'Die Entdeckungen der Gwen Carrick' - Seiten 234 - 321

Das Verhältnis zwischen Edward und Gwen wird immer schlechter. Trotz der gemeinsamen Tochter.
Cornelia ist ja auch ein seltsamer Mensch. Die Szene zwischen Pemberton und ihm hab ich nicht ganz kapiert. Wenn die beiden sex hatten, ist Pemberton dann bi? Er hat dann ja auch noch was mit Gwen.

Irgendwie zuviel Sex in dem Buch.

Gwen ist ja wohl nicht wirklich vom Alligator geholt worden? Wenn Sie die Angeklagte im mordfall Edward ist, kann das ja nicht sein.

Was mir gefallen hat, ist Gwens Einstellung zum Sammeln von Insekten.

Zitat

Original von streifi
Cornelia ist ja auch ein seltsamer Mensch. Die Szene zwischen Pemberton und ihm hab ich nicht ganz kapiert. Wenn die beiden sex hatten, ist Pemberton dann bi? Er hat dann ja auch noch was mit Gwen.

Irgendwie zuviel Sex in dem Buch.

Du meinst Coyne, ja? Gegen Sex hab ich ja nix. Aber hier ist es immer so komischer Sex, oder zumindest komisch beschrieben.
War diese Szene zwischen Coyne und Pemberton (s. 255) nicht nur ein Traum von Gwen?

Ich glaube nicht, dass Gwen tot ist. Sie wird schon irgendwie davon gekommen sein.

Und was hat es mit dem Buch auf sich, das sie immer vor Edward versteckt. Schriebt sie da ihre Aufzeichnungen und Beobachtungen rein und will nicht, dass Edward sie sieht? Hat sie Angst, er könnte sie ihr stehlen?

Also ohne Leserunde hätte ich das Buch ja schon lange in irgendeine Ecke verbannt, aber so will ich dann doch nicht mittendrin aussteigen und lese tapfer weiter. Wobei ich mich in diesem Abschnitt stellenweise beim querlesen ertappt habe. Aber ich finde die Story ja sowieso wirr und wenig nachvollziehbar, da kommts auf eine Lücke durchs schlampige Lesen auch nicht mehr an.

Eine (der vielen) Fragen, die ich mir beim Lesen gestellt habe: was soll mir dieses Rost-Problem auf Seite 238 sagen??

Gwens Beziehung zu ihrer Tochter ist ja furchtbar... das arme kleine Mädchen. Interessant fand ich die Erwähnung der Fontanelle, hat mich überrascht, dass deren Bedeutung damals schon klar war. Irgendwie hatte ich einen Moment Sorge, dass Gwen nun die Fontanelle eindrückt. Da die ja irgendwie alle einen Knall haben, würde mich nichts mehr wundern.

Zitat

Original von JaneDoe
Gegen Sex hab ich ja nix. Aber hier ist es immer so komischer Sex, oder zumindest komisch beschrieben.

Am Anfang fand ich diese eigenwilligen Beschreibungen ja noch originell, aber mittlerweile gehen sie mir auf den Keks...

Zitat

Original von JaneDoe
Und was hat es mit dem Buch auf sich, dass sie immer vor Edward versteckt.

Ich hab das so verstanden, dass es das Buch "Eternal Blazon" ist, dass die behaarte Frau geschrieben hat und sie darin alles über Edwards Vergangenheit erfährt. Warum es diese Geschichte allerdings als gedrucktes Buch gibt, erschließt sich mir nicht. War ja damals wohl nicht ganz so einfach und billig wie heute, ein eigenes gedrucktes Buch zu haben...

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Original von chiclana
Eine (der vielen) Fragen, die ich mir beim Lesen gestellt habe: was soll mir dieses Rost-Problem auf Seite 238 sagen??

Das habe ich mich auch gefragt. *seufz*

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Original von chiclana

Ich hab das so verstanden, dass es das Buch "Eternal Blazon" ist, dass die behaarte Frau geschrieben hat und sie darin alles über Edwards Vergangenheit erfährt. Warum es diese Geschichte allerdings als gedrucktes Buch gibt, erschließt sich mir nicht. War ja damals wohl nicht ganz so einfach und billig wie heute, ein eigenes gedrucktes Buch zu haben...

