Mit offenen Karten - Agatha Chistie

  • Autorin:


    Agatha Christie war eine britische Schriftstellerin, geboren 1890, 1971 in den Adelsstand erhoben und 1976 gestorben.
    Sie verfasste 68 Krimis, Kurzgeschichten, Theaterstücke u.v.m.


    Das Buch:


    Der exzentrische Mr. Shaitana lädt Poirot und einige weitere Gäste zu einem Dinner ein. Er ist leidenschaftlicher Sammler u. a. auch von pikantem Wissen über andere Menschen. Unter den Gästen soll angeblich auch jemand sein, der einen Mord begangen hat, der aber nie aufgedeckt worden ist.
    Jemand, der über solch ein Wissen verfügt, sollte eher vorsichtig sein und nicht damit prahlen…..
    Bei einem gemeinsamen Bridgespeil nach dem Abendessen wird der Gastgeber im Beisein seiner Gäste heimlich getötet. Doch wer war der Täter? Wer von den vier Anwesenden in dem Raum hat etwas gesehen? Was ist in der Vergangenheit geschehen?
    Dieses Buch ist ein klassischer Poirot Krimi, spannend zu lesen und mit vielen Wendungen, die einen als Leser ordentlich ins Grübeln bringen.
    Allerdings der Schluss hat mir nicht gefallen. Bei der ersten Lösungstherorie hätte es bleiben können. Den letztendlichen Schwenk zum tatsächlichen Täter hätte es meiner Meinung nicht gebraucht.


    Von mir gibt es 9 punkte

  • Im Rahmen einer LR habe ich dieses Buch gelesen. Ich habe im Laufe meines Lebens bisher einige Bücher der Autorin gelesen und dachte, man kommt mal dahinter wer der Mörder ist, aber hier habe ich mich wieder mal getäuscht.
    Als Mr. Shaitana getötet wird, stellt sich natürlich die Frage nach wem und warum. Aber das herauszufinden war für mich dann letztendlich doch nicht möglich, da musste ich mich auf Hercule Poirot verlassen.
    Die Geschichte ist wie gewohnt spannend erzählt, es werden viele Spuren gelegt und mögliche Täter sowie Motive präsentiert. Allerdings ist alles mal wieder irreführend.
    Ich persönlich liebe ja den besonderen Flair, den die Bücher der Autorin haben, das habe ich hier ein klein wenig vermißt. Jedoch waren die Figuren wieder gut herausgearbeitet und die Geschichte in sich stimmig.
    Alles in Allem hat mir die Geschichte gut gefallen.

  • Danke Luckynils für die Eröffnung des threads :knuddel1
    ich hatte es jeden Tag vor aber dann immer was andres gemacht.


    Die Leserunde hat wieder viel Spaß gemacht, denn diese Buch bietet allerhand Rätsel. Wichtig oder von Vorteil wäre es, wenn man des Brigde mächtig wäre, denn dann hätte man vermutlich einige Abwege nicht gebraucht.


    Sogar Poirot war diesmal fast auf der falschen Fährte. Interessante Figuren mit noch interessanteren Lebensläufen allen voran der Ermordete mit seinem seltsamen Hobby Mörder zu sammel. Was ihm letzendlich zum Verhängnis wird.


    Die Auflösung war etwas verwirrend da der erste Verdächtige... aber ich will nichts verraten.


    Trotzdem sehr empfehlenswert, danke auch an alle die bei der Leserunde mitgemacht haben, ist einfach schöner als alleine zu lesen.

  • In seinem 13. Fall bekommt es Hercule Poirot mit einem besonders kniffligen Rätsel zu tun. Der unheimliche Mr. Shaitana wurde während eines Kartenspiels in einem großen Salon ermordet und keiner der vielen Anwesenden hat etwas davon bemerkt. Zum Glück genügen dem belgischen Meisterdetektive kleinste Details, um den Fall in mühsamer Feinarbeit zu rekonstruieren. Interessant sind Poirots Nachforschungen zweifellos, ebenso, dass er von alten Bekannten wie Ariadne Oliver, Colonel Race und Superintendent Battle unterstützt wird. Dennoch ist es nicht die ganze Zeit über spannend, die vielen Befragungen zu verfolgen. Erst zum Ende hin, als es zahlreiche Wendungen gibt, nimmt die Handlung wieder Fahrt auf.