Ich habe bei Buchticket ein Buch ertauscht, das eine schöne Geschichte erzählt. Der äußerliche Zustand war korrekt als "gut" beschrieben. Ich hatte leider nicht darauf geachtet, dass es aus dem Goldmann-Verlag kommt. Es ist sehr schlampig lektoriert: Aus Paul wird zwischendurch mal Paula, ein Bart wird zum Brett.... Tip- und Druckfehler: wrid, eim....
Jetzt nach 200 Seiten habe ich auch schon gar keine Lust mehr, es noch richtig zu lesen; ich beginne bereits, es zu überfliegen, damit ich weiß, wie die Geschichte weitergeht... Achja, meine Englischkenntnisse reichen wirklich nicht aus, so etwas im Original zu lesen, was bei so schlechter deutscher Bearbeitung wohl zu raten wäre.... Ärgerlich
Das Buch hat keinen Mängelstempel. Ich will dem Anbieter (ich weiß nicht mal mehr, wer es war) nicht unterstellen, das absichtlich verschwiegen zu haben - vielleicht hat er das Buch selbst gar nicht gelesen.
Aber was mache ich nun damit? Ich kann es nicht guten Gewissens noch mal anbieten - und bei der Mängelauflistung würde es auch niemand haben wollen (vermute ich). Normalerweise halte ich für eine Todsünde, Bücher wegzuschmeißen - aber ist es in so einem Fall doch erlaubt?