Die Zukunft des Lesens hat schon begonnen

  • Zitat

    Original von beisswenger
    Ailton nix lesen. Falls Ailton liest, dann E-Book. Ailton gut, E-Book gut!


    Stimmt, rienchen. In deinem speziellen Fall ist es kein Argument. Schließlich liest du weniger als 40 Bücher im Jahr, weil du dich ständig auf Konzerten rumtreibst. Break Even liegt bei etwa 40 E-Books jährlich. Meine Ökobilanz ist positiv.


    Oh Mann, ich brauch neue neue Signatur! :lache


    Ailton nix lese, Ailton höre Buchstaben. Wenn Buchstabe gut, dann Buch!


    Und seitdem man statt Konzertkarten nur noch DinA4- Blätter bekommt. ... :)

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

  • Ich finde es vor allem erstaunlich, wie viele Vorurteile und Schubladen so existieren. Als Reader-Liebhaber kann ich da Geschichten erzählen ... Als ich vor Jahren meinen Reader bekommen habe, wussten die meisten Menschen ja noch nicht mal, was das ist. Ich gebe zu, auch für mich war das eine langwierige Überlegung mit viel Recherche und Drüberschlafen usw. Ich konnte mir erst nicht richtig vorstellen, wie das so werden würde. Und dann musste ich mich ja auch noch für den richtigen entscheiden. Alles gar nicht so einfach.


    Mein Reader und ich, wir haben eine sehr stabile Beziehung. Seit der ersten Sekunde. Wir konnten uns gleich gut leiden und sind seitdem unzertrennlich. Ich gehe ins Bett, der Reader geht mit. Ich fahre Bahn, der Reader fährt mit. Ich treffe mich mit jemandem, der Reader geht mit (man weiß ja nie, wie lange man warten muss). Ich fahre Auto, der Reader fährt mit (wenn man mal einen Unfall hat oder das Auto nicht mehr will, muss man Zeit überbrücken). Kurz gesagt: Uns gibt es seit Jahren nur noch im Doppelpack.


    Lesen im Bett fand ich früher immer unbequem. Man musste die Seiten festhalten und wenn das Buch zu schwer war, war auch das Lesen sehr mühsam. Oft habe ich mir dabei den Rücken verrenkt oder was auch immer. Zudem war mein Bücherregal zum 4. Mal voll (immer wieder habe ich Kisten mit Büchern in den Keller gebracht). Es war also wirklich Zeit für was Neues.


    Mittlerweile kaufe ich fast ausschließlich E-Books. Richtige Bücher gibt es nur noch in Ausnahmefällen. Bis auf ein Regal habe ich alle Bücher verschenkt oder eingemottet.


    Mein Reader kann bei englischen oder italienischen Büchern per Touch die deutsche Übersetzung liefern. Auch das ist wahnsinnig praktisch. Wie eigentlich alles. Ich liebe ihn und hoffe, er überlebt noch ein bisschen.


    Das Unverständnis anderer ist mir mittlerweile völlig egal. Wenn ich von meinem Reader und meiner Umstellung erzähle, fangen andere immer an, mir ihre Meinung aufdrücken zu wollen. Immer und immer und immer wieder. Auch das Argument mit den illegalen Downloads kenne ich. Ist ebenfalls immer eins der ersten in Diskussionen. Auch darüber höre ich hinweg.


    Ein Wort vielleicht noch zu CDs und digitaler Musik. Die ersten CDs, die ich mir damals zugelegt habe, sind heute übrigens schon nicht mehr abspielbar. Ich habe die ersten tatsächlich schon weggeworfen und sie mir bei iTunes runtergeladen. Ich hoffe einfach, dass sie mir so und durch häufigere Sicherungen ein bisschen länger erhalten bleibt. Aber wer weiß das schon.

  • Der eine hat einen Reader, der andere hat keinen Reader - und dann gibt es auch noch den der einen Reader hat, aber auch Printbücher liest.


