'Die Entdeckungen der Gwen Carrick' - Seiten 323 - Ende

  • Zitat

    Original von LyFa
    Ich denke, dieses Buch hätte von einer Autorenbegleitung sehr profitiert.


    Das glaube ich nicht. Ich denke, dass alles in dem Buch steht, was die Autorin erzählen wollte. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Es ist ihr ja sicher auch aufgefallen, dass am Ende viele Fagen bleiben und vieles einfach im Raum steht, ohne Bezug und ohne geklärt zu werden. Das scheint mir genauso beabsichtigt zu sein.

  • Zitat

    Original von Patricia_k34


    Das ist interessant zu lesen, ich kann das von der deutschen Ausgabe nicht behaupten.


    Ich finde, sie hat die Sprache der Zeit schon sehr gut eingefangen und wiedergegeben. Die Geschichte ließ sich auch schön flüssig lesen.... Nur, den Plot als solchen empfand ich als wirr und er enthielt einfach zu viele Handlungsstränge, die dann irgendwo wieder im Sande verliefen. Jetzt weiß ich natürlich nicht, was dann zusätzlich noch der Übersetzung geschuldet ist...

  • Der letzte Teil war jetzt noch einmal einigermaßen interessant. Die Aufklärung des Mordes wurde M.M.n. halbwegs zufriedenstellend ausgearbeitet.


    Effis Plan ging auf. Sie ließ Gwen durch Coyne entführen und konnte sich so Edward angeln. Die beiden bekommen dann sogar Zwillinge. Blöd nur, als er dann erfährt, dass Gwen noch lebt. Auch hier zeigt er keinen Mumm, er fragt Effi nicht, was sie hierbei für eine Rolle spielt.


    Zitat

    Original von streifi
    Da ist mir grad so eingefallen, dass wir ja vor der Brasilien Reise spekuliert haben, Effi könnte schwanger sein. Vielleicht sind die Zwillinge ja vor der Reise gezeugt worden.
    Das würde auch erklären, warum Edward Effi so bereitwillig geheiratet hat.


    Leider ist auch das wieder nur Spekulation und wir werden es nicht erfahren.


    Auf die Idee bin ich gar nicht gekommen, aber so KÖNNTE es gewesen sein.


    Zwischenzeitlich schätzt Edward Gwens Arbeit und hat diese sogar ausstellen lassen. Als Gwens Arbeit oder als seine eigene?'


    Dann ging wieder das Hin und Her los. Edward hasst Effi und liebt wieder Gwen? Oder will er nur Sex mit ihr? Ach, egal!


    Es gab da einen Brief in Dialogform, als Brief bin ich mit der Passage gar nicht klar gekommen, ich fand den Stil für einen Brief sehr unpassend.


    Mit gemischten, eher enttäuschten Gefühlen werde ich mich jetzt mal an die Rezi setzen.


    Zitat

    Original von Schneehase


    Habe ich das richtig verstanden und der Auszug aus diesem Psychlogiebuch über Mr. X und seine Antipathie bzw. Leidenschaft für haarige Frauen bezieht sich auf Edward???
    Ansonsten würde der Abschnitt ja keinen Sinn machen? (Wobei.... :chen)


    So hatte ich das verstanden.


    Zitat

    Original von Schneehase
    Allerdings habe ich das mit Edwards Testament nicht verstanden. Hatte er Gwen als Erbin eingesetzt? Und was hat Effie denn jetzt verbrannt? ?(


    Ich dachte die Briefe dazu...nicht das Dokument Testament. Und wenn, wäre es ja auch egal, denn der Anwalt hat sicher eine Abschrift.


    maikaefer : Das Buch "Vom anderen Ende der Welt" ist so, wie ich mir dieses hier vom Klappentext her vorgestellt hatte. Lese das ruhig.


    Zitat

    Original von Lumos
    Ein bisschen ärgerlich ist es, dass von Verlagsseite nicht auf dieses bizarre Element hingewiesen wird.
    Da wird es bestimmt noch viele enttäuschte Meinungen hageln.


