Diäteulen 2015

  • Da Mr. Pelican eine Diabetesdisposition hat und ich Lymph- und Lipödeme verzichten wir auf Zucker und Weizenmehl (was man bei Low Carb i. d. R. sowieso macht). Bei Diabetes geht natürlich auch Honig, Agavendicksaft und co. nicht. Aber man braucht für das ein oder andere doch etwas Süße, z. B. beim Backen. Das lässt sich gut mit Birkenzucker lösen (für Diabetiker ist Erythrit noch besser). Viel Interessantes zu diesem Thema findet ihr hier. Man muß sich beim Backen ein bißchen umgewöhnen, wenn man kein Weizenmehl und kein Zucker verwendet, aber mit etwas Ausprobieren geht das sehr gut.

    Selbstverständlich gibt es außer Xucker auch noch andere Anbieter von Birkenzucker und Erythrit.


    Kopfschmerzen hatte ich bei der Entwöhnung nicht, was aber vielleicht damit zu tun hat, dass ich nie eine Süße war. Lediglich Spaghetti haben mir dann und wann schon gefehlt. Da gibt es mittlerweile dann eben auch mal Dinkelvollkornspaghetti, aber selten. Spannend finde ich, dass ich die meisten süßen Sachen, wenn ich dann mal bei einem besonderen Fest eine Ausnahme mache, mittlerweile schon fast widerlich süß empfinde.


    @ Richie

    da gibt es sogar Ketchup ohne Zucker und der schmeckt tatsächlich :-)

  • Ja, die versteckten Sachen sind das Problem, weswegen man bei der Glyx-Diät alles selbst zubereitet. Auf Weizenmehl kann ich gut verzichten, Zucker benutzen wir eh nur in der Variante Rohrohrzucker (außer bei Weihnachtsplätzchen, da klappt das einfach nicht), aber ich werde das mit dem Birkenzucker mal ausprobieren!


    Leider bin ich aber durchaus eine Süße und kann nur schwer auf Schokolade verzichten, komme auch mit Bitterschokolade nicht gut klar. Aber Fruchtjoghurt aus dem Supermarkt kann ich schon lange nicht mehr essen, auch Milchschnitte oder so Zeug geht gar nicht, viel zu süß! :uebel Blöderweise sind die Kinder total verrückt danach und wir versuchen schon, es ihnen, wenn überhaupt, nur gelegentlich zum Nachtisch nach einer ordentlichen Mahlzeit zu geben. :rolleyes

  • Letzte Woche war fast ne Nullrunde, nur 100 Gramm abgenommen, aber das Training läuft jetzt wieder schön, aktuell ne viertel Stunde täglich. Gestern war im Knoblauchsland (Gemüseanbaugebiet bei uns) so eine Art Tag des offenen Bauernhofs, da bin ich 3,5 Stunden von Ortschaft zu Ortschaft gelaufen, der Schrittzähler vom Handy hat gemeint das waren so 10300 Schritte. Außerdem beginne ich diese Woche mit den groben Arbeiten im Garten (Hausbesitzer hat grünes Licht gegeben, dass wir uns da drum kümmern dürfen), da wird bestimmt auch ne Menge verbrannt.


    So eine Gemüsesuppe hab ich auch mal eine Woche gegessen, hat mir aber leider gar nix gebracht, da hab ich 500 Gramm zugenommen. :lache

    „Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.“

    - Meister Yoda

  • Ja, die versteckten Sachen sind das Problem, weswegen man bei der Glyx-Diät alles selbst zubereitet. Auf Weizenmehl kann ich gut verzichten, Zucker benutzen wir eh nur in der Variante Rohrohrzucker (außer bei Weihnachtsplätzchen, da klappt das einfach nicht), aber ich werde das mit dem Birkenzucker mal ausprobieren!

    Ob Rohrohrzucker oder weißer Zucker macht im Prinzip keinen Unterschied - beides besteht im Wesentlichen aus Saccharose. Der braune Zucker enthält noch ein paar Mineralstoffe, aber sonst...