    Jeder nach seinem Gusto.


    Ist doch toll, das die Zukunft des Lesens schon begonnen hat - ein Thema so interessant wie der Irrflug einer Stubenfliege.


    Einfach die lesenden Menschen so machen lassen wie sie es wollen. Niemand muss sich rechtfertigen und niemand hat recht.


    Und lieber Kollege Beisswenger, die Zukunft für irgendwas beginnt immer und überall......

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Sehr schön, werter Kollege,


    das hörte sich bis vor wenigen Tagen aus Ihrem Munde noch ganz anders an:


    "Kein Mensch braucht einen Reader. Teufelszeug, so ein Reader."


    Daran sieht man, dass auch ein sehr "wert(e)beständiger Zeitgenosse" seine Meinung zuweilen ändern kann und das ist gut so!


    Guter Kommentar, Groupie.


  • Du siehst lieber Kollege, ich habe meine Meinung NICHT geändert, sondern ich lebe nach meinem Gusto. :wave

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Ich habe jetzt auch zwei Reader. Mein Mann hat mir den Kindl Paperwhite schmackhaft gemacht, meinen alten TrekStor habe ich auch noch hier.


    Mein Platz ist auch weg, es steht schon einen BKiste im Schrank, ein alter Besteckkoffer wurde schon gefüllt und eine untere Schublade ist auch voll mit Büchern, so will ich nicht mehr sammeln, irgendwann ist alles voller Printbücher und ich weiß dann nicht mal was das alles ist.


    Habe auch schon ein, zwei Sachen gekauft das ist toll es liegt nix rum man muß nicht überlegen wo man das noch ins Regal quetscht.


    Ich will mal versuchen dieses Jahr wenige bis keine Printbücher zu kaufen mal sehen ob es mir gelingt. Zum lesen in Print steht hier genug rum.


    Wenn ich irgendwann mal wieder arbeite und Bus und Bahn fahren muß dann ist so ein Reader sehr praktisch. :grin

  • Groupie : es geht doch aber gar nicht darum, hier irgendwen in irgendwelche Schubladen stecken zu wollen. Wenn Du den Reader toll findest, ist das doch gut.


    Wenn es aber um "die Zukunft" geht, da schaue ich mich um und meine Beobachtung ist eben, dass Leute wie Du die Ausnahme sind. Die meisten Menschen, die ihre Lektüre nicht aus der Bücherei beziehen und im Monat 5 und mehr Bücher lesen und auch kaufen. Die kaufen weiterhin Print. Auch bei Geschenken - viele Bücher werden ja nur zum Verschenken gekauft. Da hat sich noch nicht durchgesetzt, dass man dann Gutscheine verschenkt.


    Ich dachte, es ginge in diesem Thread hier nicht um Pro oder Kontra ebook. Sondern darum, ob sich das ebook ähnlich wie CD gegen die LP relativ kurzfristig durchsetzen wird. Und diesen Trend sehe ich nicht, weil meiner Ansicht nach die Vorteile viel subjektiver sind und von vielen sogar als Nachteile gesehen werden - der eine findet es toll, wenn er 10 Bücherregale im Wohnzimmer hat, der nächste findet das nicht toll und will nur 1 - und weil ich denke, die Menge der Menschen, die überhaupt Geld für Bücher ausgibt, ist eh schon nicht so groß. Und meiner Beobachtung nach wollen die meisten Menschen, die Bücher wirklich kaufen und nicht nur leihen auch weiterhin dann lieber Print.


    edit: Und das liegt meiner Ansicht nach auch auf der Hand. Es kann ja jeder in die Bücherei gehen. Warum kaufen Menschen Bücher, statt sie nur auszuleihen? Ich denke, die allermeisten kaufen sie, weil sie sie haben wollen. Weil sie sich daheim eine Bibliothek aufbauen wollen. Oder auch zum Verschenken. Wer nur das Buch lesen will und dann nicht mehr in seiner Nähe haben, der ist immer schon in die Bücherei gegangen. Wer Bücher wirklich kauft, will mehr davon haben, als sie nur einmal lesen zu können. Daher denke ich nicht, dass sich das ebook so schnell durchsetzen wird.

