Romantherapie, Bibliotherapie, Verführung zum Lesen

  • Bücher auf Rezept: Fallada für die Hoffnungslosen, Tolstoi bei Zahnweh (und, ja, natürlich auch bei Ehebruch) und »Schiffbruch mit Tiger« in ausweglosen Situationen – die »Romantherapie« kennt für jede Lebenslage das richtige Buch. Ob Sie an Kaufsucht oder Liebesmangel leiden, ihre Nase hassen, zu wenig Sex haben oder einfach hoffnungslos eitel sind, bei alldem hilft nur eins: der richtige Roman. »Die Romantherapie« liefert stets die passende Lektüre von A bis Z. Und ist dabei selbst ein sprühendes Lesevergnügen.

  • Lesen erweitert den Horizont, Reisen überschreitet ihn. Lesen und Reisen ergänzen sich, haben aber auch vieles gemeinsam. In diesem in jeder Hinsicht originellen Buch werden achtzig spannende, ergreifende Romane moderner Autorinnen und Autoren vorgestellt - nach dem Motto: Entdecke Orte, Länder, Kontinente durch Literatur! So erzählt Jógvan Isaksen von seltsamen Unfällen auf den Faröer Inseln. Amitav Ghosh begleitet eine Familie durch die Wirren der Geschichte des heutigen Myanmar. José Eduardo Agualusa durchquert das südliche Afrika auf den Spuren eines angolanischen Musikers, während Carlos Fuentes immer wieder die Grenze zwischen den USA und Mexiko überschreitet. In kompakter Form bietet dieser lebendig geschriebene und aufregend illustrierte literarische Reiseführer Zugang zu den Kulturen und Lesewelten verschiedenster Länder und Kontinente. Eindrucksvolle Fotos, Zitate und Informationen zu Land, Werk und Autor ergänzen die Texte. Länderspezifische Literaturtipps runden die Empfehlungen ab. Die Buchwissenschaftler der Universität München, Feridun Zaimoglu und der Thiele Verlag wünschen eine spannende Lesereise rund um die Welt!

  • Die liebe Familie geht Ihnen mal wieder mächtig auf die Nerven? Schon wieder an den falschen Mann geraten? Die Decke fällt Ihnen auf den Kopf? Da hilft nur eins: ein gutes Buch. Romane erzählen die schönsten Geschichten und vermögen Rat und Trost zu spenden. Mit ebenso viel Kennerschaft wie Augenzwinkern stellen die passionierten Vielleser Margit Schönberger und Karl Heinz Bittel 100 fesselnde, großartige Romane für jede Lebens- und jede Gemütslage vor. Ein wunderbares Buch über wunderbare Bücher – von Autoren wie Ernest Hemingway, Vladimir Nabokov, Carlos Ruiz Zafón, Gabriel García Márquez, Daniel Kehlmann, Doris Dörrie oder Stephen King

  • Mehr als 2,5 cm dick darf es nicht sein. Aber das ist auch das einzige Ausschlusskriterium. Ob Krimi, Kochbuch, Klassiker– oder der aktuelle Topseller: Nina Sankovitch, Tochter polnischer US-Einwanderer, ist mit Büchern aufgewachsen. Und entdeckt nun, nach dem Tod ihrer geliebten Schwester, die Literatur ein zweites Mal für sich: als Trost- und Kraftspenderin. Zwischen Wäschebergen, Kindergeschrei und Supermarkt nimmt Nina sich Auszeiten - und entlockt jedem Buch ein anderes Geheimnis. Die Eleganz des Igels, Twilight oder Englische Liebschaften, Toni Morrison, Julian Barnes oder Leo Tolstoi – Lesen bedeutet pures Lebensglück: und einmal am Tag den Moment, bei dem man ganz bei sich ist.

    „An solchen Tagen legt man natürlich das Stück Torte auf die Sahneseite — neben den Teller.“

  • Buchdoktor dein Buchvorschlag klingt klasse!
    Ich kenne sowas mit Musik, ich glaube das hieß die musikalische Hausapotheke. Meine Mutter hat mir dieses Buch von Markus Gasser mitgebracht, ich habe zugegebener Maßen noch nicht angefangen, aber es klingt gut. Baut gerade SUB mit. - Waaah!

    "Reading is food for thought, and anything to do with food must be good." Snoopy


    :lesend : Vladimir Vertlib: Spiegel im fremden Wort
    :lesend : Ingeborg Bachmann: Malina
    :lesend : Michael Stavaric: Königreich der Schatten

  • »Lesen ist wie Atmen« - Alberto Manguel - Patienten, die lesend ihren Schmerz vergessen. Verstörte Kinder, die mit Büchern ihre Seele heilen. Erstarrte Menschen, denen ein Roman dabei hilft, wieder Zugang zu ihren Gefühlen zu bekommen. Bücher entfalten mitunter eine magische Kraft, die uns im Innersten berührt. Jeder Leser hat das selbst erfahren: in der von Weltschmerz geschwängerten Pubertät, in der tote Dichter einen besser zu verstehen scheinen als die lebenden Eltern, oder in jenen Augenblicken, in denen zwei Buchdeckel Schutz vor dem bedrohlichen Alltag bieten. Bei Liebeskummer, Melancholie und Einsamkeit. Aber wie funktioniert diese rezeptfreie Medizin, die schon Doktor Erich Kästner in seiner Lyrischen Hausapotheke gegen die kleinen und großen Schwierigkeiten der Existenz verordnete? Und wie kommt es, dass wir - wie Nabokov es formulierte - zwar »mit dem Kopf lesen«, aber dabei »künstlerisches Entzücken zwischen den Schulterblättern« empfinden? Andrea Gerk hat Antworten gesucht: im Krankenhaus, im Kloster und im Gefängnis. Sie hat sich von Bibliotherapeuten Romane verschreiben und beim Lesen von Gedichten ihr Gehirn von Neurowissenschaftlern analysieren lassen. Sie hat Schriftsteller befragt und unzählige Bücher gewälzt. All das, um der geheimnisvollen Wirkung des Lesens auf die Spur zu kommen.

  • Das passt doch auch hierher:


    Klappentext:
    Eine seltsame Macht scheint von Romanen auszugehen, auf verschlungene Art und Weise berühren sie uns und verbinden sich mit unserem Leben. Rainer Moritz, Autor, Kritiker und leidenschaftlicher Leser, stellt in seiner ganz persönlichen »Überlebensbibliothek« für fast alle Lagen des Lebens jene kleinen und großen Geschichten der Weltliteratur vor, denen diese Macht innewohnt.