Sams Briefe an Jennifer - James Patterson

  • Kurzbeschreibung bei Amazon
    Seit dem Unfalltod ihres Mannes hat sich die Journalistin Jennifer völlig von der Welt zurückgezogen. Erst die Nachricht, dass ihre geliebte Großmutter Sam im Koma liegt, reißt sie aus ihrer Erstarrung. Jennifer reist nach Lake Geneva, wo Sam im Krankenhaus liegt und wo Jennifer unverhofft auch Brendan trifft, einen Freund aus Kindertagen. Aber nicht nur diese Begegnung bringt Jennifers Gefühle durcheinander, sondern auch ein Bündel Briefe, das sie im Haus ihrer Großmutter findet. Denn in den Briefen enthüllt Sam ihrer Enkelin ein schockierendes Familiengeheimnis …


    Über den Autor
    James Patterson, geboren 1949, war zunächst erfolgreicher Kreativdirektor einer der größten amerikanischen Werbeagenturen, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete. Inzwischen ist er mit seinen Psychothrillern, vor allem der Reihe »Club der Ermittlerinnen« und der Serie um den Polizeipsychologen Alex Cross, zu einem der international erfolgreichsten Bestsellerautoren geworden. Mit »Tagebuch für Nikolas« hat James Patterson bewiesen, dass er auch ein Autor großer Liebesromane ist. James Patterson lebt mit seiner Frau und seinem Sohn in Palm Beach und Westchester, N.Y.


    Meine Meinung
    Ein wunderschöner Schmöker für zwischendurch. Wie schon "Tagebuch für Nikolas" hat mich auch dieses Buch von Patterson total in seinen Bann gezogen. Eine schöne, teilweise doch etwas kitschige Liebesgeschichte mit ein wenig Spannung.

  • Tagebuch für Nikolas habe ich zwar nicht gelesen, sondern nur gehört, aber die gehörte Fassung hat mir sooo gut gefallen, dass ich mir dieses Buch hier direkt mal auf meine Wunschliste gesetzt habe...

    "Nicht wer Zeit hat, liest Bücher, sondern wer Lust hat, Bücher zu lesen, der liest, ob er viel Zeit hat oder wenig."

    - Ernst Reinhold Hauschka

    Zitat

  • Also ich habe auch schon die Weltbild-Ausgabe gelesen und kann nur sagen: Es war einfach ein sehr, sehr schönes Buch. Sehr einfühlsam geschrieben!!! Mir liefen des öfteren mal die Tränen! Ich kann das Buch wirklich empfehlen.



    Ich finde es schon erstaunlich, daß ein Autor so unterschiedlich schreiben kann. Mal Thriller, mal Liebesroman.. und beides so ausgezeichnet.



    Viel Spaß beim lesen!

  • Ein tolles Buch wo ich doch normaler weise nur Krimis etc lese hat mich diese Buch echt umgehauen und sehr einfühlsam geschrieben.
    Manches etwas vorhersehbar und nichts desto trotz ein Buch für mal eben zwischendurch.
    Hatte einen hohen Taschentuch verbrauch :grin

  • Richtig entgegen gefiebert habe ich dem Buch. Habe es dann in der letzten Woche in meiner "Stamm-Buchhandlung" vorbestellt. Als Donnerstag der Anruf kam, das Buch sei da, bin ich sofort hingedüst. Wie gut, dass ich das andere Buch, das ich gelesen hatte, gerade beendet hatte. So konnte ich mich gleich auf Sams Briefe an Jennifer stürzen. Und wieder einmal wurde ich nicht enttäuscht. Das Buch ist meiner Meinung nach sehr einfühlsam geschrieben, aber leider viel viel zu kurz.

  • Ich bin auch gestern Abend fertig geworden.


    Ein schönes Buch, das allerdings nicht hält, was der Klappentext verspricht. Denn wer ein "schockierendes Familiengeheimnis" erwartet, der wird enttäuscht. Schockierend sind an diesem Buch höchstens die Schicksalsschläge, mit denen die Protagonistin zu kämpfen hat. Aber abgesehen davon ist dieses Buch ein sehr weicher Patterson. Während bei "Tagebuch für Nikolas" ja schon ab und zu ein paar Thrillerelemente zu finden waren, könnte man "Sams Briefe an Jennifer" fast schon mit einem Buch von Nicholas Sparks vergleichen! ;-)
    Nichtsdestotrotz hat mir das Lesen sehr viel Spaß gemacht und ich hab mich wohl gefühlt, auch wenn die Handlung meiner Meinung nach recht vorhersehbar war.

