Kenn ich, meine Waden sind auch nicht die schmalsten. Sheego hat tolle Weitschaftstiefel
Bei mir ist es umgekehrt : Bei Stiefeletten sehe ich meist aus, als stuende ich im Wassereimer.
Kenn ich, meine Waden sind auch nicht die schmalsten. Sheego hat tolle Weitschaftstiefel
Bei mir ist es umgekehrt : Bei Stiefeletten sehe ich meist aus, als stuende ich im Wassereimer.
Bei Stiefeletten ist es bei mir oft auch so, da ich recht schlanke Knöchel habe, die Waden aber durch den Sport und die Arbeit gut trainiert und eher kräftig sind. daher brauche ich "obenrum" derzeit noch Weitschaftstiefel, unterrum würden normale reichen.
Hinzu kommt dann bei mir noch, dass Teller leer gegessen werden mussten, ungefragt Nachschlag auf den Teller kam und Essen,
Mein Exmann ist immer noch so, wenn die Jungs das Wochenende da sind, essen sie den nächsten Tag sehr wenig,
Ich hab immer drauf geschaut, das es probiert wird, aufessen ist nicht Pflicht. Und es kommen eher kleine Portionen .
Wenn ich bei meinen Eltern bin, hab ich danach 2 kilo mehr., aber kein Wunder bei 5 Mahlzeiten
aber kein Wunder bei 5 Mahlzeiten
Dazu muss man vielleicht auch sagen, dass manchen Menschen ja nichts Besseres einfällt, als ihre Zuneigung und Fürsorge durch "gutes" Essen auszudrücken. Warum tischen deine Eltern fünf Mahlzeiten auf? Ist das Standard oder nur, wenn du da bist? Habt ihr darüber gesprochen und was kam dabei heraus?
In meiner Herkunftsfamilie waren Gespräche über Essen sinnlos. Aber das muss ja nicht überall so sein...? *hoffnungsvoll*
Ich habe passend zum Thema "Kinder und entspannt + gesund essen" gerade dieses Buch von Jesper Juul bestellt, dessen unverkrampfte Pädagogik ich sehr schätze:
ama:
Gemeinsame Mahlzeiten sind eine wertvolle Zutat nicht nur für Nähe und Harmonie in der Familie, sondern auch für die Entwicklung von Kindern. Jesper Juul zeigt, wie es gelingt, dass alle am Tisch sich wohl fühlen und warum eine gesunde, entspannte Ess- und Tischkultur die Lösung vieler Konflikte sein kann. Was ist zu tun, wenn das Kleinkind kein Gemüse und der Teenager nur Spaghetti essen will? Der berühmte Familientherapeut macht Lust auf ausgewogenes Essen zusammen mit der Familie, nicht zuletzt dank einer Auswahl praxiserprobter Rezepte aus seiner skandinavischen Heimat.
Bei uns ist momentan weniger die Frage, was gegessen wird, als vielmehr, wie gegessen wird, ein familiäres Thema. Ich freue mich aber auch auf die anderen Anregungen und auf die Rezepte.
Jesper Juul ist klasse. Ich bin großer "Fan" seiner Ansichten.
Viel Spaß mit dem Buch.
In meiner Herkunftsfamilie waren Gespräche über Essen sinnlos.
Hier dasselbe, aber das hat auch was damit zutun, das meine Eltern zur Kriegsgeneration gehören. Da wird alles aufgegessen.
Ich miste regelmäßig meinen Kleiderschrank aus. Kaufe ich mir drei neue Teile, fliegen mindestens zwei raus. Ich tätige viel weniger Fehlkäufe als früher, da ich in die junge günstige Mode nicht mehr reinpasse ( nicht was die Größe betrifft sondern eher im Stil her), kaufe ich bevorzugt etwas teurere Kleidung, da guckt man schon, ob man es dann auch wirklich trägt.
Schuhe ( zumindest hohe) kann ich auch nicht mehr alle tragen, im Winter trage ich schon seit Jahren Boots und im Sommer gerne Turnschuhe.
Was mein. Diät betrifft:
Ich habe seit ein paar Tagen Schwierigkeiten meine Punkte einzuhalten, da bin ich gespannt, was die Waage Dienstag sagt.
Boots und Turnschuhe trage ich jetzt auch miest zu Jeans.
Es gibt ja keine gescheite Kleidung für die Dame im Alter. Rock? Da wird man irre angeguckt. Im schrieb schon mal irgendwo, dass man mir als einzigen Rock im großen Kaufhaus einen Jeansrock zeigte, der eher als Gürtel anzusehen war.