    Dann wüsste man wenigstens auf was man sich einlässt. ?(


    Auf jeden Fall lässt die Autorin vieles offen, beabsichtigt oder auch nicht. Schade!

  • Ich bin auch durch. Für mich war es jetzt keine so große Qual wie für die meisten hier, ich fand das Buch durchaus spannend und faszinierned auf seine ganz eigene (seeeehr eigene) Art. Letzten Endes muss aber auch ich sagen, dass der Schluss mich enttäuscht hat. Klar hat es Spaß gemacht zu rätseln und jede kleine Andeutung zu interpretieren zu versuchen, aber wenn leider nicht genug Hinweise da sind, dann bleibt einfach zu viel offen und dann muss man schlicht und einfach mutmaßen.


    Z.B. dieser Glaskasten oder was das war. Ich habe es so interpretiert, dass da ein toter, schon ein gutes Stück verrotteter Mensch drinnen war. Aber wer? Möglicherweise der Zwerg? Es wurde ja nie erwähnt, wo der bestattet ist? Würde auch zu dem Hinweis passen, dass Edward ja gerne seltsame Dinge sammelt.


    Kommen wir mal zum Namen des Buches. Wenn ich vom englischen ausgehe (The Specimen), frage ich mich schon, wer damit gemeint sein könnte. Ich dachte erst, dass es ganz offensichtlich Gwen sein müsste, als ungewöhnliche Frau in ihrer Zeit. Je mehr ich aber gelesen habe, desto mehr bin ich auch der Meinung, dass es in diesem Buch gar nicht wirklich um Gwen geht. Dreh- und Angelpunkt dieser Geschichte ist doch letzten Endes Edward. Von der ersten bis zur letzten Seite. Es geht um ihn, um sein Versagen, seine Unzulänglichkeit, seine Feigheit, seine Lügen, seine Gewalttätigkeit, seinen Selbstbetrug, sein Selbstmitleid. Diese vier Frauen in seinem Leben erzählen letzten Endes eine Geschichte über ihn. Und der Himmel allein weiß, was die an ihm gefunden haben. Ich als Leser kann es beim besten Willen nicht nachvollziehen.
    Was dann mit dem deutschen Titel gemeint sein könnte... vielleicht die Entdeckung von Gwen, dass Edward ein absoluter Volldepp ist? Man weiß es nicht. *g*


    Wer hat "Eternal Blazon" geschrieben? Isobel? Sozusagen ein Buch an sich selbst, um die Sache irgendwie zu verarbeiten? Oder vielleicht hat Natalia Gwen einfach angelogen und sie kennt es doch.


    Ob Effie Coyne wirklich beauftragt hatte, Gwen zu töten? Ich bin mir nicht so ganz sicher... Klar sie hasst sie, aber ein regelrechter Mordauftrag? Und was wollte der Kerl die ganze Zeit mit seinem Gefasel von der Dame, die Gwen suchen würde? Das gehört auch noch zu den völlig ungeklärten Dingen.


    Ich werde vermutlich noch etwas über das Buch nachgrübeln und bestimmt auch die eine oder andere Szene nochmal nachlesen. Trotz des doch recht lauen Endes ist es


    Ich glaube im Übrigen auch nicht, dass eine Autorenbegleitung hier etwas genutzt hätte, schlicht und ergreifend weil ich denke, dass die Autorin vermutlich gar nicht mitgemacht hätte. Wie JaneDoe schon gesagt hat, denke ich die Autorin hat gesagt, was sie sagen wollte. Es existiert ja nicht mal ein Nachwort oder etwas ähnliches. Ich denke, selbst wenn sie mitgemacht hätte, hätte sie auf die offenen Fragen mit hoher wahrscheinlichkeit nicht oder ausweichend geantwortet. Klar ist das bei vielen Stellen frustrierend, aber ich muss sagen, es gab Bücher, da hat mich das mehr gestört als hier.


