Mich hat das Buch immer noch nicht so recht gepackt.
Ich kann mit Mathilda nichts anfangen, sie ist so planlos und passiv, sie regt mich echt auf.
Aber auch ihre ganzen Freunde sind doch irgendwie ähnlich, bis auf die Hasen, die eine Familie gegründet haben, noch ein Kind erwarten und deren Leben damit ziemlich geordnet und struktuiert wirkt. Von den anderen wirkt auf mich keiner so, als hätte er sein Leben wirklich im Griff, weder Nina, noch Franzi oder Tatjana.
Mathildas Kosmonautenträume verwirren mich immer noch eher als dass ich das spannend finden könnte.
Irgendwie ist mir das einerseits alles zu wenig, andererseits zu viel, was parallel in die Geschichte eingeschoben wird, so zB noch dieser Laden der verlorenen Dinge. Das könnte schon für sich allein eine reizvolle Idee sein, aber hier taucht er immer wieder auf und dann wieder seitenlang nichts davon, das irritiert mich.
Die Sache mit John hat keine Zukunft, ich nehme an, er hatte auch was mit ihrer Freundin (immerhin sind die doch nach dieser Party gemeinsam gegangen, oder?), und der fremde BH in seiner Wohnung deutet mit dem Holzhammer darauf hin, dass er auch was mit anderen hat...