Heinrich VIII., Mein Leben - Margaret George

  • @ Kalypso:


    Stimme Dir mit beiden Büchern voll und ganz zu! :grin Allerdings habe ich bei der Maria noch früher das Handtuch geworfen. Allerdings war es wohl nicht so toll erst Heinricht VIII. zu lesen, dann Elizabeth I. und dann Maria Stuart. Einfach zuviel davon...


    Bye
    Pelican :wave

  • Zitat

    Original von Pelican
    Stimme Dir mit beiden Büchern voll und ganz zu! :grin Allerdings habe ich bei der Maria noch früher das Handtuch geworfen. Allerdings war es wohl nicht so toll erst Heinricht VIII. zu lesen, dann Elizabeth I. und dann Maria Stuart. Einfach zuviel davon...
    :wave


    :lache Ja, es sollte wohl ein größerer Abstand zwischen der Lektüre liegen,
    aber das war bei mir mit "Maria" nicht das Problem. Irgendwie waren mir
    vor allem diese Liebesgeschichten unerträglich; und wenn ich auch Heinrichs
    "Innenseite" wirklich spannend fand, kam mir das bei Maria irgendwie -ach,
    ich weiß nicht- kitschig und unrealistisch und laangweilig geschrieben vor.
    Von dieser Autorin werde ich vermutlich nichts mehr lesen.


    Viele Grüße
    Kalypso

  • Zitat

    Original von Delphin
    Maria Stuart hab ich auch noch im RUB stehen. Fragt mich besser nicht, warum, wenn mir Heinrich VIII. schon nicht gefallen hat. :bonk



    :lache


    echt jetzt?


    also mir hat heinrich VIII. sehr gut gefallen. hab ja auch gleich über ihn ein referat in der schule gehalten. es waren wohl alle ziemlich gelangweilt aber was solls. wohl auch weil es viel zu lang wurde mit 10 seiten :grin



    aber für jeden ist das buch wirklich nichts!


    maria stuart steht aber noch auf meiner wunschliste!

  • Zitat

    Original von Patricia_k34


    Lies das: Stefan Zweig Maria Stuart


    Kann ich nur empfehlen.



    Ich habe es jetzt mal auf meine Wunschliste gesetzt.
    Ist es denn im Vergleich zu dem anderen besser, wenn du es vorschlägst?

  • Zitat

    Original von Patricia_k34


    Lies das: Stefan Zweig Maria Stuart


    Kann ich nur empfehlen.



    Kann ich nur unterschreuben.
    Eines der besten Bücher von Stefan Zweig. Eine richtig gute Darstellung Marias.

  • Also dieses Buch fand ich auch reichlich langweilig...


    Die Geschichte selbst, also den historischen Hintergrund, finde ich sehr spannend, aber irgendwie wird wenig aus dem Stoff gemacht....


    Ich habe ziemlich schnell angefangen das meiste einfach nur noch zu überfliegen und habe nur noch wenige "Meilensteine" in dem Buch wirklich gelesen - mir also den Plot zusammengesucht und das ganze uninteressante und sich ziehende blabla dazwischen einfach ausgeblendet ...


    Würde das Buch nicht wirklich empfehlen .....

  • Bin gerade aufgetaucht aus dem Buch und ich bin schwer begeistert.


    Sicher birgt ein Wälzer von über 1300 Seiten Hänger. Aber die Autorin läßt Heinrich so anschaulich und plastisch sein Leben erzählen, das es eine Freude ist.
    Sehr gut arbeitet sie heraus, was Königsein aus einem Menschen machen kann. Niemand ist wirklich ehrlich, alle schmeicheln und müssen tun, was man sagt. Man kann sehr schön sehen, wie Heinrich sich von dem netten sympatischen jungen Kerl in den selbstgefälligen alten Mann verwandelt, der nie begreifen kann, das seine Jugend vorbei ist und ihn nicht alle lieben und gehorchen, weil er so toll ist, sondern weil er der König ist. Tief innen bleibt er ein naiver Junge, der geliebt werden will und konsequent grausam reagiert, wenn sein Wille nicht erfüllt wird und er Verrat, besonders von denen, die er liebt, wittert.


    Selbst nach dem Lesen des Buches, weiss ich nicht, ob ich Heinrich mag. Aber ich bin fasziniert von ihm. Ein Hauch von dem Charisma, das ihn umweht haben mag, als er lebte, wehte aus den Seiten heraus. Ein wenig tat er mir auch leid in seinen Versuchen, ein wenig privates Glück zu finden und dank seinem Mangel an Menschenkenntnis immer kläglich scheiterte.
    Jedenfalls hab ich zum Schluß ein wenig um ihn getrauert und lese jetzt gleich im Anschluß, da ich noch so gefangen bin von den Personen und der Epoche, über seine Tochter Elizabeth I.


    Für mich war das Buch ein Highlight und kommt bestimmt auf die Top 10 Liste des Jahres! :anbet

  • Ich fand das Buch auch spitze! :anbet
    Allerdings ist es bei mir schon ein paar Jährchen her dass ich es gelesen habe.
    Und ich habe auch direkt im Anschluß den Roman über Elisabeth I. und dann den von Maria Stuart gelesen.
    Mir haben alle drei Bücher supergut gefallen und gehören zu den jenigen, die ich irgendwann unbedingt noch einmal lesen möchte.

    Ich lese:
    "Morpheus" von Jilliane Hofmann
    Ich lese meinen Kindern vor:
    Immer dieser Michel von Astrid Lindgren

  • Hm....hab gerade überlegt, ob ich es mir noch zulegen sollte, da ich schon einige Bücher aus der Reihe habe? :gruebel


    Aber zur Zeit ist ein wenig Ebbe in der Bücherkasse...und, ehrlich gesagt, interessieren mich ja doch vorrangig am meisten die Anmerkungen des Hofnarren... :lache


    Aber...falls es mal demnächst jemand günstig loswerden möchte...;-)


    :wave

  • Hallo zusammen, wollte nur kurz anmerken, dass ich Heinrich VIII. wärmstens empfehlen kann. Großartiger Roman, welcher Heinrich selbst zu Wort kommen lässt und den Leser ganz neue Perspektiven auf den oft geschmähten Monarchen ermöglicht. Habe das Buch schon zweimal gelesen und Heinrich ist jetzt sowas wie mein "Lieblingskönig", hihihi.
    Viele Grüße und viel Spaß beim Lesen. Wird garantiert nicht langweilig.
    Giovanni

  • :wow Echt, Giovanni??????? :wow


    Tjo...dann sollte ich wohl doch?...Ich meine, wenn Ihro Majestät höchstselbst ... :wow :grin :grin :grin ... nichts für ungut :knuddel1


    Den Grund für einen Bücherkauf glaubt mir mein Mann doch eh wieder nicht... 8) ... aber zum Glück ist er mit mir Kummer gewohnt...;-)


    :wave :wave :wave

  • Ein dicker Wälzer mit sehr dünnen Seiten... Ich hab's angefangen und nach den Briefen (? zu Beginn) erst mal wieder auf den SUB geschoben.
    Wird's denn nach dem Prolog besser?


    Momo

    Momo


    Alles Wissen und alle Vermehrung unseres Wissens endet nicht mit einem Schlusspunkt, sondern mit einem Fragezeichen.
    -Hermann Hesse-

  • Auf jeden Fall wirds besser. Die Prolog-Briefe sind etwas irritierend, aber nicht aufgeben! Im weiteren erzählt Heinrich im Plauderton von seinem Leben. Das läßt sich sehr leicht lesen.
    Die Anmerkungen des Hofnarrs kommen nur vereinzelt vor.