'Die Entdeckungen der Gwen Carrick' - Seiten 139 - 233

  • Zitat

    Original von hollyhollunder


    Das ist mir auch sauer aufgestoßen. Erstens weil es eklig ist und zweitens weil ich mich frage, wie der Mann denn ihre Hand küsst. Tropt er wie ein geifernder Rottweiler? :yikes


    haha, der geifernde Rottweilervergleich gefällt mir.
    Dieser Typ ist doch zu widerlich. Ich denke, er will die Malaria erforschen, hat schon eine Mückentheorie, aber Angst, dass Edward vor ihm diese Schlüsse ziehen könnte, da er seine eigenen vor Gwen gemachten Aussagen abstreitet. Aber der Kerl ist nicht allein widerlich. Edward ist es auch und Euphemia sowieso.

  • Zitat

    Original von Lumos
    Und was meint ihr dazu? Da bin ich echt neugierig!


    Doch, das hatte ich im 2. Abschnitt mal vermutet.
    Ich zitiere mich selbst :-): "Ich dachte zwischendurch mal, Euphemia wäre schwanger von Edward, aber das war wohl eine Fehlinterpretation von mir."

  • Diesen Abschnitt fand ich eigentlich recht interessant. Wahrscheinlich, weil man mal ein paar Dinge erfährt :zwinker


    Gwens Schwangerschaft hatte ich irgendwo im Abschnitt davor schon vermutet. Ich denke, dass sie selbst es schon länger wusste, es sich aber nicht eingestehen wollte.... Edward finde ich einfach so zum :hau Er ist so ein selbstsüchtiges A........ :fetch Gwen ist ihm sowas von überlegen und er merkt es nicht mal wirklich :bonk
    Schön fand ich die Szene, als sie mit ihm in den Urwald geht und immer gespannt wartet, wann er nun endlich die Flora/Fauna entdeckt, die ihr längst aufgefallen sind. :grin SIE ist die wirkliche Wissenschaftlerin, ohne es je studiert zu haben. ER ist einfach nur so ein Blender, ohne wirkliches wissenschaftliches Verständnis. Mir ist völlig unklar, wie so jemand Arzt sein kann. Diesen Frome fand ich auch sehr widerlich :uebel An der Stelle zeigt sich übrigens gut, was für eine selbstbewusste Frau Gwen ist.
    Abartig finde ich aber auch Edward, wenn ich darüber nachdenke, aus welchen Gründen er dieses Kuriosiätenhaus immer wieder aufgesucht hat.

    Outside our small safe place flies mystery. (A.S.Byatt)
    :lesend


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  • Bin grad auf Seite 193 - dieser Marcus Frome!! Wie eine Kröte! :lache Und wie Gwen sich amüsiert hat, dass die Damen so grässlich gesungen haben! :lache Und dann am nächsten Tag - das hat mir mal so richtig gefallen, wie sie dem Frome die Meinung gegeigt hat! Herrlich!! Jawoll!! :lache :lache :lache

  • Nun sind Edwards und Gwen auf Reisen.Und Isobel ist gestorben.
    Es wird alles noch kurioser...Sie erzählt mit Edwards nicht über ihre Schwangerschaft (sie selber kommt gar nicht auf den Gedanken daß sie schwanger sein könnte....),was ist das für eine Beziehung? Auch scheint mir ist die Verliebtheit von Gwen verschwunden ist.Daß Mr.Pemberton der zukünftige Gatte von Gwen wird ist nun auch klar.


    Die Charaktere der Personen sind mir immer noch total suspekt und es gibt keine richtige Entwicklung alles ist so verworren,vielleicht ist es das was mich zum weiter lesen annemiert...


    Lumos Zitat ...immer diese Wiederlichkeiten.. finde ich auch ekelig!
    Nun es ist schon ein absolut spezielles Buch !! :wave Ekna

    :lesend : Eleanor Brown "Die Shakespeare-Schwestern "


    :lichtBeim Lesen läßt sich vorzüglich denken L.Tolstoi

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  • Oh, wie soll ich das nur bis zum Ende aushalten :yikes


    Tja, wir sind nun in Brasilien, soweit so gut, Gwen will ihre Schwangerschaft nicht erkennen oder schnallt sie es wirklich nicht? Ich bin mir da nicht einig. Ihr Verhalten Edward gegenüber zeigt, dass sie langsam hinter die Fassade blickt. Das mit dem Mikroskop ging gar nicht.