Aber Leipzig oder Wiesbaden ist ja auch nicht besser.
Ich reihe mich auch mal hier ein...
Seit wir aus dem Skiurlaub zurück sind, achte ich wieder bewusster darauf, was ich esse: viel Gemüse, wenig Süßes. Und mit Yoga, Sportkurs und Walken war ich auch schon weiter fließig. Jetzt bahnt sich irgendwie eine fiese Erkältung an, hoffe dass die mich nicht gleich wieder aus der Bahn wirft.
ich versuche das Thema Abnehmen zu Hause nicht großartig zu thematisieren, weil bei meiner Tochter das Thema schlank sein schon zu viel Raum einnimmt, obwohl es da überhaupt nicht notwendig ist. Aber an sich sind Essen und Sport und die Zusammenhänge natürlich durchaus Thema bei uns.
Die Prägung aus der Kindheit habe ich auch... dieses immer gerne viel und gut essen. Ist schwer abzulegen. Aber auch hier versuche ich, es meiner Tochter anders zu vermitteln. Klappt auch gut, denke ich. Sie darf essen, so viel oder so wenig sie mag und muss nicht aufessen. Auch nicht diesen "ach-nur-noch-einen" Löffel. Und sie muss auch nichts probieren - einfach weil ich das als Kind und Teeanger immer zutiefst gehasst habe - und es nicht einmal dazu geführt hat, dass ich irgendwas plötzlich mochte.
Und es zeigt sich, dass Kinder sehr gut wissen, wann sie genug haben - und auch was sie brauchen. Selbst bei "freier Auswahl" ist nicht nur Süßkram interessant, sondern durchaus auch Gesundes. Und hin und wieder wird auch - meistens völlig überraschend - doch mal wieder was probiert.
Das Buch klingt interessant! Erzähl dann mal, wie es ist!
Jesper Juul ist klasse. Ich bin großer "Fan" seiner Ansichten.
Viel Spaß mit dem Buch.
Danke! Ich finde ihn auch toll. Er nimmt so schön den Druck aus vielen Reizthemen.
Hier dasselbe, aber das hat auch was damit zutun, das meine Eltern zur Kriegsgeneration gehören. Da wird alles aufgegessen.
Ach menno. Man kann sich und seinen Lieben schon sinnlos das Leben schwer machen. Gleichzeitig denke ich: Wer weiß, was die alles erlebt haben und nicht darüber reden; ich wäre dann vielleicht genauso geworden.
Mein Termin beim Rehasport war gestern richtig gut. Ich habe mich gut beraten und aufgehoben gefühlt. Jetzt hoffe ich auf eine schnelle Genehmigung der KK und dann geht es los.
Ich versuch jetzt momentan soviel Zeit wie möglich zwischen Abendessen und Frühstück zu lassen.
Auf die empfohlenen 16 Stunden komme ich nur selten, aber ich merke, dass es mir gut tut auch mal richtig Hunger zu haben....
Ich miste regelmäßig meinen Kleiderschrank aus. Kaufe ich mir drei neue Teile, fliegen mindestens zwei raus. Ich tätige viel weniger Fehlkäufe als früher, da ich in die junge günstige Mode nicht mehr reinpasse ( nicht was die Größe betrifft sondern eher im Stil her), kaufe ich bevorzugt etwas teurere Kleidung, da guckt man schon, ob man es dann auch wirklich trägt.
Ich kaufe auch keine "billige" Klamotte, aber wenn es ein Basic-Teil ist, muss ich das nicht für über 50,- € erwerben. Da reicht auch eines für 10,- €.
Boots und Turnschuhe trage ich jetzt auch miest zu Jeans.
Es gibt ja keine gescheite Kleidung für die Dame im Alter. Rock? Da wird man irre angeguckt. Im schrieb schon mal irgendwo, dass man mir als einzigen Rock im großen Kaufhaus einen Jeansrock zeigte, der eher als Gürtel anzusehen war.
Aber Leipzig oder Wiesbaden ist ja auch nicht besser.
Ich trage auch gerne Rock und hatte früher auch die Schwierigkeit, dass mich jeder schief angeschaut hat, weil das doch eher was für die "junge" Generation ist (ich bin noch nicht "alt", aber ich trage keinen Minirock) und eine Frau in Rock ist heutzutage eher eine Seltenheit. Schade, da ich gerade den Rock so schön weiblich finde. Aber mittlerweile sind mir die Blicke der anderen egal und ich ziehe an, worin ich mich wohlfühle und was mir gefällt. Wenn das eben ein Rock ist, dann ist das so. Selbstbewusste Frauen gibt es viel zu selten.
