst die aber gerne. (Und ich ess auch keine Pfannkuchen/Krapfen/ganz eventuell auch Berliner gern.)


    Dafuer finde ich Bulgur unwiderstehlich!


    Bitte mich nicht hassen, streifi (hat meine tuerkische Testleserin auch!), sondern mir glauben, dass ich waehrend dieser letzten Szenen staendig mein Keyboard mit Kuechenrollen abwischen musste!
    Ich glaub, deshalb hab ich am Ende auch so die Zuegel schiessen lassen, weil ich vorher so gelitten hab. Wirklich!


    Die Handlungsweise von Tilman finde ich auch extrem fragwuerdig. Aber die Vorstellung, man wacht aus so einer Nach-mir-die-Sintflut-Haltung auf und stellt fest, dass der, den man im Stich gelassen hat, sich an einem Strick zu Tode gezappelt hat, finde ich dermassen grauenhaft, dass ich denke: Dem muss keiner mehr dafuer eins reinwuergen, Amarna kann sich mit ihm versoehnen. Der ist damit, dass er mit sich weiterleben muss, bestraft genug.
    Und die Situation, jemanden, den man eigentlich nur zurueckhaben moechte, aus Versehen getoetet zu haben, moecht ich auch nicht erleben. So einfach ist das ja nicht, auf einen Menschen, den man liebt, zu verzichten. Und wenn derjenige einem das Kind nehmen will? Ich weiss nicht und moecht' nicht wissen, wozu ich da faehig waere.


    Dass er sich nicht darum geschert hat, was aus dem Sohn seines Freundes geworden ist, finde ich allerdings unverzeihlich. Angst, eine weitere Horror-Story herauszufinden, ist ja verstaendlich - aber nicht zu versuchen, eventuell etwas gutzumachen, das verstehe ich eigentlich nicht.


    Vielen Dank fuer Deine netten Worte zu Buelent, sozusagen meinem selbstgebastelten Traum-Opa. I love him.


    Und zu Paul sag ich lieber nix ... ich ueberleg mir das mit dem Wackel. Wirklich!


    Dir vielen vielen Dank, dass Du dabei warst. Es hat mich so gefreut und ich habe deine Kommentare so gern gelesen.


    Ich wuerde mich riesig freuen, Dich bei Teil zwei wiederzusehen.
    Und Deine guten Wuensche, fuer Amarna, Arman und Buelent beruehren mich so, als waeren sie fuer mich.


    Alles Liebe.
    Charlie

  • Ueberschnitten, streifi: Zu Deinem letzten Beitrag kann ich nur sagen - diese Gedanken habe ich auch. Da die Haelfte meiner Familie sowie die Haelfte meiner Schwiegerfamilie aus Suedeuropa stammt, wo auch physische Zuneigung zwischen Maennern ueblicher ist, sind enge, auch sinnliche Maennerfreundschaften fuer mich etwas Vertrautes.


    Und etwas, das ich furchtbar gern mag.

  • Zitat

    Original von jusch
    Ich hatte schon die Befürchtung , er hat sich eine Schädelbasisfraktur zugezogen bei dem Aufprall.


    Das war auch mein erster Gedanke. Stumpfes Trauma auf den Schädelknochen in Verbindung mit Blutungen aus Nase und Ohr, das schreit geradezu Schädelbasisfraktur. Mich hat es ehrlich gesagt ziemlich verwundert, dass sich Arman so lange auf den Beine gehalten hat.
    Ich komme aus einer Gegend, wo sich an Sommerwochenenden gerne Motorradfahrer austoben. Da liest man zu Beginn einer Woche dann leider sehr häufig in der Zeitung, dass ein Motorradfahrer aufgrund einer Schädelverletzung tödlich verunglückt ist.


    Edit hat einen Buchstaben ergänzt.

  • Zitat

    Original von Charlie



    Bitte mich nicht hassen, streifi (hat meine tuerkische Testleserin auch!), sondern mir glauben, dass ich waehrend dieser letzten Szenen staendig mein Keyboard mit Kuechenrollen abwischen musste!
    Ich glaub, deshalb hab ich am Ende auch so die Zuegel schiessen lassen, weil ich vorher so gelitten hab. Wirklich!


    Hassen tu ich deswegen doch nicht.... Du hast doch alles aufgelöst und am Ende war alles gut. Wenn du in dem Moment das Buch beendet hättest, hätte ich ein Problem gehabt.
    Aber bei Deinem Ende war alles aufgelöst, man wusste warum wer wie gehandelt hat.