    Edward ist ein absolutes A..., er hält nichts was er Gwen versprochen hat und redet auch nicht mir ihr. Ich würde ihn zum Teufel jagen.


    Euphemia, tja ist sie auch schwanger, könnte sein, wäre eine interessante Konstellation.
    Warum sie die Augen zugenähnt, noch was mit dem Diamanten ist, wir erfahren es (noch) nicht.


    Mrs Scales stirbt, na wunderbar und dass auch noch in Haus der Carricks, tolles Timing.


    Einzig interessant finde ich momentan zu wissen warum Gwen, Scales ermodert haben soll und wie es dazu gekommen ist. Meine Motivation dieses Buch weiterzulesen hält sich SEHR in Grenzen, da lachen mich andere Bücher doch vielmehr an :rolleyes Aber was solls weiter gehts...

  • Dieser Part erscheint mir wieder etwas realistischer, das Naturwissenschaftliche kommt mir aber immer noch zu kurz. Außerdem haben Gwen und Edward kaum etwas gemeinsam, dementsprechend unangenehm empfinde die Stimmung zwischen den beiden.


    Den Brief, den Edward an Gwen geschickt hat, finde ich peinlich. Hier ist der Begriff Looser für Edward gefallen, ich dachte auch mal daran, dass er ein Hochstapler sein könnte.


    Sätze wie in etwa dieser hier, das Wesen weiß, dass Gwens Herz Edward verlässt, sind mir zu schwülstig. Ob es an der Übersetzung oder am Originaltext liegt wäre mal interessant. Und die eine hat Winde im Bauch, die andere muss vom Ei aufstoßen. Das trägt hier absolut nichts zur Geschichte bei und will ich auch nicht lesen.


    Gwen ist des Mordes angeklagt? Ist Gwen Mrs. Pemberton? Ich gehe mal davon aus. Oder gibt es da noch jemanden, der in Brasilien dabei war?


    Isobel verstirbt in Carricks Anwesen. Na ja, eine Komische weniger.


    Auf die Idee, dass Effi schwanger sein könnte, bin ich nicht gekommen. Mal sehen. :gruebel aber habe ich vielleicht einfach überlesen.


    Ein Buch, das ich ziemlich schräg finde, mit Personen, die ich größtenteils unsympathisch finde, dennoch will ich wissen was wir noch erfahren werden. :lesend

  • Zitat

    Original von chiclana
    Edwards wird immer seltsamer, diese Aktion mit dem Mikroskop war ja völlig daneben. Und Gwen ist schwanger. Hab ich das richtig verstanden, dass sie das lange nicht wusste ?


    So hab ich das auch interpretiert. Damit hat sich dann die Theorie erledigt, dass sie irgendein Mittel zum Schwangerschaftsabbruch genommen hat im letzten Abschnitt.


    Zitat

    Original von chiclana
    Und nach dem Zeitungsbericht scheint Gwen die Angeklagte zu sein...


    Ja, das wird jetzt sehr deutlich. Scheinbar heiratet sie später den Schotten Gus.


    Zitat

    Original von JaneDoe
    In Brasilien wird immer deutlicher, dass Gwen und Edward in dem jeweils anderen etwas sehen, was nicht da ist. Offenkundig haben sie sich nicht viel zu sagen. Nicht mal über die Schwangerschaft reden sie.
    Und die Geschichte mit Frome und dem Mikroskop fand ich zwar sehr erheiternd, aber verstanden habe ich sie nicht. Absurdes Theater.


    Da verdrängt der Alltag so richtig schön die Illusionen. Sie ist von ihm angewidert, er ist von ihr enttäuscht. Willkommen im Eheleben. :lache Frome hat offenbar einen Zusammenhang zwischen den Moskitos und Malaria hergestellt und will verhindern, dass jemand anderes ihm die Theorie klaut, deshalb leugnet er wohl.


    Zitat

    Original von Darcy
    Ich frage mich, ob sie evtl. eine falsche Selbstwahrnehmung hat. Sie sieht sich selbst als Künsterlin bzw gebildete, unabhängige Frau. Das blitzt aber nur selten auf. Zu Beginn ihres Brasilienaufenthaltes benimmt sie sich eher sehr zickig, unangepasst und wenig wissbegierig.