    Zur Schokolade:

    Mr. Pelican mag auch gerne Schokolade. Gibt's bei Xucker.de auch in verschiedenen Sorten. Schmeckt schon ein bißchen anders als Lindt, ist aber eine gute Alternative.

  • Bei mir geht es seit Semesterstart nur sehr schleppend. In der Woche habe ich einfach keine Lust mehr mich abends hinzusetzen und die Punkte einzutragen. Dafür bewege ich mich dieses Semester bei der Arbeit sehr viel mehr und habe so trotz ausgiebiger Wochenenden doch immerhin ein paar Gramm runter. Wenn ich dass so weiter beibehalten kann, bin ich schon sehr zufrieden.

    :lesend Jay Kristoff; Nevernight - Die Rache

    :lesend Laura Imai Messina; Die Telefonzelle am Ende der Welt (eBook)

    :lesend Rebecca Gablé; Teufelskrone (Hörbuch: Detlef Bierstedt)

  • :lache Na aber immerhin hat er noch eingelenkt....


    Bei mir geht trotz Intervallfasten nix runter. Aber gut, solange auch nix rauf geht ist alles gut.


    Jetzt nehme ich seit gestern Tabletten gegen meine Nervenschmerzen im Arm. In den Nebenwirkungen sthet natürlich auch Gewichtszunahme...... ich hoffe mal sehr, dass das bei mir diesmal nicht gleich wieder zuschlägt....

    Gute Besserung!

    Ich werde jetzt auch mal das Intervallfasten ausprobieren. Auf eine Pause von 12, 13 Stunden komme ich immer, warum sollte ich nicht 16 Stunden schaffen?

    Heute an Tag 1 waren es sogar 17.

    Jetzt muss ich daran arbeiten mir in den nächsten Stunden nicht wahllos ständig was reinzustopfen. Gemüse und Obst habe ich für zwischendurch hier, Schokolade und Chips sind keine im Haus. Süßkram ist tatsächlich schon immer mein größtes Problem. Kaffee trinke ich in dem Fastenintervall mit ungesüßter Mandelmilch (das schmeckt mir tatsächlich), schwarz mag ich ihn einfach nicht und verzichten will ich darauf nicht.

    Ich bin motiviert. Meinen Vorsatz von Anfang des Jahres mich 5 bis 7 mal die Woche täglich mindestens eine Stunde bewusst zu bewegen (Yoga, Walken, Schwimmen, Gehen, Ergometer) habe ich tatsächlich durchgezogen (oft ist es mehr als 1 Stunde und meist täglich).

  • Dagegen gibt es einen ganz, ganz simplen Trick: Das Zeug gleich im Regal des Supermarkts belassen und nicht kaufen. Ist es erst zu Hause, will es auch gegessen werden.


    Das klappt halt spätestens dann nicht mehr, wenn manche Familienmitglieder das Zeug problemlos essen können (und wollen) und andere nicht.

  • belladonna

    dieser rigorose Verzicht war schon vor längerer Zeit :alter


    Ich habe es etwas abgemildert bis heute durchgehalten. Weißmehl esse ich nur in wirklichen Ausnahmefällen, wenn ich eingeladen bin und es gibt frisches Baguette oder in noch selteneren Fällen esse ich Kuchen. Das habe ich mir schlichtweg abgewöhnt. Kaffee und Tee trinke ich ungesüßt und nach dem Essen gibt es ab und zu 1 Plätzchen oder 1 kleines Stück Schoki. Schweinefleisch lehne ich nicht mehr zu 100 % ab, ich bestelle im Restaurant nach wie vor keines, aber ab und zu gibts Schweinebraten oder im Sommer Gegrilltes vom Schwein.