Nein, ich meinte das Buch, das sie mit sich rumschleppt und in das sie immer was reinschreibt. Ich vermute, dass es wissenschaftliche Beobachtungen sind, die sie für sich behalten will. Sie traut Edward wohl nicht mehr über den Weg.

Zitat

Original von JaneDoe

Du meinst Coyne, ja? Gegen Sex hab ich ja nix. Aber hier ist es immer so komischer Sex, oder zumindest komisch beschrieben.
War diese Szene zwischen Coyne und Pemberton (s. 255) nicht nur ein Traum von Gwen?

Ich glaube nicht, dass Gwen tot ist. Sie wird schon irgendwie davon gekommen sein.

Und was hat es mit dem Buch auf sich, das sie immer vor Edward versteckt. Schriebt sie da ihre Aufzeichnungen und Beobachtungen rein und will nicht, dass Edward sie sieht? Hat sie Angst, er könnte sie ihr stehlen?

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Ja ich meinte coyne..... Blödes ipad

Gwen und Augusta wurden von einem Alligator gefressen???
Ein Unfall? Oder hat Edward (und / oder Coyle) die beiden ermordet und stellt es jetzt als Unfall dar?
Oder ist Gwen mit der Kleinen einfach geflüchtet? Würde ich ihr auch zutrauen... Immerhin hat Edward sie ja regelrecht entführt, damit sie bei der Expedition dabei ist.
Und dieser fiese Coyle, warum ist der hinter ihren Aufzeichnungen her???
Fragen über Fragen...
Ich bin gespannt, ob sich das ganze Chaos im letzten Abschnitt noch auflöst.
(Ehrlich gesagt, glaube ich das aber nicht.)

Edit: Ich bin jetzt schon sehr auf eure Rezis gespannt!

Was für ein wirrer Abschnitt.

Das mit dem Rost habe ich mich auch gefragt. Überhaupt war die Unterhaltung zwischen Gwen und Gus sehr seltsam. Ich war mir auch nicht sicher, ob die sexuelle Begegnung zwischen Gus und Coyne geträumt oder real war.

Coyne reiht sich ein in die Riege der gestörten Figuren in diesem Buch. Ist irgendwer normal?

Vom vorherigen Abschnitt war ich ja recht angetan, aber hier habe ich gerade das Gefühl, den Anschluss verpasst zu haben. Was ist das mit Coyne und Euphemia? Welche Phantomfrau wird gesucht (oder auch nicht)? Was ist an Natalias Buch so dramatisch und warum gibt es es überhaupt? Ein Mann hat seine Frau betrogen - so what? Das gabs schon immer und wird es immer geben. Edward ist jetzt nicht so eine hohe Persönlichkeit, das es zu einem Riesenskandal kommen sollte. Außerdem ist er wohl namentlich nicht erwähnt in dem Buch.

Ich vermute, das Gwen nicht von Alligatoren gefressen wurde sondern das sie sich endlich davon gemacht hat und Edward so ihr Verschwinden erklärt.

Irgendwie will ich jetzt dieses merkwürdige Buch einfach nur beenden und hoffe auf eine Aufdröselung aller loser Fäden.

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Original von chiclana
Also ohne Leserunde hätte ich das Buch ja schon lange in irgendeine Ecke verbannt, aber so will ich dann doch nicht mittendrin aussteigen und lese tapfer weiter. Wobei ich mich in diesem Abschnitt stellenweise beim querlesen ertappt habe. Aber ich finde die Story ja sowieso wirr und wenig nachvollziehbar, da kommts auf eine Lücke durchs schlampige Lesen auch nicht mehr an.

Eine (der vielen) Fragen, die ich mir beim Lesen gestellt habe: was soll mir dieses Rost-Problem auf Seite 238 sagen??

Gwens Beziehung zu ihrer Tochter ist ja furchtbar... das arme kleine Mädchen. Interessant fand ich die Erwähnung der Fontanelle, hat mich überrascht, dass deren Bedeutung damals schon klar war. Irgendwie hatte ich einen Moment Sorge, dass Gwen nun die Fontanelle eindrückt. Da die ja irgendwie alle einen Knall haben, würde mich nichts mehr wundern.