    Stimmt schon, wobei ich das den beginnenden Schwangerschaftsbeschwerden zugeschrieben habe.


    Zitat

    Original von Darcy
    Edward. Welch ein Minenfeld. Er hat also einen Brief an Gwen geschrieben, den Euphemia abgefangen hat. Ich frage mich, ob Gwen weiss, das er verheiratet ist, wenn sie diesen Brief nicht bekommen hat (der übrigens sehr merkwürdig formuliert war: "verhalte dich so, als hättest du diesen Brief nie bekommen").


    Wirklich eine sehr eigenartige Formulierung. Ermöglicht natürlich praktischerweise weiterhin das ganze Versteckspiel. Ich persönlich denke, dass Gwen keinen blassen Schimmer von seiner Ehe hat. Spielt zwar jetzt, wo er Witwer ist, auch keine Rolle mehr aber vielleicht stört sich Gwen ja nachträglich noch dran.


    Zitat

    Original von Darcy
    Und angeblich hatte er nie die Ehe mit seiner Fau vollzogen. Woher dann die Schwangerschaft, fragt man sich. Dieses Detail gewinnt zum Schluss eine neue Bedeutung, als man von der Affäre seiner Frau liest. Vielleicht verhielt es sich tatsächlich so, vielleicht hat er nie mit ihr geschlafen (hätte er dann nicht auch Syphilis bekommen?). Das lässt mich die Frage, warum Edward sich ihr gegenüber so verhielt wie er es tat, neu überdenken.


    Die Frage ist auch, wie war das mit den beiden überhaupt. Hat Isobel vielleicht nur etwas mit Charles angefangen, weil sie von der Untreue ihres Mannes wusste? Sozusagen als Rache? Sich dabei auch noch die Syphilis zu holen ist wirklich bitter. Wurden die beiden zu dieser Ehe "gezwungen" und waren sich von Anfang an verfeindet? Ich hoffe, dass wir dazu noch etwas mehr erfahren.


    Zitat

    Original von Darcy
    Gut beschrieben finde ich die sich verändernden Gefühle Gwens für Edward. Alle Verliebtheit ist weg auf ihrer Seite. Auf seiner Seite sehe ich meist nur Geilheit. Sein Verhalten ist sehr wechselhaft ihr gegenüber. Bests Beispiel der skurrile Besuch dieses krötenartigen Arztes. In ihren Dialogen fallen mir manchmal Brüche auf. So als würden sie aneinander vorbei reden.


    :write Diese stückchenweise Desillusion ist wunderbar beschrieben. Bei dem Streitgespräch mit dem Arzt ist auch erst dieser weichliche Versuch sie zu beruhigen und dann entdeckt er doch noch ein Stückchen Rückrat irgendwo in sich. Aber auch erst als er merkt, dass Gwen sonst einen Riesenaufstand bauen würde.


    Zitat

    Original von Darcy
    Das Buch ist und bleibt sehr eigen. Es übt aber immer mehr eine gewisse Faszination auf mich aus. Ich möchte wissen, wie das alles aufgedröselt wird von der Autorin. Sie deckt nach und nach tiefere Schichten in den Charakteren und ihrer Verwicklungen auf.


    Empfinde ich auch so. Es macht mir nach wie vor Spaß zu lesen, auch wenn keine der Figuren wirklich Sympathie bei mir erregt. Aber ich beobachte amüsiert ihr Treiben und wundere mich. *g*


    Zitat

    Original von Schneehase
    Was mich sehr erstaunt hat, das wohl jeder in Gwens Umgebung ihren "Zustand" bemerkt, nur sie selber nicht. Trotz Übelkeit, Kreislaufproblemen, dicker werdendem Bauch etc.
    Schon erschreckend, dass damals junge Frauen anscheinend überhaupt nichts über geschlechtliche Dinge wussten.


