Sams Briefe an Jennifer - James Patterson

  • Ich hab es heute morgen beendet, was für eine schöne Geschichte, so traurig, aber auch so hoffnungsvoll.


    Als die Episode kam, als Jennifer als kleines Kind den Strand mit nach Hause nehmen wollte, und erst die großen Steine, dann die kleinen, dann den Sand und dann das Wasser ins Glas füllte, und Sam es mit ihrem Leben verband, musste ich schon sehr aufseufzen, denn diese Geschichte finde ich so abgedroschen. Aber na gut, eventuell hat JP die auch in die Welt gesetzt, keine Ahnung.


    Ansonsten: Gute Unterhaltung, wenn man ein paar Stunden abschalten will und nix gegen ein paar Tränen hat.


    8 Punkte

  • Mir hat "Tagebuch für Nikolas" um einiges besser gefallen als "Sams Briefe an Jennifer". Bei "Nikolas" hab ich Rotz und Wasser geheult. Aber trotz allem hat mir "Sams Briefe an Jennifer" sehr gut gefallen. Ich hab es vor diesen beiden Büchern nicht für möglich gehalten, daß ein Mann zu solchen Büchern und Gefühlen fähig ist....vor allem kannte ich ihn zuvor auch nur als Krimiautor und seine Krimis liebe ich mindestens genauso.

    Liebe Grüße
    Sabine


    Ich :lesend"Talberg 1935" von Max Korn

    Ich höre "Mein Leben in deinem" von Jojo Moyes

    SuB: 163

  • Dieses Buch war für März/April mein Badewannen begleiter, weil die Madonna von Murrano zu schwer war für die Badewanne....;-)


    Ein sehr trauriges schönes Buch... Was man schnell durchgelesen hat...Sams Briefe an Jennifer waren immer sehr herzzerreisend.... Kurze Unterhaltungliterratur für schlechte Tage.... Ich kann jedem dieses Buch empfehlen der auf Liebesromancen steht...


    Dieses Buch bekommt von mir von 5 Büchereulen!!!!



    :winkt

    EINEM HAUS EINE BIBLIOTHEK HINZUFÜGEN HEISST, DEM HAUS EINE SEELE ZU GEBEN.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Mondstein100 ()

  • Ein wunderschönes und rührendes Buch. James Patterson versteht es einfach den Leser in seinen emotionalen Bann zu ziehen.
    "Sams Briefe an Jennifer" sind ebenso herzlich und warm, wie anrührend und erschreckend. Nach irgendwelchen Schock-Elementen sucht man im Buch allerdings vergeblich, auch wenn einem der Klappentext eben dieses weismachen will.
    Insgesamt ein wunderschönes Buch, welches aber leider nicht ausführlich genug die rührende Geschichte aus Jennifers Leben erzählt, deswegen keine volle Punktzahl.

  • Nachdem ich den Namen James Patterson jetzt wieder auf dem Buch gelesen habe, fiel mir ein, dass ich ihn im Buchladen auf Krimis schon öfter gesehen habe.
    Das Buchcover zeigt eine Frau von den Hüften abwärts in einem Sommerkleid, wie sie barfuß im Sand steht. Dieses Bild verspricht ein heiteres, leichtes Buch.
    Man ist sofort drin in der Geschichte, denn auf den ersten Seiten erfährt man schon eine ganze Menge. Seit mehr als eineinhalb Jahren ist Jennifers Mann tot, beim Surfen auf Hawaii umgekommen. Nach einem Jahr hat sie versucht, wieder mit Männern auszugehen, aber das war nichts. Sie hat zwei Katzen und jede Menge Freunde, denen sie auf die Frage "Wie geht’s?" antwortet: "Blendend." Und alle wissen, dass es nicht stimmt.
    Mitten während der Arbeit an ihrer Kolumne erhält Jennifer einen Anruf von Reverend John Farley, dass ihre Großmutter Sam gestürzt sei und nun im Krankenhaus im Koma liege. In kürzester Zeit packt sie, schnappt sich ihre beiden Katzen und ist schon auf dem Weg nach Lake Geneva.
    Und dann ist die Geschichte gar nicht so heiter und leicht, wie das Buchcover verspricht. Es geht um Liebe, Enttäuschungen, Hoffnung, Tod und wieder hauptsächlich um die Liebe.
    Eine wundervolle Liebesgeschichte, die uns zeigt, dass man nie die Hoffnung aufgeben sollte und dass man an sich selbst glauben soll. Ein richtiger Mutmacher.

  • Wenn ich zwischen "Tagebuch für Nicolas" und diesem nun entscheiden sollte, welches mir besser gefallen hat: Ich weiß es nicht!


    Traurig sind beide und ich habe sehr viel Angst um Brendan und Jennifer gehabt, war ich froh, daß keiner meine Tränen sah. Das war heftig.


    Der Schreibstil gefiel mir und am Ende wurde es überraschend gut. Bei Büchern dieses Genre fällt es mir schwer es weiter zu empfehlen. Bin ich zu sensibel, ist es zu schnulzi oder einfach nur ein gefühlsbetonter Roman mit nachdenklicher Geschichte, die mich mitgenommen hat.


    Alle dieser Pattersonbücher garantieren kurzweiliges Lesevergnügen, einige Lesestunden.

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)