    Man möchte manchmal Kannibale sein, nicht um den oder jenen aufzufressen, sondern um ihn auszukotzen.


    Johann Nepomuk Nestroy
    (1801 - 1862), österreichischer Dramatiker, Schauspieler und Bühnenautor

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  • Frettchen, es geht ja nicht nur um diesen Thread hier. Das habe ich ja versucht, deutlich zu machen. Sag mal in einem Raum voller Vielleser, dass du nur noch auf dem Reader liest und warte, was passiert.


    Ich glaube, es ist einfach eine Einstellungssache. Mir geht es bei Büchern vor allem um die Geschichten. Um den Inhalt. Wie diese verpackt sind, finde ich nicht ganz so wichtig und wähle deshalb eben lieber das für mich bequemere Medium. Zudem bin ich ohnehin ein kleiner Technikfreak, der ohne Computer, Smartphone und iPod eben aufgeschmissen wäre.


    Als ich den Reader gekauft habe, gab es in Deutschland vielleicht 5 Stück zur Auswahl. In den Medien und der landläufigen Meinung hieß es einstimmig, dass sich der Reader in Deutschland nicht durchsetzen kann. Es war sogar davon die Rede, den E-Book-Markt nicht weiter auszubauen. Ein paar Jahre später sieht die Sache aber schon ganz anders aus. Fast jedes Buch gibt es mittlerweile auch als E-Book. Momentan ist das eine friedliche Koexistenz, die meinetwegen gern auch so bleiben darf. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass der Reader noch ein bisschen zulegen wird. Dass das Buch an sich verschwindet, glaube ich allerdings auch nicht. Aber wer weiß das schon?!

  • Zitat


    Wenn ich irgendwann mal wieder arbeite und Bus und Bahn fahren muß dann ist so ein Reader sehr praktisch. :grin


    Was gibt es Schöneres, als in der Bahn mit einem Buch zu sitzen und der Typ gegenüber schielt auf den Einband. Bücher sind so sexy! :-]

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

  • Groupie : mir geht es bei Büchern auch um den Inhalt. Aber wenn mir ein Buch sehr gefällt, will ich es auch haben. Und nicht 10 Euro bezahlen für ein einmaliges Lesen und dann vergammelt da eine Datei auf meinem Reader, von der ich sonst nichts habe und die, wenn ich Pech habe, sogar verloren geht. Weiterverkaufen kann ich sie auch nicht.


    Vielleicht bist Du nicht so geizig wie ich. Ich geh auch nicht essen, weil ich zu geizig bin, für einmal essen 15 Euro zu verprassen und dann verdau ich das und futsch ist mein Geld. Und daheim könnte ich mir dasselbe Essen für 5 Euro zubereiten. Ich geb zu, ich bin grundsätzlich eher geizig, was sowas angeht.


    Aber ich glaub nach wie vor, dass Du eine Ausnahme bist. Ich denke, die allermeisten Reader-Leser, die leihen mehr, als dass sie kaufen. Und Leute, die Bücher kaufen. Die wollen dann halt mehr als nur eine gute Geschichte. Die wollen sich was ins Regal stellen. Oder das Buch hinterher weiterverkaufen oder tauschen gegen ein anderes.


    Ich glaube wirklich, dass Du da nicht die Regel bist. Die wenigsten geben 15 Euro für ein Buch aus, von dem sie nichts weiter haben (wollen), als es einmal zu lesen.

    Man möchte manchmal Kannibale sein, nicht um den oder jenen aufzufressen, sondern um ihn auszukotzen.