  • Der Verzicht auf Zucker ist für mich kein Problem. Wie gesagt, ich bin nicht so die Süße. :-)

    Auch der Verzicht auf Weißmehl ist für mich nicht schwer. Die Bäcker aus meiner Region haben sich schon sehr gut darauf eingestellt. Dadurch, dass ich eine Histaminintoleranz habe, kann ich auch viele andere Dinge, gerade auch im Salat, nicht essen. Anfangs war es etwas schwierig, aber da ich schon seit knapp 5 Jahren auf meine Ernährung achte und was ich esse, war es nicht so schwer. Da mein Opa, Onkel und Vater an Gicht leiden, passe ich da auch sehr auf diese Dinge nicht zu essen, die die Gicht fördern. Ich muss das nicht unbedingt haben. :-/

    Und das mit den ganzen Allergien, auch bei mir, kommt durch die vorherige zum Teil falsche und zum Teil schlechte Ernährung. Wobei das eine das andere einschließt. Mein Körper ist geschädigt und ich versuche ihn wieder zu richten.

    Durch diese Allergien musste ich mich sehr ausgiebig mit dem Thema Ernährung auseinandersetzen, aber dabei habe ich feststellen können, wie viel Müll, ja Müll, man so Tag täglich in sich hineinstopft.

  • Totenleserin Mit dem "Müll" hast du sehr recht! :| Das Schlimme ist ja auch, dass die Verbraucher von der Lebensmittelindustrie nach Strich und Faden belogen und verar***t werden. Ich gebe mir auch größte Mühe, meine Familie zumindest von Fertigprodukten wegzubringen, aber immer klappt es halt auch nicht. Zum Glück hat bei uns keiner irgendwelche größeren Unverträglichkeiten und so versuche ich es mit einem Mittelweg. Ich denke, wenn man sich als gesunder Mensch einigermaßen bewusst und ausgewogen ernährt, dann kann man sich auch ab und zu mal eine Dosis "Müll" erlauben.


    LG, Bella

  • :freude Nur noch 500g dann habe ich insgesamt 10kg weniger seit Neujahr. Da hatte ich diese Woche gar nicht mit gerechnet nachdem wir Donnerstag zum Essen eingeladen waren und ordentlich zugeschlagen haben und ich auch sonst die Woche über leider nicht zum Zählen gekommen bin.

    Wahrscheinlich macht sich so langsam die zusätzliche Bewegung bei der Arbeit bemerkbar. Außerdem achte ich immer noch stark darauf, was ich esse, auch wenn ich es nicht abwiege und abzähle. Also nehme ich fleißig statt eines zweiten Brotes Zwiebeln oder Radieschen mit zur Uni und komme damit meist ganz gut über den Tag.

    Wenn es dabei bleibt, werde ich wohl erst einmal so weitermachen, ich muss dann nur zu Semesterende schauen, dass nicht alles wieder raufgeht, weil dann die Bewegung wieder weniger wird. Aber erst mal kann es gerne so bleiben. :-]

    :lesend Jay Kristoff; Nevernight - Die Rache

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    :lesend Rebecca Gablé; Teufelskrone (Hörbuch: Detlef Bierstedt)

  • Der Verzicht auf Zucker ist für mich kein Problem. Wie gesagt, ich bin nicht so die Süße. :-)

    Auch der Verzicht auf Weißmehl ist für mich nicht schwer.

    Der Verzicht auf Weißmehl ist für mich im beruflichen Umfeld nach wie vor schwierig. Oft gibt es Business Lunch (= belegte Brötchen oder Fingerfood). Für mich ist dann die einzige Lösung in der Regel nichts zu essen. Bei den belegten Brötchen gibt es dann zwar manchmal scheinbare Vollkornbrötchen, in der Regel ist das aber einfach gefärbtes Weißmehl. Und die Fingerfood-Teilchen sind meistens in irgendwelche Teige eingebacken... :cry Schwierig wird es dann, wenn dann auch noch eine Abendveranstaltung statt findet, bei der es auch nichts Gesundes gibt. Aber gut, ich halt das schon auch gut aus, mal von Frühstück zu Frühstück gar nichts zu essen.