Geht mir auch so, ohne Leserunde hätte ich sicher abgebrochen. Die Story ist wirr und bleibt es. Das Rost Problem hat mich auch irritiert und bei der Erwähnung der Fontanelle habe ich schon erwartet, dass Gwen aus Interesse hineinsticht. Ihr Verhältnis mit Gus ist genauso sonderbar, dass sie in ihrer Schwangerschaft und bei all den Problemen noch Interesse an dieser Beziehung hatte...
Coyne stellt sich als menschliches Versuchskaninchen zur Verfügung und riskiert ungerührt sein Leben und seine Harnröhre. Viel Empathie besitzt keiner der Protagonisten. Zwischen Coyne und Euphemia gibt es irgendeine Beziehung, doch so wie Euphemia bis jetzt beschrieben wurde traut man ihr eigentlich soviel Weitsicht nicht zu. Allein, dass sie das Auge des Zwergkochs vernähte zeigt eher impulsiven Wahnsinn.

Boa, das Buch nervt mich wirklich.

Ständig kommt neues komisches Personal hinzu. Gerade, wenn man mal jemanden halbwegs versteht, dann stirbt er weg (Edwards Ehefrau) und bekommt statt dessen Coyne aufs Auge gedrückt.

Edward und Gwen verstehen sich ja auch schon seit der Schiffsreise nicht mehr. Und seit der Schwangerschaft ist es ganz aus.

Ihr stellt euch alle die gleichen Fragen wie ich. Über den Rost hab ich echt sinniert. Ohne Ergebnis.

Warum kann die Autorin eigentlich keine Szene so erzählen, dass man mitkommt. Lässt sie wirklich die Hälfte an Erklärungen weg oder meint sie, es würde dadurch interessanter, dass man den Leser ständig raten lässt.

Bin froh, dass ich gleich durch bin.

Da Gwen anscheinend angeklagt ist, kann sie nicht tot sein. Denkt Edward sie sei tot, hat er sie deshalb gegen ihren Willen mitgenommen, damit sie für ihn forscht und er sie und das Kind am Ende entsorgen kann. Genauso Edwards Ehefrau, warum ging sie fremd mit dem syphiliskranken Charles, war das gestorbene Kind seins, was für eine Beziehung hatte sie mit Harris...Ist Isobell vielleicht von ihm vergiftet worden (schleichend) und praktischerweise legt er seine Reise so, dass sie stirbt wenn er weg ist, wie finanzierte er alles...

Zitat

Original von Streifi
Irgendwie zuviel Sex in dem Buch.

Vor allem liegt der Fokus immer auf den eher unappetitlichen Details :lache.

Zitat

Was mir gefallen hat, ist Gwens Einstellung zum Sammeln von Insekten

Ja, mir auch!

Zitat

Original von JaneDoe
Gegen Sex hab ich ja nix. Aber hier ist es immer so komischer Sex, oder zumindest komisch beschrieben.

Genau das meine ich :grin.

Zitat

Original von chiclana
Ich hab das so verstanden, dass es das Buch "Eternal Blazon" ist, dass die behaarte Frau geschrieben hat und sie darin alles über Edwards Vergangenheit erfährt. Warum es diese Geschichte allerdings als gedrucktes Buch gibt, erschließt sich mir nicht. War ja damals wohl nicht ganz so einfach und billig wie heute, ein eigenes gedrucktes Buch zu haben...

Das hat mich auch sehr gewundert.

Quer lesen geht für mich hier gar nicht. Dann könnte ich gleich abbrechen. Schon bei meinem langsamen Lesetempo habe ich die meiste Zeit das Gefühl etwas überlesen zu haben :-).

Zitat

Original von Darcy
Ich vermute, das Gwen nicht von Alligatoren gefressen wurde sondern das sie sich endlich davon gemacht hat und Edward so ihr Verschwinden erklärt.

Das denke (und hoffe) ich auch. Jetzt bin ich mal gespannt ob und wann sie Pemberton heiratet.

Zitat

Irgendwie will ich jetzt dieses merkwürdige Buch einfach nur beenden und hoffe auf eine Aufdröselung aller loser Fäden.