    Ich finde es vor allem ein starkes Stück von Edward, da überhaupt nicht mit ihr drüber zu reden. Er als Arzt müsste eigentlich wissen, dass gerade junge Frauen das nicht unbedingt selbst erkennen. Aber andererseits hat er ja so ein enormes Interesse an ihr, dass er nicht mal weiß wie alt sie ist, und über der Grübelei darüber fast nicht bemerkt wie sie umkippt. :rolleyes


    Zitat

    Original von hollyhollunder
    Dass Gwen so lange nicht checkt, dass sie schwanger ist, fand ich seltsam. Schließlich ist sie ja naturwissenschaftlich sehr bewandert. Es wird ja damit erklärt, dass sie es einfach nicht wahrhaben will. Ist mir aber wieder mal zu dünn erklärt.


    Das passt wirklich nicht so richtig zusammen, andererseits war sie ja auch bei allem was mit Sex zu tun hat extrem naiv und unwissend.


    Zitat

    Original von Lumos
    Hatte eigentlich keiner von euch den Eindruck, Euphemia könnte auch schwanger sei? Es gab so ein paar Andeutungen, die mich das vermuten lassen.
    Würde irgendwie auch zu dieser eigenwilligen Geschichte passen, beide Schwestern schwanger vom gleichen Mann :grin.


    Bei irgendeiner Bemerkung hatte ich den Verdacht auch mal ganz kurz, aber das hat sich dann wieder gelegt. Aber es würde zu dem seltsamen Buch passen.


    Ach ja, die riesige Waldspinne an der Leine find ich eine witzige kleine Idee, so als Haustier für das Mädchen Pippi (das ist das erste Mal, dass ich diesen Namen außerhalb von Astrid Lindgren-Büchern sehe). Und Gwen graust es auch ordentlich, trotz aller Liebe zur Naturwissenschaft.


    Die schon zu Beginn erwähnte Penelope Coyne aus Effies Zirkel ist also die Mutter von Vincent, das ist die Verbindung von Gwen nach Hause. Nur nach wem sucht sie? (er erwähnte ja, dass sie wohl jemanden suchen würde)
    Jetzt kommt auch Natalia wieder ins Spiel. Was hat es mit der Anzeige auf sich? Was steht da drin, und vor allem WER steht mit ihr da drin. Harris? Was hat Edward mit der Anzeige bezweckt? Mir scheint nichts Gutes, denn Natalia wirkt auf mich nicht so, als wäre sie sehr erfreut darüber gewesen.


    Mal schauen wie es weitergeht...

    „Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.“

    - Meister Yoda

  • abgesehen von der lustigen Passage mit markus frome fand ich diesen Abschnitt auch wieder total verwirrend und einfach nur dumm und abstrus es nervt mich zunehmend und ich habe einen wider Willen das Buch zur Hand zu nehmen

  • Ich quäle mich auch weiterhin durch die Seiten. Wenn ich überlege, dass ich für die 233 Seiten jetzt schon fast eine Woche brauche.......
    Nun ja, so richtig vom Hocker hat mich auch dieser Abschnitt nicht.
    Dass Gwen scheinbar langsam Edward durchschaut, finde ich gut. Ich fand die Aktion mit dem Mikroskop ganz schön dreist. Und nun ist ja scheinbar auch klar, wie Gwen in dem Zeitungsartikel zu dem Nachnamen kommt. Ich nehme mal an, dass sie Mr. Pemberton noch heiratet.

  • Nach beenden dieses Abschnitts weiß ich immer noch nicht so recht, was ich von dem Buch halten soll... Der Funke springt einfach nicht über. Diesmal waren ein paar interessantere Stellen dabei, aber ich finde das Buch nach wie vor seltsam und die Handlungen der Charaktere nicht nachvollziehbar.
    Mich interessiert eigentlich nur, warum und von wem Edward umgebracht wurde, ansonsten finde ich die Geschichte langweilig. Mir kommt es vor, als wollte die Autorin unbedingt so viel abstruse Handlung wie möglich in ihr Buch packen, gefüllt mit ekligem Austausch von Körperflüssigkeiten und seltsamen Todesfällen... Besonders ansprechend finde ich das aber nicht.
    Solche Stellen wie die mit Gwens Blähungen finde ich eklig und ich will das auch nicht unbedingt wissen.
    Ja, ehrlich gesagt hoffe ich einfach nur, dass ich das Buch bald durch hab und mich anderem zuwenden kann... Schade. Hatte so viel mehr von der Story erwartet.

