Mir gefällt dieses Wechselspiel von Ernsthaftigkeit und dann wieder auflockernden, lustigen Szenen auch sehr. Die Metzgerei-Szene war herrlich, überspitzt und doch so aus dem Leben gegriffen.
Die Rückblenden zeigen weiterhin ein elendes Leben der drei Blutsschwestern, die es irgendwann nicht mehr geschafft haben, einen gemeinsamen Weg zu gehen.
ZitatOriginal von Lumos
Nadeschda hat es als einzige der Blutsschwestern richtig gemacht, sich auf eigene Füße gestellt und nicht geheiratet.
Sie hatte dazu aber auch Glück, dass sie mit Boris einen guten und gerechten Chef erwischt hat. Anastasia hätte es mit Walerij sicher auch besser getroffen als Dajana mit Oleg. Ihr hat das Schicksal noch mal übel mitgespielt. Dass Elena nun zurückgelassen in Jekaterinburg aufwachsen muss macht traurig. Und die Geschichte mit dem Finger ist absolut grausam. Wer sind diese Menschen, die das veranlassen?
Wie Eva in die ganze Sache reinpassen soll, habe ich auch noch nicht geblickt. Ich glaub nicht, dass sie sich eingemietet hat und nur zufällig vor Ort war. Vielleicht hat sie irgendwie vom Schicksal der dort anschaffenden Mädchen erfahren und wollte ihnen helfen? Der Verein von Anita Eckhard scheint jedoch nicht involviert zu sein...
Vielleicht bringt ja der nächste Abschnitt etwas mehr Licht ins Dunkel...