Die Prägung aus der Kindheit habe ich auch... dieses immer gerne viel und gut essen. Ist schwer abzulegen. Aber auch hier versuche ich, es meiner Tochter anders zu vermitteln. Klappt auch gut, denke ich. Sie darf essen, so viel oder so wenig sie mag und muss nicht aufessen. Auch nicht diesen "ach-nur-noch-einen" Löffel. Und sie muss auch nichts probieren - einfach weil ich das als Kind und Teeanger immer zutiefst gehasst habe - und es nicht einmal dazu geführt hat, dass ich irgendwas plötzlich mochte.
Und es zeigt sich, dass Kinder sehr gut wissen, wann sie genug haben - und auch was sie brauchen. Selbst bei "freier Auswahl" ist nicht nur Süßkram interessant, sondern durchaus auch Gesundes. Und hin und wieder wird auch - meistens völlig überraschend - doch mal wieder was probiert.
Ich bin auch ein Gegner von "Iss deinen Teller auf!". Was kann das Kind dafür, wenn Mutti oder Vati so viel drauf machen? Nichts!!! Bei meinen Eltern gab es dieses "Du musst das essen!" auch nicht. Aber ich konnte eben nur das essen was da war. Also meine Mutter hat sich nicht extra hingestellt und für mich Bratwurst anstatt Rührei gemacht. Was es gab, dass gab es und wenn ich nur Kartoffelbrei und Gemüse gegessen habe, dann war das so.
Ich bin ein absoluter Verfechter von Essen wegwerfen, deswegen koche ich kleine Portionen und achte auch darauf, dass ich keine "große" Auswahl an Essen anbiete, denn es nimmt dann jeder von jedem ein bisschen und am Ende ist massenhaft von allem übrig.
Und zum Nachtisch gibt es meistens Obst. Keinen Süßkram (wenn dann mal als Ausnahme am Sonntag). Und ich muss sagen, all das trägt sehr zur Gewichtshaltung bei.
Ach menno. Man kann sich und seinen Lieben schon sinnlos das Leben schwer machen. Gleichzeitig denke ich: Wer weiß, was die alles erlebt haben und nicht darüber reden; ich wäre dann vielleicht genauso geworden.
Also meine Großeltern haben mir einiges von damals erzählt und auch meine Eltern kennen diesen "Hunger" teilweise noch. Aber man lernt dadurch das Thema Essen und Ernährung aus einem neuen Blickwinkel kennen und auch nochmals kann ich hier anfügen: Aus diesem Grund bin ich ein Verfechter von Essen wegwerfen.
Knoermel Das freut mich für dich!
Das Thema "Essen" ist bei uns auch ein sehr heikles. Meine Schwiegermutter ist auch so ein traumatisiertes Flüchtlingskind und hat meinem Mann diesen Aufess- und Probierzwang dermaßen gründlich eingeimpft, dass er umgehend versucht hat, es an seine Kinder weiterzugeben, ohne überhaupt zu hinterfragen, was er da eigentlich tut. Dabei sieht er an sich selber, was passiert, wenn man immer alles aufisst, obwohl der Körper längst "satt" signalisiert. Und trotzdem schafft er es nicht, seine Kinder in Ruhe zu lassen, wenn sie nicht mehr weiteressen mögen, obwohl noch was auf dem Teller liegt, oder eben bestimmte Dinge partout nicht probieren wollen. Darum bin ich ehrlich gesagt ganz froh, dass es bei uns außer am Wochenende kaum gemeinsame Mahlzeiten gibt, weil bei uns auch abends selten alle zur Essenszeit daheim sind. Abends kochen habe ich mal versucht, war aber zeitlich kaum machbar und wurde auch von den Kindern abgelehnt, die lieber mittags eine warme Mahlzeit haben wollen, auch wenn "mittags" inzwischen immer öfter 15:00 Uhr ode später bedeutet.