  • Bei diesem Buch habe ich irgendwie Probleme zu begreifen wohin die Reise gehen soll.
    Gwen merkt langsam das Edward nicht der ist der er zu sein scheint und ich bin mir noch nicht sicher ob ihr wirklich der Absprung glückt. Auch bin ich mir noch nicht so sicher wie es mit dem Kind weitergehen soll.


    Ich werde mich mal an den nächsten Abschnitt machen und ich hoffe, dass sich dieser nicht ganz so zieht.

  • Ähm ich habe natürlich auch weiter gelesen, nur das posten fast vergessen.


    Auch weiterhin ist meine Meinung zum Buch eher Mittelmaß, denn so richtig fesseln tut es mich nicht.


    Gwen geht mir immer mehr auf die Nerven. Erst hat sie scheinbar nicht gemerkt, dass sie schwanger ist (irgendwann musste es ja dazu kommen) und dann interessiert es sie auch nicht so richtig. Komisch, oder?


    Wenigstens sind wir nun endlich mit unseren Protagonisten auf Reisen, das hatte ich nach dem Klappentext schon irgendwie eher erwartet. Aber wirklich spannend ist die Passage auch nicht. Vor allem kommt überhaupt nicht glaubhaft rüber, dass Gwen an Forschungen oder ähnlichem interessiert ist, wenn wir nur von Krabbeltieren etc. lesen, denn das ist doch eigentlich klar, dass man in so einem Gebiet damit rechnen muss.


    Der Tod von Isobel hat mich kaum berührt, eher war ich der Ansicht, dass es nun eine "spezielle", um nicht zu sagen "blöde/ durchgeknallte" Person weniger ist.


    Ansonsten habe ich ja bei einigen schon gelesen, dass denen die Protagonisten alle nicht sehr nahe gehen und so geht es mir auch, denn ich mag niemanden so richtig...

  • Ich dachte eigentlich, dass die Reise nach Brasilien die Geschichte wieder so richtig in Schwung bringt, aber leider ist bei mir die Stimmungsflaute größer denn je.


    Während die Hitze Gwen lahm legt, legt sie für mich auch die Spannung lahm. Schade eigentlich. Der erste Abschnitt hat mir sehr gut gefallen, aber momentan geht es rapide bergab.


    Leider schafft es auch Gwens interessanter Charakter nicht alleine die Geschichte zu tragen. Das Mädchen mit der Spinne an der Leine (Name ist mir leider entfallen) fand ich ganz fantastisch, schade, dass sie nicht weiter vorzukommen scheint.

  • Zitat

    Original von n8eulchen
    Das Mädchen mit der Spinne an der Leine (Name ist mir leider entfallen) fand ich ganz fantastisch, schade, dass sie nicht weiter vorzukommen scheint.


    Oh ja, die fand ich auch toll und vor allem spannend. Finde ich ebenfalls schade... Mir würde es besser gefallen, ein paar Passagen mehr über das Mädchen zu lesen und dafür weniger andere uninteressante oder auch eklige Passagen.

    ____________
    SUB: 300+ ?


    Liebe Grüße, Jacky :wave

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  • Diesen Abschnitt habe ich im Zug gelesen und gedacht, dass er mir deswegen zu wirr war. Offensichtlich erging es aber nicht nur mir so und der Abschnitt war vielleicht einfach wirr.


    Dass Gwen so lange nicht bemerkt dass sie schwanger ist hat mich verwundert, da sie ja naturwissenschaftlich/biologisch sehr bewandert ist.

  • Zitat

    Original von Horizon


    Oh ja, die fand ich auch toll und vor allem spannend. Finde ich ebenfalls schade... Mir würde es besser gefallen, ein paar Passagen mehr über das Mädchen zu lesen und dafür weniger andere uninteressante oder auch eklige Passagen.


    Stimmt, ich hatte auch gehofft das noch mehr von ihr kommt (Pippi war der Name).

    „Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.“

    - Meister Yoda


  • Das fasst es wunderbar zusammen. Irgendwie bin ich hin- und hergerissen, was das weiterlesen angeht. Klar, ich werde den Roman zu Ende lesen, aber irgendwie hatte ich mir unter dem Buch was anderes vorgestellt.

    "Ein Buch muß die Axt sein für das gefrorene Meer in uns."

    Franz Kafka, Brief an Oskar Pollak, 27. Januar 1904






    :lesend