Klapptext:
Eine große Liebe und ein mitreißendes Abenteuer in Afrika
Die wahre Geschichte zweier Liebender auf der Suche nach dem letzten Geheimnis des dunklen Kontinents
Die junge, temperamentvolle Florence von Sass wird auf einem Sklavenmarkt des Osmanischen Reichs versteigert. Überraschend ersteht der wohlhabende britische Gentleman Sam White Baker sie. Florence wird seine Geliebte und seine Gefährtin. Gemeinsam machen sie sich auf nach Afrika, ins Herz der Dunkelheit, um eines der letzten großen Rätsel dieser Welt zu lösen: In einem gefährlichen Wettlauf mit der Zeit suchen sie nach den sagenumwobenen Quellen des Nils.
Meine Meinung
Es ist für mich der zweite Roman dieser Autorin für mich. Nachdem ich ie Schwestern der Roten Sonne gelesen hatte, wollte ich eigentlich nix mehr lesen. Wie gut, dass es nicht so gekommen ist, denn dieser Roman hier ist wirklich gut. Er ist nicht sehr gut, aber dennoch lesenswert. Er isr unglaublich spannend und mitreissend. Die Reise der beiden Protagonisten dauert 4 Jahre und der Leser darf alles miterleben: Freude, Leid, Wut, Verzweiflung, Liebe, Hass ...
Das Buch hat einen Anfang und der Leser weiß nicht, was ihn am Ende erwartet...es sei denn, er ist historisch bewandert (hihi). Das war bei dem ersten Roman der Autorin nicht so: er war vorhersehbar.
Für uns heute ist es schwer vorstellbar, dass Afrika weiße Flecken hatte: wie ist dort die Vegetation, die Menschen, die Tiere usw. Es brauchte Abenteurer, um die weißen Flecken auszumalen. Auf die Abenteurer mußte alles unglaublich wirken...und sie dachten bestimmt auch dass dort Kaninalen leben könnten.
Was für mich nicht authentisch war: Malaria ohne Chinin zu überleben, die Nacktheit der "Wilden" muß doch für den "wohlerzogenene Europäer" abstoßend gewirkt haben? Richtige Wasserknappheit gab es nie? Sie wurden nie von wilden Tieren bedroht? Es schien eher, als wenn Afrika tierlos war (ausgenommen Kleintiere).
Das war's dann aber auch mit dem genörgel. Sonst ein schönes Buch.
LG Spreequell70