Nordische (Autoren) Bücher

  • Ich habe nun einige nordische Autoren (Bücher) gelesen.


    - Adler Olsen
    - Jo Nesbo
    - Michael Hjorth


    Eines haben alle gemeinsam, der Schreibstil von den genannten Autoren und auch die Spannungsbögen, gefallen mir gar nicht.


    Der Schreibstil ist bei den besagten auch etwas "komisch" Der Satz endet, es fängt ein neuer an. Der nicht im Zusammenhang mit dem ersten steht (verwirrend). Ich hoffe, ihr wisst was ich meine, oder auch Dialoge zwischen mehreren Personen, werden einfach aufgeführt und aus der Unterhaltung raus, weiss man eigentl. gar nicht, wer jetzt was sag.


    Ich hoffe man versteht was ich meine.


    Auch fand ich allesamt langatmig und langweilig.


    Also entweder liegen mir diese Autoren, Bücher nicht, oder ich bin intellektuell zu doof für diese Bücher. (Ich lese noch nicht lange)

  • Ich habe von den genannten Autoren noch nichts gelesen, daher kann ich Dir dazu nicht direkt etwas sagen.
    Es ist ja gut möglich, dass Dir die Schreibstile nicht zusagen.


    Suchst Du nach weiteren Anregungen mit dem Thread oder wolltest Du einfach die Erfahrungen anderer Eulen lesen? :gruebel


    Vielleicht helfen Dir die Rezis zu den Büchern, die Du schon gelesen hast. :wave

    Anna Karenina (LR), Der blinde Mörder (LR), Alias Grace (LR), Die Bücherdiebin (LR), Das Rosenholzzimmer (LR), Töchter des Nordlichts

  • Hier *meld*


    Ich geb auch auf mit diesen skandinavischen Autoren
    Hinzu kommen noch die komplizierten Städte / Straßennamen.
    die Sache mit den Dialogen ist mir auch schon aufgefallen.


    Probiert habe ich es mit:
    - Adler Olsen
    - Hakan Nesser
    - Lars Kepler
    und Erik Axl Sund


    Mittlerweile habe ich eingesehen, dass ich lieber deutsche (Fitzek, Strobel, Dorn, Löhnig) oder amerikanische/englische/australische (Slaughter, Robotham, Gerritsen, Stevens,..) Autoren bevorzuge und mache ab sofort einen Bogen um die Skandinavier ;-)

    Wenn du den roten Faden verloren hast, halte nach einem anderem ausschau, vielleicht ist deiner BUNT
    (Das Leben ist (k)ein Ponyhof - Britta Sabbag)

  • Ich habe J Adler Olsen und Jo Nesbø gelesen. Von Nesbø zuletzt dad Buch der Sohn. Ich persönlich finde die Bücher spannend. Na ja, ist halt wie alles Geschmacksache. Ich muß allerdings auch zugeben das ich nicht ständig die Skandinavier lesen könnte. Zwischendurch ist so ein Buch für mich OK.

  • Ich mag die skandinavischen Autoren. Aber es stimmt, dass der Schreibstil manchmal etwas trocken ist. Allerdings vermute ich, dass das etwas mit der Übersetzung zu tun hat.

  • Vielleicht kann ich mit dem Stil generell nichts anfangen, auch so mancher Film (Blockbuster) der von dort oben kommt, haut mich kaum einer von den Socken.


    Ich lese auch gerade "Der Sohn" aber das ist so dumm geschrieben, Sätze enden ein neuer beginnt, Dialoge kann ich oft die Personen nicht auseinander halten. In einem Moment stehen sie auf der Brücke, dann Punkt und dann wird vom Knast erzählt, da muss ich mich erst wieder berappeln, so harte Schnitte ist schon derb.

  • Seht Ihr, so verschieden sind die Geschmäcker! Ich mag die Skandinavier total gern, auch die teils etwas düster-depressive Stimmung. Ich schaue auch gern depressive skandinavische Krimis im Fernsehen... :grin
    Hakan Nesser gehört zu meinen Lieblingsautoren, Mankell sowieso und auch die Isländerin Yrsa Sigurdardottir.


    Dafür kann ich mit russischen Autoren nichts anfangen und asiatische Literatur ist auch nichts für mich.


    LG, Bella

  • Es sind auch nur bestimmte skandinavische Bücher, die bei uns übersetzt werden und auf den Markt kommen. In der Regel sind das die Bücher, die der Erwartung, es handle sich um düstere, leicht trübsinnige Geschichten, entsprechen.
    Tatsächlich gibt es eine große Vielfalt - selbst unter den auf deutsch Erschienenen.
    Paasilinna ist weder düster noch trübsinnig sondern einfach nur abgedreht.

  • Zitat

    Original von Rumpelstilzchen


    Tatsächlich gibt es eine große Vielfalt - selbst unter den auf deutsch Erschienenen.
    Paasilinna ist weder düster noch trübsinnig sondern einfach nur abgedreht.


    Ich finde den total witzig.


    Aber ich mag generell nordische Autoren,ob isländische, finnische schwedische, wer sagt was gegen Astrid Lindgren, oder norwegische Literatur. Mit den Namen hab ich kein Problem und düster gehts auch in manch anderen Ländern zu.

  • Zitat

    Original von Rumpelstilzchen
    Es sind auch nur bestimmte skandinavische Bücher, die bei uns übersetzt werden und auf den Markt kommen.


    Zitat

    Tatsächlich gibt es eine große Vielfalt - selbst unter den auf deutsch Erschienenen.


    Und die auf deutsch erschienen große Vielfalt kommt nicht "auf den Markt"? :gruebel


    Ich habe von den kritisierten Autoren nur Nesbo und Nesser gelesen, dazu aber noch diverse andere Schweden und Norweger und mir ist da bisher kein größeres Problem aufgefallen. Bei den Gesprächen kann man in der Regel schon allein anhand der Aussagen feststellen, wer was sagt. Ist zugegebenermaßen manchmal etwas verwirrend, aber da habe ich jetzt keine besondere Häufung bei Skandinaviern festgestellt - das Phänomen gibts bei deutschen Krimis auch. Den Schreibstil fand ich jetzt auch nicht außergewöhnlich anders. Einzig den Vorwurf der "Langatmigkeit" kann ich verstehen, wenn ich ihn auch nicht teile. Das sind in der Regel keine Action-Krimis, sondern allein durch die Landschaftsbeschreibungen meist eher ruhige, düstere Krimis. Ob das allerdings auf Adler-Olsen zutrifft, weiß ich nicht, hatte mir da eigentlich was anderes vorgestellt.


    Ankzunamun, welche Krimis liest Du denn sonst so, die Dir besser gefallen? Vielleicht kann man dann besser erklären, wo der Unterschied zu den Skandinavien-Krimis liegt.


    Jedenfalls denke ich nicht, daß es am "Intellekt" liegt, wenn Dir diese Krimis nicht liegen.


    @ shaiara + finnia -> was ist denn an skandinavischen Orts-, Straßen- und Personennamen so schwierig / mühsam?

    "Wie kann es sein, dass ausgerechnet diejenigen, die alles vernichten wollten, was gut ist an unserem Land, am eifrigsten die Nationalflagge schwenken?"
    (Winter der Welt, S. 239 - Ken Follett)