So, ich bin jetzt auch gut in das Buch gestartet. Ich habe leider nicht besonders viel Hintergrundwissen von der englischen Geschichte. Um so schöner finde ich, dass es in dem Buch die Stammbäume gibt und auch die kurze Zeittafel am Anfang. Ich lese das Taschenbuch und bei mir ist das Todesjahr von Thomas richtig eingetragen. Ich habe während dem Lesen oft zu den Stammbäumen geblättert um mir noch mal einen Überblick über die Familienzugehörigkeiten zu verschaffen.
Ich mag das Buch jetzt schon sehr gerne, auch den Ich-Erzähler. Aber man muss sich schon Zeit dafür nehmen und kann es nicht schnell lesen finde ich.
Frobisher gefällt mir als Kontrast auch sehr gut. Er bringt ein wenig Stimmung rein in die eher traurige Atmosphäre.
Ich finde es ja schon interessant, dass die Frauen anscheinend mit ihren Kindern nicht zusammen mit ihren Männern an den Königs-Hof gegangen sind, sondern daheim geblieben sind. Und ihre Männer dann nur ein paar mal im Jahr gesehen haben. Das war ja dann nicht wirklich ein Familienleben so wie wir es heute kenne. Aber es war anscheinend so üblich?? Und dann ist es auch nicht so verwunderlich, dass die Männer sich häufig andere Liebschaften gesucht haben.
Tanja, vielen vielen Dank für Deine ausführlichen Erklärungen. Ich finde alles sehr spannend, was Du hier geschrieben hast.