    Was mir gerade noch so an der medizinischen Fallstudie über Edward auffällt, kann es sein, dass C.R. Jeffreye sein "Freund" und Kollege Charles ist? Irgendwie waren das in meinem Kopf bisher zwei getrennte Personen, aber als ich das grad nochmal so überflogen habe...


    Ich lasse es etwas ruhen, Rezi werde ich dann vermutlich morgen Abend schreiben.

    „Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.“

    - Meister Yoda

  • Ich bin fertig und das ist gut so.
    Mir geht es wie fast allen hier. Zu viele Fragen sind offen geblieben und das Buch hat mir nicht wirklich gefallen. Das Ende scheint mir dann auch zu konstruiert. Die Entführung von Gwen, die Heirat von Edward und Euphemia, dann kommen gleich Zwillinge. Die Entdeckung, dass Gwen doch lebt, die Vergewaltigung und und und. Schade, ich bin mit einer ganz anderen Vorstellung an dieses Buch rangegangen.


    Das beste war die Leserunde hier.


    Ich werde die Tage dan die Rezension schreiben.

  • Auch ich habe es nun endlich geschafft.
    Für mich persönlich waren zu viele Fragen offen und mir hat es ganz ehrlich nicht gefallen.
    Rezi kommt gleich im Anschluss, denn diese ist schon fertig.

  • Das war der Teil für die Rückreise mit dem Zug. Leider hatte ich auch nur dieses eine Buch dabei und so konnte ich es zumindest noch beenden. Vermutlich hätte ich es, wäre ich daheim gewesen und hätte Auswahl gehabt, abgebrochen.


    Ich muss zugeben dass ich selten so oft in einem Buch das Gefühl hatte, etwas überlesen bzw. nicht verstanden zu haben wie hier. Hier ging es mir eigentlich städig so, dass ich dachte irgendwas verpasst zu haben.


    Eine Rezi wird jetzt auch ganz schwierig.

  • Also mal ehrlich dieses Buch zu lesen war ja wohl echt harte Arbeit, oder?


    Ich bin wirklich froh, dass ich bis zum Ende durchgehalten habe und muss mir nun wirklich Gedanken machen wie ich die Rezension verfasse.


    Ich habe es auch so verstanden, dass Gwen Edward um die Ecke gebracht hat. Ich bin der Meinung, dass man eine schlechte Tat nicht mit einer anderen schlechten Tat bekämpfen sollte.


    Mir war die Geschichte einfach zu abgedreht und am Ende hängen mir zu viele lose Fäden herum, um es mal bildlich zu beschreiben.


    Hätte es wenigstens einen Protagonisten gegeben den ich mag, aber nicht einmal das war der Fall. Wirklich schade, hatte mir echt mehr davon versprochen.

  • Zitat

    Original von chiclana
    Ein sehr seltsames Buch. Ich habe ja echt nichts gegen schräge Figuren und schräge Stories, aber dann müssen sie nachvollziehbar sein und nicht völlig wirr wie hier.


    Zitat

    Original von Eliza08
    Was mich an diesem Buch ganz kirre macht ist, dass man einfach keine Ahnung hat was uns das Buch eigentlich sagen soll, die Autorin schafft es meiner Meinung nach nicht im Ansatz eine Geschichte zu transporieren die überzeugt.


    Zitat

    Original von Sandrah
    Ich muss zugeben dass ich selten so oft in einem Buch das Gefühl hatte, etwas überlesen bzw. nicht verstanden zu haben wie hier. Hier ging es mir eigentlich städig so, dass ich dachte irgendwas verpasst zu haben.


