'Die sieben Schwestern' - Seiten 001 - 130

  • zuerst noch einmal DANKE an Wolke und den Verlag, das ich mitlesen durfte.


    Ich habe von den vorherigen Posts jetzt -mangels Zeit- nichts gelesen und schildere einfach nur meine Eindrücke.


    Es ist ja nicht das erste Buch von L. R., welches ich lese, aber diese Form ist für m ich doch schon etwas besonderes, besonders wenn ich auf die Orte eingehe.


    So nun zum eigentlichen Thema: Ich erkenne ein sureales Verhalten, eigentlich vollkommen organisiert das Verhalten der "großen Schwester" gegenüber den jüngeren Schwestern (das soll aber so normal sein, hat man mir erklärt).


    Keine Gedanken an die exponierte wohn-/Geld-/Arbeitszeit der Familie/des Vaters. Allerdings nachvollziehbar, wer hinterfragt etwas, was die Familie vorlebt? Etwas unverständlich für mich ist die Art, wie die Beisetzung erfolgte.


    Sprach- und Verhaltensmuster der Schwestern untereinander sind für mich etwas eigen. Pa Salt hat meiner Meinung nach eine sehr eigene Art, jede seiner Töchter mit einem Vermächtnis/seinen letzten Worten zu bedenken. In meinen Augen sehr kryptisch


    Für mich ist Maias Flucht nach Brasilien nicht ganz nachvollziehbar. Will sie nur erfahren, wo sie herkommt oder will sie vor Zed flüchten? Was ist da passiert? Brasilien und die Sehenswürdigkeiten müssen schon beeindruckend sein. Nachvollziehbar ist die Vertrauensseligkeit zu Florentino nur bedingt; ebenso unverständlich ist auch das Verhalten von Senhora C. Ist sie verwirrt oder hat sie alles verdrängt?