Mir gefällt es immer noch - irgendwie. Was die Aufdröselung angeht, hege ich alerdings keine großen Hoffnungen - dann werde ich auch nicht enttäuscht ;-).

Auf S. 268 unten habe ich kurz die Luft angehalten: "Sie strich mit den Fingern über die weiche Kopfhaut und hielt die Luft an". Da mich bei diesem Buch gar nichts wundert, hatte ich echt Angst, Gwen könnte in ihrer postnatalen Depression das Baby getötet haben.

Mal ganz abgesehen davon, ist es doch total abartig ein Baby bzw. Kleinkind mit auf eine Amazonas-Expedition mitzunehmen. Irgenwo steht dann, die Kleine läuft barfuß :yikes. Wahrscheinlich ist sie abgehärtet für ihr Leben.
Und ich will nicht hoffen, dass sie von einem Krokodil gefressen wurde. Bisher ist es die einzige Person, die mir nicht suspekt oder unsympathisch ist. Die möchte ich nicht hergeben.

Das Ameisen-Experiment und Gwens Erkenntnisse daraus finde ich klasse. Ich glaube, sie verschließt ihre Aufzeichnungen inzwischen vor Edward. Zum einen weil sie erkennt, dass er ein Stück weit eifersüchtig ist, und zum anderen, damit er nicht ihre Ergebnisse klaut und für sich verwendet.

Zitat

Original von Lumos

Mir gefällt es immer noch - irgendwie. Was die Aufdröselung angeht, hege ich alerdings keine großen Hoffnungen - dann werde ich auch nicht enttäuscht ;-).

Geht mir auch so, Lumos

Den Abschnitt fand ich jetzt nicht schlecht, vor allem zum Ende hin, wenn Gwen versucht, Vorbereitungen für ihre Flucht zu treffen... Ich finde sie wirklich ziemlich tough
Edward ist und bleibt ein Blödmann. Sein Versuch, sie zum Bleiben zu zwingen, indem er ihr klar machen will, dass man ihm (als Mann) natürlich das Kind zusprechen würde
Bisschen überflüssig fand ich zu Beginn des Abschnitts die Lebensbeschreibung von Natalia, auch wenn man dabei einiges über Edward und Isobel erfährt. Manche der Handlungsstränge, vor allem in dieser Ausführlichkeit, hätte sich die Autorin wirklich schenken können...
Nun ja, jetzt geht's an den letzten Buchabschnitt. Bin echt gespannt, was sich nun noch aufdröselt und vor allem wie.
Am Interessantesten finde ich nämlich nach wie vor auch die Gerichtsverhandlung....

Bin ich froh, dass ich nur noch einen Abschnitt vor mir habe, mich ödet dieses Buch einfach nur.

Entweder bin ich zu doof, der Autorin zu folgen oder die Frau kann sich nicht richtig ausdrücken. Ich habe einfach ganz oft das Gefühl nur die Hälfte zu verstehen und krieg dann die Zusammenhänge nicht hin, sodass ich nur im Kopf hab. Ob dies nun die Beziehung zwischen Pemberton und Coyle ist oder die Sache mit dem Rost, ich kapiers einfach nicht.

Gwen war mir auch zu leichtgläubig, sie hätte nie eine Fuß auf dieses Schiff setzten dürfen, war doch klar, dass das ne Falle ist, erst recht nachdem sie Edward gesagt hatte, dass sie ihn verlässt. Sie ist doch nur das Mittel zum Zweck für Edward mehr nicht.

Die Einzige die mir in diesem Abschnitt leid getan hat, ist Augusta, dieses arme kleine Dinge ist in eine Welt hinein geraten, dabei kann es doch gar nichts dafür.

So auf zum letzten Akt

Zitat

Original von streifi
Das Verhältnis zwischen Edward und Gwen wird immer schlechter. Trotz der gemeinsamen Tochter.
Cornelia ist ja auch ein seltsamer Mensch. Die Szene zwischen Pemberton und ihm hab ich nicht ganz kapiert. Wenn die beiden sex hatten, ist Pemberton dann bi? Er hat dann ja auch noch was mit Gwen.