    Dito! :write


    Ich bin so froh, dieses Buch jetzt endlich geschafft zu haben... Ja dieser Abschnitt war vielleicht noch der Spannendste von allen, trotzdem war das Ende einfach nur dermaßen unbefriedigend.
    Vor allem diese widerlichen Beschreibungen... Bei dem Satz ''Er spuckte sie nochmal an und ein dicker Schleimbrocken landete auf ihrem Hinterteil.'' (nur ungefährer Wortlaut) hat mich einfach nur geschüttelt.
    Edward und Euphemia sind einfach durch und durch krank und ekelerregend und insgesamt fand ich es auch absurd, dass von ca 10 Leuten 8 Stück ne Meise haben, pervers sind oder sonst irgendwie krankhaft. Das war mir einfach zu unauthentisch.
    Ja, ich weiß überhaupt nicht, was das Buch mir vermitteln wollte. Es hat mich in eine Leseflaute gestürzt und ich bin so happy, jetzt was anderes Lesen zu können. :anbet

  • Ich bin auch durch und bin froh darüber.


    Mir hat leider auch das Ende nicht mehr gefallen. Schade, dass es nach einem so interessanten ersten Abschnitt so bergab ging. Es war dann einfach alles zu seltsam. Die vielen offenen Fragen fände ich nicht so schlimm, die ganze Geschichte irgendwie anders verpackt gewesen wäre. Das Buch ist wirklich schräg, das fasst es gut zusammen.


    Am besten gefallen hat mir noch der Kniff mit den Zeitungsausschnitten zur Gerichtsverhalndlung, die ja eine zweite Zeitebene bilden und schon einiges an Plot vorher verraten. Ich habe mich dann gefargt, wie es dazu kommen mag. DAs fand ich geschickt gemacht.


    Ansonsten kann ich nur wiederholen, dass mich wohl im ersten Abschnitt diese vage, wirre und schräge Art der Handlung und Figuren noch interessiert hat und spannend war. Das hat im Verlauf drastisch abgenommen und konnte die Geschichte nicht tragen. Schade darum!

  • Zitat

    Original von LyFa
    Naja, zumindest hätte sie mal verraten können, was in dem ominösen Behälter war.


    Ja, das hätte mich auch interessiert. Für bestimmte Fragen gibt es keine Antworten, sondern einfach nur Andeutungen... puh, ich hab lange kein Buch mehr gelesen, das sich soooo gezogen hat.


    Mal sehen, ob ich gleich noch die Rezi schreibe, damit ich das auch hinter mir habe.

    "Ein Buch muß die Axt sein für das gefrorene Meer in uns."

    Franz Kafka, Brief an Oskar Pollak, 27. Januar 1904






    :lesend

  • Zitat

    Original von chiclana
    Ein sehr seltsames Buch. Ich habe ja echt nichts gegen schräge Figuren und schräge Stories, aber dann müssen sie nachvollziehbar sein und nicht völlig wirr wie hier.


    Zitat

    Original von Eliza08
    Was mich an diesem Buch ganz kirre macht ist, dass man einfach keine Ahnung hat was uns das Buch eigentlich sagen soll, die Autorin schafft es meiner Meinung nach nicht im Ansatz eine Geschichte zu transporieren die überzeugt.


    Zitat

    Original von Sandrah
    Ich muss zugeben dass ich selten so oft in einem Buch das Gefühl hatte, etwas überlesen bzw. nicht verstanden zu haben wie hier. Hier ging es mir eigentlich städig so, dass ich dachte irgendwas verpasst zu haben.


    Zitat

    Original von Horizon
    Dito! :write


    Ich bin so froh, dieses Buch jetzt endlich geschafft zu haben... Ja dieser Abschnitt war vielleicht noch der Spannendste von allen, trotzdem war das Ende einfach nur dermaßen unbefriedigend.
    Vor allem diese widerlichen Beschreibungen... Bei dem Satz ''Er spuckte sie nochmal an und ein dicker Schleimbrocken landete auf ihrem Hinterteil.'' (nur ungefährer Wortlaut) hat mich einfach nur geschüttelt.
    Edward und Euphemia sind einfach durch und durch krank und ekelerregend und insgesamt fand ich es auch absurd, dass von ca 10 Leuten 8 Stück ne Meise haben, pervers sind oder sonst irgendwie krankhaft. Das war mir einfach zu unauthentisch.
    Ja, ich weiß überhaupt nicht, was das Buch mir vermitteln wollte. Es hat mich in eine Leseflaute gestürzt und ich bin so happy, jetzt was anderes Lesen zu können. :anbet


    Ähm, was war das jetzt? War es das jetzt? Irgendwie habe ich das Gefühl, in der letzten Zeit öfter solche wirren oder unbefriedigenden Bücher zu erwischen.