    In der Leserunde die ich davor hatte, hat die Autorin am Ende so viele lose Enden gehabt, dass ich das Buch zugeklappt habe und mich gefagt habe, warum ich es überhaupt gelesen habe.


    Und beim zweiten Teil hast du mich sicher am Hals ;-)

  • Andernfalls haetten wir ein saeuselndes Werbeliedchen gesungen, Ararat und ich.
    Und das waer' schrecklich geworden, streifi. Ganz schrecklich.
    Ararat ist ja der singende Berg - aber wenn da mein Gekraechze dagegen knarrt, nuetzt ihm das gar nix.


    Dein Glueck, dass Du Dich freiwillig meldest.


    Danke!
    Charlie, Carmen, Hatti und Ararat

  • Der letzte Abschnitt führt alle Stränge zusammen und für mich war das ein mehr als passender Abschluß. Arman möchte ich auch jetzt noch am liebsten schütteln. Typisch Mann, lieber sterben als zugeben, dass man krank ist *tztztz* :lache


    Meine Rezension steht auch schon und kann hier nachgelesen werden.


    Danke Charlie für die tolle LR und dieses wunderbare Buch.

  • Zitat

    Original von streifi


    Warum können Männer denn nicht beste Freude sein, so wie Frauen beste Freundinnen? Weil Männer einsame Streiter sind? Oder sind beste Freundinnen immer lesbisch?


    Bei Frauenpaarungen wird nie gefragt, ob die beiden denn nicht lesbisch sind, das scheint das ganz in Ordnung ....


    Das habe ich mich gerade auch gefragt. Für mich ähnelt die Beziehung zwischen Merten und Tilman derjenigen von Amanra und Paul zu Beginn des Buches bevor Arman auftaucht. Vater und Tochter haben einen Freund aus einer geringeren Gesellschaftsschicht, aber lassen diesen den Unterschied nicht spüren sondern behandeln ihn gleichberechtigt, so dass sich der Freund im Umfeld der beiden Brandstätters wohlfühlt.


    Zitat

    Original von Saiya
    Tilman kann ich in dieser Geschichte am wenigsten verstehen.
    Er hat sich 20 Jahre lang hinter seinem Schreibtisch verkrochen und Merten alles regeln lassen. Er hat seinen besten Freund am Galgen enden lassen und dessen Sohn über Merten verschwinden lassen. Aus dem Auge, aus dem Sinn. Er trägt auch an Mertens Verhalten Arman gegenüber eine Mitschuld. Er ist ein riesengroßer Feigling und ein Egoist, der sich wenig darum gekümmert hat, wie es den anderen geht.


    Das kann ich fast komplett so :write. Dem letzten Satz stimme ich nicht ganz zu. Seine Tochter hat ihn schon gekümmert. Wenn sie nicht gewesen wäre, hätte sich Tilman nach den Ereignissen in Hattusa wahrscheinlich umgebracht.


    Zitat

    Original von streifi
    Mertens Tod hat mich dann doch überrascht, ist er doch genauso gegangen wie sein Vater. Allerdings muss bei ihm wenigstens kein Kind darunter leiden.


    Mich würde es nicht wundern, wenn es sogar die gleiche Waffe gewesen ist.

  • Liebe logan-lady, bitte nicht ganz so streng sein!
    Dass er sterben koennte, weil ihm das Ohr wehtut, hat er ja nicht eingeplant.
    Also nur ein bisschen schuetteln, ja? Mein Arztbruder hat mir versichert, dass dieser Abszess - und der Schnitt - wirklich extrem - und langwierig - schmerzhaft ist, die Chance, dass er daraus lernt, ist also gegeben.
    Na ja ...


    Ich freu mich so, dass Du's gern gelesen hast! Und hatte an Deinen Kommentaren riesig viel Freude.
    Danke!


    Mein Computer-Sohn ist in Gibraltar, aber wenn der wieder da ist, muss der mir das alles hier ausdruecken fuer mein Tante-Frieda-Album: "Friedchens und Hattis Traum-Leserunde".


    Ich wuerde mich ganz doll freuen, Dich im Herbst noch einmal an Bord begruessen zu duerfen.


    Alles Liebe,
    Charlie&Hatti

  • (Darueber musste ich jetzt sehr lachen.
    Ehrlich gesagt, habe ich diese Variante auch vielfach an Bord: Brueder: 4, Vater: 1, Mann: 1, Soehne: 2, Schwiegersohn: 1, Pflegesoehne: 2. Alles Sterbefaelle, wenn der grippale Effekt naht.
    Aber der Enkel ... DER ist ein Stehaufmaennchen!)