Ich hatte die Szene (das Sprechen in - einer - Art - Rythmus) auch so interpretiert, dass die beiden Sex haben. Coyne sagt ja was davon, dass Gus besonders auf Gwens Bauch scharf ist. Vielleicht bräuchte er einen Erben? Eine schwangere Frau wäre für einen Schwulen der den Schein wahren muss natürlich ideal, andererseits scheint er auch kein Problem damit zu haben, sie persönlich zu schwängern. Also doch eher bi? Vielleicht erfahren wir dazu noch mehr.

Gwen begreift sehr schnell, als Edward von ihrem ersten Treffen erzählt, was passiert ist, und dass es eben Effie war und nicht sie. Das macht sie gar nicht mal so wütend, aber sie begreift ebenso schnell, dass er es trotzdem gewusst und gefühlt haben muss und es sich nur einfach schöngeredet hat.

Zitat

Original von streifi
Gwen ist ja wohl nicht wirklich vom Alligator geholt worden? Wenn Sie die Angeklagte im mordfall Edward ist, kann das ja nicht sein.

Ich bin mir auch sicher, dass der gute Edward - mal wieder - lügt. Er will nicht erklären müssen, dass ihm die Frau mit Kind davongelaufen ist und lässt sich lieber bedauern und bemitleiden.

Zitat

Original von JaneDoe
Und was hat es mit dem Buch auf sich, das sie immer vor Edward versteckt. Schriebt sie da ihre Aufzeichnungen und Beobachtungen rein und will nicht, dass Edward sie sieht? Hat sie Angst, er könnte sie ihr stehlen?

Ich denke es ist eine Mischung. Einerseits hat sie Angst er kupfert bei ihr ab (was man ja an seinem eigenen "korrigierten" Tagebucheintrag über den Harnröhrenwels-Vorfall schon merkt), andererseits hat es sie so sehr geärgert, dass er ihre Beobachtungen über die Blattschneideameisen so abschätzig kommentiert hat. Der kriegt von ihr gar nichts mehr zu sehen.

Zitat

Original von chiclana
Eine (der vielen) Fragen, die ich mir beim Lesen gestellt habe: was soll mir dieses Rost-Problem auf Seite 238 sagen??

Ich hab das an der Stelle als eine ganz plumpe Andeutung in Richtung Sex verstanden. Wer rastet der rostet, so in der Art. Vor allem weil sie dann meint, sie würden dafür sorgen, dass alles immer gut geölt ist und er glaubt sie hätte ihn verstanden. Aber vielleicht liege ich auch total falsch. Immerhin haben wir in einer Weise was mit Gwen gemein, sie hat auch keinen Plan was er immer von der "Dame" meint, die sie angeblich suchen würde.

Zitat

Original von Lumos
Auf S. 268 unten habe ich kurz die Luft angehalten: "Sie strich mit den Fingern über die weiche Kopfhaut und hielt die Luft an". Da mich bei diesem Buch gar nichts wundert, hatte ich echt Angst, Gwen könnte in ihrer postnatalen Depression das Baby getötet haben.

Da dachte ich auch: Sie wird doch nicht...? Wäre ziemlich krass gewesen an dieser Stelle. Aber allen widrigen Umständen zum Trotz scheint sie ihr Kind zu lieben und es so gut wie möglich zu versorgen.

Zitat

Original von christabel
Bisschen überflüssig fand ich zu Beginn des Abschnitts die Lebensbeschreibung von Natalia, auch wenn man dabei einiges über Edward und Isobel erfährt.

Genau das Kapitel fand ich ganz toll. Ich finde sowieso Geschichten über frühere "Jahrmarktattraktionen" und vor allem aus deren eigener Sichtweise total interessant. Ich war sehr enttäuscht, als es im nächsten Kapitel wieder mit Gwen weiterging und hoffe sehr, dass wir noch mehr erfahren, vor allem über ihre Begegnung mit Edward. Sie hat das Buch ja scheinbar für Isobel anfertigen lassen, aber es gibt noch mehr Exemplare. Klug von Gwen, das Buch mit dem Fischsuppenkleber unlesbar zu machen. Wie hängt Coyne jetzt mit alldem zusammen? Ist er nur ein Spitzel für Effie oder was genau sind seine Ziele?
Immer wenn Natalia erwähnt wird, muss ich übrigens an die real existierende "Affenfrau" Julia Pastrana denken. Die war auch nicht sehr groß (nur so 1,38m), allerdings stelle ich mir Natalias Behaarung stärker vor.