    Johann Nepomuk Nestroy
    (1801 - 1862), österreichischer Dramatiker, Schauspieler und Bühnenautor

  • Ich sehe das so. Ich besitze seit ca. 2 Jahren ein Kindle. Auf meiner Reise nach Vietnam war das Ding ganz praktisch, hier daheim, sehe ich das etwas anders.


    Das Ding liegt nun seit ca. einem Jahr rum und verstaubt. Einerseits es es wie gesagt praktisch, aber andererseits ist es für mich nicht lohnenswert eine ebook-datei lesen zu dürfen, und dabei max. 3-4 Euro zum normalen Buch zu sparen, dieses Buch dann aber nicht in mein Eigentum übergeht.


    Da zahl ich die 3-4 Euro mehr und habe mehr von dem richtigen Buch.

  • Zitat

    Original von Frettchen


    Aber ich glaub nach wie vor, dass Du eine Ausnahme bist. Ich denke, die allermeisten Reader-Leser, die leihen mehr, als dass sie kaufen. Und Leute, die Bücher kaufen. Die wollen dann halt mehr als nur eine gute Geschichte. Die wollen sich was ins Regal stellen. Oder das Buch hinterher weiterverkaufen oder tauschen gegen ein anderes.


    Ich glaube wirklich, dass Du da nicht die Regel bist. Die wenigsten geben 15 Euro für ein Buch aus, von dem sie nichts weiter haben (wollen), als es einmal zu lesen.


    Das sind doch alles nur Mutmaßungen. Und wenn es so wäre, ist es doch auch egal. Ich zähle mich ganz klar auch zu den Reader-Fans und akzeptiere, dass es Leser gibt, die keinen haben wollen. Das kann man einfach nicht ausdiskutieren und es war auch gar nicht das Thema, das hier angeschnitten wurde.

  • Zitat

    Original von LeSeebär



    Inklusive aller Folgeschäden durch die Bodenvernichtung / -vergiftung beim Abbau der seltenen Erden? Dieser immense Eingriff wurde bisher in keiner mir bekannten Studie zu dem Thema auch nur einigermaßen oberflächlich erörtert, es geht lediglich um CO2-Produktion etc. Ich denke nicht, daß Ebooks sich umwelttechnisch gegen die gedruckten Bücher, deren Papier zumindest bei den meisten deutschen Produktionen aus immer wieder aufgeforsteten finnischen Wäldern stammt, je durchsetzen werden.


    Mein Freund ist Papiermacher, der hat grade gestern noch erzählt, dass ein wachsender Wald mehr CO2 verbraucht, als ein Wald der schon lange existiert.
    Abholzung mit anschließender Neuanpflanzung ist also, zumindest was das CO2 angeht , umweltfreundlicher.


  • Vielleicht wäre das ja mal eine Umfrage wert?

  • Zitat

    Original von Roma


    Das sind doch alles nur Mutmaßungen. Und wenn es so wäre, ist es doch auch egal. Ich zähle mich ganz klar auch zu den Reader-Fans und akzeptiere, dass es Leser gibt, die keinen haben wollen. Das kann man einfach nicht ausdiskutieren und es war auch gar nicht das Thema, das hier angeschnitten wurde.


    Ich verstehe nicht, warum Du Dich angegriffen fühlst. Und klar war das Thema. Ich jedenfalls hatte den Eingangsthread so verstanden, dass es darum geht, ob irgendwann das ebook das Printbuch so verdrängt wie die CD die LP.


    Und da finde ich schon die Überlegungen wichtig, wer überhaupt ebooks kauft und nicht nur die Reader.

    Man möchte manchmal Kannibale sein, nicht um den oder jenen aufzufressen, sondern um ihn auszukotzen.


    Johann Nepomuk Nestroy
    (1801 - 1862), österreichischer Dramatiker, Schauspieler und Bühnenautor

  • @ Frettchen: Was passiert denn mit einem Buch, das du ins Regal stellst? Verstaubt es da nicht? Weiterverkaufen war eh noch nie mein Ding. Und die Buchdatei ist gesichert auf meinem PC und auf dem Reader. Die verliere ich also selten. Für mich ist das Buch also digital genauso schnell greifbar wie ein "richtiges" Buch.