    Ich kann mich den obigen Anmerkungen nur anschließen, so viel war unverständlich, und die Personen des Romans konnten mich auch nicht wirklich überzeugen. Schade um die Zeit, die ich mit diesem Buch zugebracht habe. Das war wirklich nicht einfach, hier am Ball zu bleiben.

    Mögen wir uns auf der Lichtung am Ende des Pfades wiedersehen, wenn alle Welten enden. (Der Turm, S. King)


    Wir fächern die Zeit auf, so gut wir können, aber letztlich nimmt die Welt sie wieder ganz zurück. (Wolfsmond, S. King)


    Roland Deschain

  • Irgendwie hat der letzte Teil nicht die Klarheit gebracht, die ich mir erhofft hatte.
    Gwenn ist also nicht vom Alligator angegriffen worden, sondern Coyne hat sie entführt und sie hat sich und Augusta selbst befreit, das sie dabei einen Mord begangen hat, ist nebensächlich…. Wann und wie sie Pemberton wiedergetroffen und geheiratet ist mir nicht so ganz klar. Klar ist auf alle Fälle, das er sie wieder nach Europa zurückgebracht hat.


    Einige Fragen bleiben unbeantwortet: was hat es mit dem Diamanten auf sich? Wieso schreibt Gwen Euphemia so viele Briefe, wenn sie sich doch überhaupt nicht nahe stehen und offensichtlich auch keine Antworten kommen? Könnte es sein, das Gwen ihr ererbtes Geld, welches Euphemia anscheinend verwaltet, haben möchte? Das wäre für mich die einzige halbwegs logische Erklärung.


    Edward klaut Gwens Studien und veröffentlicht sie als seine Forschungen. Wie mies ist das denn? Hat dieser Mann denn überhaupt keine Skrupel?


    Ich frage mich, wie er überhaupt nach Europa zurückgekehrt ist, auf einem Passagierdampfer oder auf einem Haifänger? Wieso hat er sich einige Tage in Absteigen aufgehalten, wo er doch eine Behausung in London hat? Was hat ihn bewogen, sich selbst zu Euphemia zu begeben, um ihr mitzuteilen, das Gwen (vermutlich) nicht überlebt hat. Wieso haben diese beiden – für mich vollkommen ohne Ansatz – geheiratet und Zwillinge in die Welt gesetzt? Wieso hat er nicht einmal hinterfragt, wo seine Frau das Geld für die div. Umbauten des Elternhauses hat.


    Was hat Edward da in seinem Gedächtnisraum für Gwen im Keller in dem Tank versteckt?


    Nachdem er von Mr. P. erfahren hat, das Gwen wieder da ist, und seine Ehefrau geworden ist, setzt sein Denken meiner Meinung nach vollkommen aus. Er will sich mit ihr treffen, will sie wieder da haben, wo er sie vor und in Brasilien hatte – sprich als Person, an der er seine sexuellen Gelüste ausleben kann. Das er sie bei einem „Vier-Augen-Gespräch“ in seinem Londoner Haus schlägt und vergewaltigt er sie auch noch, einfach nur widerlich, wohl die einzige Art, sie noch erniedrigen zu können. An der Stelle habe ich echt gedacht wie froh ich bin, dass ich bald durch bin. Ein widerliches Buch mit widerlichen Menschen.


    Ich bin froh, das ich dieses Buch lesen durfte, allerdings ist dieses Buch nichts für eine ruhige, lockere Samstag-Nachmittag-Beschäftigung. Bei diesem Buch muss man schon viel nachdenken und sehr konzentriert sein.


    Es ist eine sehr sehr verwirrende Geschichte. In der Einführung seitens der Autorin hätte man vielleicht vorsichtig darauf hinweisen können.