Ich erhoffe mir im letzten Abschnitt eine Zusammenführung der Handlungsstränge von 1866 und dem was wir bisher erlebt haben, die Aufklärung eines Mordprozesses und noch mehr Info über Natalia und was genau Edward ihr eigentlich angetan hat, es muss etwas schlimmeres sein, als sie "nur" zu verlassen für eine andere. Vielleicht hat auch sie ihn umgebracht. Was für Verstümmelungen waren denn das z.B. die seiner Leiche angetan wurden? Bestes Stück abgeschnitten?

Frome ist also verschwunden, hat da vielleicht jemand nachgeholfen? Das Gespann Coyne/Pemberton ist mir irgendwie auch suspekt. Und hat Effi hier die Finger mit im Spiel?

Insgesamt finde ich den Part ja ganz gut zu lesen, aber die Sex-Szene zwischen der hochschwangeren Gwen und Gus ist schwer vorstellbar.

Jetzt lernen wir etwas mehr über Natalia, allerdings war mir das wieder zu abgedreht. Durch Charlys? Buch erfährt Gwen noch einiges über Edward. Er spielt die unangenehmen Begebenheiten runter.

Sind Coyne und Gwen jetzt auf der Expedition geblieben?

Zitat

Original von Paradise Lost
Immer wenn Natalia erwähnt wird, muss ich übrigens an die real existierende "Affenfrau" Julia Pastrana denken. Die war auch nicht sehr groß (nur so 1,38m), allerdings stelle ich mir Natalias Behaarung stärker vor.

Danke Paradise Lost. Ich dachte mir die ganze Zeit, da gab es doch wirklich mal eine Frau, die so behaart war.

Zitat

Original von Paradise Lost
Was für Verstümmelungen waren denn das z.B. die seiner Leiche angetan wurden? Bestes Stück abgeschnitten?

Da bin ich auch gespannt, ob wir das noch erfahren.

Und dann will ich noch mal auf die Liason zwischen Pemberton/Coyne zurückkommen. Ich hatte das so verstanden, dass Gwen die nur geträumt hatte, warum allerdings ist unklar. Na ja, und dass sie überlebt hat, davon gehe ich aus, sonst wäre sie nicht Angeklagte. Oder es war halt noch eine andere Frau in Brasilien dabei

Zitat

Original von Patricia_k34
Und dann will ich noch mal auf die Liason zwischen Pemberton/Coyne zurückkommen. Ich hatte das so verstanden, dass Gwen die nur geträumt hatte, warum allerdings ist unklar. Na ja, und dass sie überlebt hat, davon gehe ich aus, sonst wäre sie nicht Angeklagte. Oder es war halt noch eine andere Frau in Brasilien dabei

Hm, das mit dem Traum wäre natürlich eine Möglichkeit. Da müsste ich die Szene nochmal nachlesen...
Ich hab allgemein das Gefühl, dass man vielleicht vieles in dem Buch auch erst beim zweiten Lesen verstehen würde (so man denn noch Lust dazu hat *g*)

Ich bin endlich auch mit diesem Abschnitt durch. Ich kann mich kaum noch aufraffen, um das Buch in die Hand zu nehmen und bin froh, dass nur noch ein Abschnitt aussteht.
Ansonsten kann mich dieses Buch einfach nicht überzeugen. Manchmal weiss ich gar nicht, was mir die Autorin sagen will.
Die Sache mit dem Rost habe ich überhaupt nicht verstanden, auch das Gespräch zwischen Gwen und Pemberton fand ich komisch. Und Mr. Coyne erscheint auch etwas merkwürdig.
Das Gwen und Augusta tod sind, kann ich mir nicht vorstellen, obwohl eszu dem merkwürdigen Buch passen würde.
Ich werde mich mal an den letzten Abschnitt machen.