Ich thematisiere meine Essprobleme nicht offen, wir reden eher allgemein mal über Ernährung. Ich versuche einfach, meinen Kindern vorzuleben, wie eine gesunde Ernährung aussieht, ohne einen großen Heckmeck drum zu machen. Sie sehen ja, dass bei mir meistens mehr Gemüse als Fleisch auf dem Teller liegt, dass ich viel Vollkorn esse und eher Obst als Süßkram zwischendurch. Mein Glas Cola Zero zum Mittagessen ist eigentlich meine größte "Sünde", zum Kaffee nach dem Essen gibt es ein Stückchen Schoki und nachmittags zum Tee ab und an mal ein paar Kekse, wenn mir danach ist. Und auch wenn ich nicht groß darüber rede, bin ich mir ziemlich sicher, dass meine Kinder es wahrnehmen und es auch - bewusst oder unbewusst - reflektieren. Verbote gibt es bei uns keine, bestimmte Lebensmittel zu verbieten ist meiner Erfahrung nach das Schlimmste, was man machen kann. Das weckt dann völlig widersinnige Gelüste, das braucht kein Mensch.
Im übrigen habe ich auch kein Problem damit, meinen Kindern als abschreckendes Beispiel zu dienen, wenn sie das indirekt zu einer vernünftigen Ernährungsweise motivieren kann. Außerdem kann es gut sein, dass ich meinen Töchtern das Lipödem vererbt habe, dann werden sie im Erwachsenenalter eh noch genug Probleme bekommen...
LG, Bella
Ich versuch jetzt momentan soviel Zeit wie möglich zwischen Abendessen und Frühstück zu lassen.
Auf die empfohlenen 16 Stunden komme ich nur selten, aber ich merke, dass es mir gut tut auch mal richtig Hunger zu haben....
16 schaffe ich nicht immer, meist sind es 12 bis 14 Stunden, weniger eigentlich nie.
16 schaffe ich nicht immer, meist sind es 12 bis 14 Stunden, weniger eigentlich nie.
Soviel schaffe ich auch nicht, wenn ich morgens nicht zeitnah nach dem Aufstehen was esse, macht mein Kreislauf schlapp. Ich denke mal, dass ich i.d.R. auf etwa 12 Stunden komme.
LG, Bella
Soviel schaffe ich auch nicht, wenn ich morgens nicht zeitnah nach dem Aufstehen was esse, macht mein Kreislauf schlapp. Ich denke mal, dass ich i.d.R. auf etwa 12 Stunden komme.
LG, Bella
Das sieht man mal wieder, wie anders jeder ist. Ich kann morgens direkt nach dem Aufstehen nichts essen. Das macht mein Magen nicht mit.
Außerdem kann es gut sein, dass ich meinen Töchtern das Lipödem vererbt habe, dann werden sie im Erwachsenenalter eh noch genug Probleme bekommen...
Ich drücke die Daumen.
Also meine Großeltern haben mir einiges von damals erzählt und auch meine Eltern kennen diesen "Hunger" teilweise noch. Aber man lernt dadurch das Thema Essen und Ernährung aus einem neuen Blickwinkel kennen und auch nochmals kann ich hier anfügen: Aus diesem Grund bin ich ein Verfechter von Essen wegwerfen.
Meine Oma hat kaum was erzählt, es kamen nur immer Vorwürfe, wenn man nicht essen wollte, wie undankbar man wäre und was sie damals um so eine Mahlzeit gegeben hätten. Weitere Gespräche zu dem Thema hat sie abgeblockt, denn sie hatte Recht und das sollten wir Kinder gefälligst einsehen und machen, was sie sagt und v.a. essen, was sie hinstellt. Wir mussten also alle mit den Folgen ihrer Hungertraumatisierung leben, ohne dass eine Chance bestand, das mal sinnvoll aufzuarbeiten.
Manchmal kam in der Schule auch noch der Spruch: "Denkt doch an die armen hungernden Kinder in Afrika!", wenn jemand seine Schulmilch nicht trinken wollte. Ein Freund aus Afrika ist mal schier ausgerastet, als er das gehört hat, denn welches Kind in Afrika macht es denn satt, wenn wir uns hier über die Sättigungsgrenze hinaus das Essen 'reinstopfen, weil wir es nicht wegwerfen können und dann die afrikanischen Kinder dafür herhalten müssen, damit hier das Kind seinen Teller leerisst? (Mal abgesehen von der Frage, welches Afrikabild wir dabei vermitteln. Es gibt mehr als genug Hungerbilder von afrikanischen Kindern in den Medien und dieses Leid ist auch real; aber dass dort auch eine ganz normale Mittelschicht existiert, die essentechnisch mit ihren Kindern die gleichen Kämpfe ausficht wie wir hier, wird damit völlig negiert.)