'Die sieben Schwestern' - Seiten 131 - 268

  • Den zweite Abschnitt fand ich noch spannender und bildreicher zu lesen als den erstenm. Izabela gefällt mit gut. Auch die historischen Hintergründe, v.a. die Enstehung des Christo, empfinde ich als lesenswert.


    Pa Salt als Bettlerjunge?! Der Gedanke kam mir beim Lesen gar nicht. Ich habe da von den Jahreszahlen her nich herumgerechnet, aber ich finde die Idee nachvollziehbar und interessant.


    Gustavo finde ich auch sehr sympathisch, obwohl er ja nicht als der Held angelegt ist. Ich bin mir sicher, dass Izabela ihm nicht ihr Herz wird schenken können. Aber dass er trotzdem einen netten Charakter hat, finde ich toll.

  • Zitat

    Original von Deichgräfin


    Der Junge könnte wirklich Pa Salt sein, obwohl ich ohne Leserunde noch nicht darüber nachgedacht hätte.


    :write :write Aber das klingt ganz plausibel.


    Jetzt ist die schöne Zeit in Paris für Bel also wieder vorbei - aber es wird sicher bald ein weiteres Treffen mit Laurent geben.

  • Laurent und Bel in Paris... ach ja, das ist ein schöner, aber auch trauriger Abschnitt der Geschichte.


    Und wieder habe ich was gelernt: Nämlich einen Teil der Entstehungsgeschichte der Statue in Rio. Im Fernsehen schon hundert Mal gesehen, aber über die Geschichte dieser Statue wusste ich praktisch nichts...


    Hoffentlich gibt es für Bel und Laurent doch noch Hoffnung...

    "Ein Buch muß die Axt sein für das gefrorene Meer in uns."

    Franz Kafka, Brief an Oskar Pollak, 27. Januar 1904






    :lesend


  • :write
    Und habe mir auch noch nie Gedanken darüber gemacht - bis jetzt.
    Leserunden bilden einfach weiter. :-]


    http://de.wikipedia.org/wiki/C…ntor_%28Rio_de_Janeiro%29

  • Ich hinke ganz schön hinterher... aber seit gestern Abend bin ich nun mit dem zweiten teil durch.
    Und ich muss sagen, dass es sich auf jeden Fall besser und fesselnder lies, als der erste.


    Die Figuren sind nicht nur oberflächlich gehalten und haben mehr Tiefe
    Man lernt auf jeden Fall was dazu :learn
    Die Atmosphäre im Paris ist sehr gut eingefangen


    Auf jeden Fall macht es mehr Spaß zu lesen und ich bin gespannt, wie es mit Izabela, ihrem Mann und dem Bildhauer weiter geht.


    Zudem bin ich gespannt, ob man auch so viele Hintergründe bzw. die Geschichte hinter der Adoption zu den anderen Schwestern erhält. Wobei langsam zweifle ich daran, da das Buch ansonsten sehr viel dicker sein müsste.

    ... Liebe, die, weil sie nie genung bekommt,
    stets schon im Augenblick lebt, der noch kommen wird.
    Marcel Proust

  • Ich hänge EXTREM hinterher ... :gruebel ... dabei finde ich das Buch eigentlich total spannend. ;-)
    Hoffentlich läuft die nächste Woche endlich mal etwas ruhiger und ich komme schneller voran.

  • Endlich habe ich den 2. Abschnitt hinter mich gebracht. Ich hatte ja gehofft, dass mich die Geschichte in den 1920-er Jahren mehr anmacht, aber das tut sie nicht. Irgendwie ist mir das alles zu gewöhnlich, schon mal da gewesen und aufgesetzt. Meine Motivation, dieses Buch weiterzulesen, tendiert gen null. Aber ich halte tapfer durch...irgendwie.

  • Sprung zurück in eine andere Zeit. Eine reiche Einwandererfamilie, die bei den alteingessessenen Familien nicht anerkannt wird, ein typischer Standesdünkel. So wie es anscheinend früher auch in Europa in den wohlhabenden Familien üblich war, wird auch hier verfahren. Feiern, eine sog. Saison und die Hoffnung, die Tochter des Hauses gut zu verheiraten.


    Paris: die sog. Grand Tour für junge Männer durfte Bel mit ihrer Freundin und deren Familie machen. Hauptsächlich ging es für Bel (lt. Ansicht ihrer Begleitung) um DAS Brautkleid. Für den Vater der Freundin um die christos-Figur-die Figur, die heute das Wahrzeichen von Rio ist. Ich persönlich fand es sehr interessant, einen kleinen Einblick in die Vorbereitung der Herstellung zu bekommen. Natürlich sind die Erläuterungen zum Künstlerviertel in Paris hochinteressant. Vor allem, wenn man sich noch nie damit beschäftigt hat.