    Neue Bücher riechen so gut - man kann am Geruch förmlich merken, wie schön es sein wird, sie zu lesen.
    [Astrid Lindgren: "Die Kinder aus Bullerbü"]

  • Einfach super toll und es lässt sich flüssig und leicht lesen und man glaubt nicht das James Patterson auf der einen Seite Thriller schreibt und dann solche tollen Liebesromane schreiben kann, aber wer Tagebuch für Nikolas gelesen hat für den ist dieses Buch ein absolutes muß.
    Schade das es sooooo schnell zu Ende ist.

  • Ich muss sagen ich war zuerst etwas verwundert - kannte ich bisher auch nur die Krimi-Schiene von J. Patterson und hatte das Buch nur nach Titel & Autor kurzerhand bestellt (manchmal muss man 'leichtsinnig' sein ;-)


    Als ich dann feststellte, dass es eigentlich eine rührsehlige Erzählung ist war ich zuerst ein wenig skeptisch - aber ich muss sagen ich fand es an und für sich recht gut. Vor allem weil ich mich mit der Thematik des "was könnte ich von meinem Leben berichten oder was würde ich noch erreichen wollen" auseinander gesetzt habe. Also in gewisser Weise auch ein recht anregender Roman!


    Durchaus empfehlenswert.
    (und es gibt ja auch noch die ein oder andere Überraschung - nun: schockierend sind sie nicht - aber trotzdem... ;-)

  • So, innerhalb von zwei Tagen durchgelesen... :-)
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    Meine Meinung:
    Jennifer lebt seit dem Tod ihres Mannes vor etwas über einem Jahr sehr zurückgezogen. Er war ihr ein und alles... Dann erfährt sie, dass ihre geliebte Großmutter, das einzige Familienmitglied, welches sie noch hat auf der Welt, einen Unfall hatte und ins Koma gefallen ist... Sofort setzt sie sich ins Auto und fährt zu ihr hin. Bei ihrer Großmutter angekommen, findet sie einen ganzen Stapel mit Briefen, die an sie interessiert sind und die ihre Großmutter wohl erst relativ kurz vor ihrem Unfall geschrieben hat. Diese Briefe erzählen aus dem Leben ihrer Großmutter und offenbaren einige unverhoffte Neuigkeiten... Außerdem trifft sie dort ihre Jugendbekanntschaft Brendan wieder, der allerdings ein trauriges Geheimnis hütet...


    Ein schönes aber trauriges Buch, das sich sehr gut innerhalb von kürzester Zeit lesen lässt... Der Schreibstil ist sehr anrührend und mitreißend... Das einzige was mich gestört hat ist, dass mir persönlich das Buch einfach zu kurz war... Mir war es nicht ausführlich genug. Bei einzelnen Kapiteln hatte ich den Eindruck, dass entweder stark gekürzt oder einfach nur zu wenig geschrieben war... Ich hätte es gerne genauer gehabt...


    Aber ansonsten auf jeden Fall ein Buch, welches man herrlich an ein paar verregneten Tagen auf der Couch in kürzester Zeit weggelesen hat... :-)

    "Nicht wer Zeit hat, liest Bücher, sondern wer Lust hat, Bücher zu lesen, der liest, ob er viel Zeit hat oder wenig."

    - Ernst Reinhold Hauschka

    Zitat

  • Ich hab´s gestern Abend angefangen und heute vormittag durch gehabt.


    Na ja, es ist halt leichte Unterhaltungsliteratur. Ich fand´s nett zu lesen - obwohl es mir stellenweise (gerade zum Ende hin) ein wenig zu kitschig wurde.


    Ein wenig Tiefe hat mir auch gefehlt (was sicher an der Kürze des Romans liegt) - ehrlich gesagt fand ich die Personen sympatisch, aber so richtig ins Herz schließen konnte ich sie eigentlich nicht. Darum für mich auch kein echter Heul-Roman!


    Das hört sich aber vielleicht alles etwas negativer an, als es gemeint ist - wenn man mit der richtigen Einstellung an das Buch heran geht und einfach nur ein paar Stunden abschalten möchte, dann kann man es durchaus mal lesen. Es gibt Schlechteres in dieser Richtung!

  • hallo,


    hm, ich habe mit wohl zu viel erwartet nach den begeisterten rezis von euch.
    mit hat tagebuch für nikolas viel besser gefallen.das buch hat mich irgenwie nicht richtig berührt obwohl es ja eine berührende geschichte ist.
    ich kann aber auch nicht sagen das es mir nicht gefallen hat.mit der richtigen einstellung (nette unterhaltungslektüre,nichts tiefgreifendes) ist es ein nettes und durchaus lesenwertes buch.