    Ich bestreite ja nicht, dass ich vielleicht eine Ausnahme bin. Ich glaube aber, davon wird es in Zukunft noch ein paar mehr geben.


    @ rombie: Mir geht es nicht darum, Geld zu sparen. Und die Datei kann ich ja zumindest behalten. Wenn du nicht grade einen Kindle hast, kannst du die epub-Dateien ja auf dem Computer speichern. Da kann dir ja niemand verbieten, das Buch in 5 Jahren noch mal zu lesen.


    Aber noch mal: Wer Bücher lesen will, der darf das total gern tun. Wirklich. Mir ist jeder sympathisch (na gut, vielleicht nicht jeder), der überhaupt Bücher in die Hand nimmt. Wie auch immer.


    Mein Problem damit war eher, dass man von Bücherliebhabern häufig wie ein Nestbeschmutzer behandelt wird. Nicht von allen, aber von vielen. Mir erklärt sich die Feindseligkeit nicht so richtig. Mit friedlicher Koexistenz habe ich ja überhaupt kein Problem.

  • Groupie, ich glaube nicht, dass du eine Ausnahme bist.
    Es gibt so viele Menschen, die aus ganz unterschiedlichen Gründen einen eBook-Reader schätzen. Roma hat ja schon einge genannt.
    Ich war in meinem Umfeld eine der ersten, die einen besessen haben, mittlerweile haben die meisten, die viele Bücher lesen einen und nutzen das Ding auch.
    Anfangs habe ich mir die Bücher, die ich besonders toll fand, noch ins Regal gestellt. Mittlerweile mache ich es umgekehrt und kaufe mir, wenn ich eines der dicken Hardcover nochmal lesen möchte, zusätzlich das eBook. Papierbücher kaufe ich eigentlich nur noch, weil ich so gerne in Buchhandlungen stöbere und einkaufe. Obwohl ich auch dort die unhandlichen, schweren Bücher mittlerweile stehen lasse und sie mir später als eBook zulege.


    Wenn man jemanden analysieren will, der viele eBooks liest, muss man das auch aus dessen Perspektive betrachten. Er liest kein eBook, um sich ein Buch ins Regal zu stellen oder es später weiter zu verkaufen. Hier geht es rein um den Inhalt und da kann man eben entscheiden, ob man die Datei dauerhaft behalten will oder sie bloß leiht.
    Ich selber leihe keine eBooks, sondern kaufe sie. Ich besitze nicht ein illegal geladenes eBook. Ich habe trotzdem die meisten meiner Lieblingsbücher mittlerweile immer dabei. :-)


    Ich finde auch, dass "die Zunkunft des Lesens auch digital ist."

  • Zitat

    Original von Groupie
    @ Frettchen: Was passiert denn mit einem Buch, das du ins Regal stellst? Verstaubt es da nicht?


    Ich putze ;-)


    Ich glaube, jetzt wird es hier wirklich OT, aber für mich sind Bücherregale - gefüllte - einfach Möbel, die ich brauche in meiner Wohnung. Andere Leute haben Vitrinen mit teuren Gläsern oder Geschirr da stehen. Manche sammeln "Kappes" wie kleine Figürchen oder so. Manche Leute haben Regale voller Bilder von Freunden und Verwandten. Und mein Wohnzimmer füllen eben Bücher. Und wenn ich sie sehe, freue ich mich und fühl mich daheim.


    Aber gut, das ist nun wirklich total OT.

    Man möchte manchmal Kannibale sein, nicht um den oder jenen aufzufressen, sondern um ihn auszukotzen.


    Johann Nepomuk Nestroy
    (1801 - 1862), österreichischer Dramatiker, Schauspieler und Bühnenautor