Ein Buch, bei dem du weinen musstest...

  • Zitat

    Original von Lumos
    Seit ich wegen des Bücher-Bingos verzweifelt auf ein Tränen-Buch warte, habe ich nicht mehr geweint beim lesen :rolleyes.


    Wenn du willst, borge ich dir Ove, Lumos :wave


    Aber wenn man unbedingt weinen will, klappt es ja meistens nicht. Mich hat es bei diesem Buch jedenfalls unvorbereitet erwischt.

    “Lesen ist das Trinken von Buchstaben mit den Augen.” H. Lahm


    :lesend Erik Axl Sund - Scherbenseele


    SuB 01.09.: 159
    SuB-Abbau-Wette: 5. Runde 3/5

  • Zitat

    Original von Schriftbar


    Wenn du willst, borge ich dir Ove, Lumos :wave


    Aber wenn man unbedingt weinen will, klappt es ja meistens nicht. Mich hat es bei diesem Buch jedenfalls unvorbereitet erwischt.


    Danke, Schriftbar, lieb von dir :knuddel1!
    Aber ich hab den Ove schon gelesen.
    Ich weiß gar nicht mehr genau, ob ich da weinen musste :gruebel.
    Anrührend war es in jedem Fall.

  • Zitat

    Original von Xandrie
    Ich weine auch sehr selten beim Lesen, aber bei diesem Buch flossen bei mir die Tränen:
    Der beste Freund, den man sich denken kann - Matthew Dicks


    Budo ist der beste Freund, den sich der achtjährige Max vorstellen kann. Eben weil er sich ihn nur vorstellt. Doch eines Tages wird Max nicht länger an ihn glauben und Budo wird aufhören zu existieren. So weit ist es jedoch noch nicht. Denn Max ist anders als die anderen Jungen: Er mag es nicht, wenn man ihn berührt, er liebt es, Dinge zu ordnen, er schaut Menschen ungern in die Augen. Kein Wunder, dass die Schule ein einziger Spießrutenlauf für ihn ist. Als die Lehrerin Mrs Patterson ein verdächtiges Interesse an Max bekundet, spitzt sich die Situation jedoch zu, so dass Budo eine dramatische Entscheidung treffen muss. Klug, schräg, spannend und oft umwerfend komisch erzählt Matthew Dicks davon, dass man beileibe nicht echt sein muss, um ein wahrer Freund zu sein.


    Das hört sich ja total schön an!
    Für die nächste Lesechallenge brauch in ein Buch, in dem der Protagonist kein Mensch ist - dafür hab ich mir gleich dieses Buch notiert!!! Und ich hab schon geprüft - gibts bei uns in der Bibliothek!! :freude


    edit:


    Hape Kerkeling und Ove hab ich auch beides als Hörbuch gehört, fand ich sehr schön und rührend, aber geweint hab ich nicht. Während ich bei "Forbidden" (am Schluss) richtig schluchzen und heulen musste. ;-(

  • Ganz besonders emotional war für mich "Der Himmel gehört uns" von Luke Allnut. Es geht um Rob und Anna Coates' Sohn Jack, der die Diagnose "unheilbarer Tumor" gestellt bekommt und darum, wie die Eltern damit umgehen, dass ihr gerade einmal sieben Jahre alter Sohn sterben wird, welche Hoffnungen und Verzweiflung sie durchleben, wie gut gemeinte Gesten von außen falsch ankommen können...das Buch ist aus der Sicht von Rob geschrieben und wie er als Mann versucht erst einmal optimistisch zu bleiben, zu kämpfen und dann am Ende zerbricht...;( Einfach insgesamt zum weinen...kann mich nicht erinnern so oft bei einem Buch geweint zu haben, hier war es gleich sieben-acht Mal...

  • Mich hat das Ende von Solange es Schmetterlinge gibt von Hanni Münzer zur Kleenex-Packung greifen lassen.


    Die Figur der Trudi Siebenbürgen kenne ich aus dem Buch Marlene und habe sie dort liebgewonnen, weil sie einfach so richtig ist, wie sie ist.

    Es wird schon am Anfang der Geschichte klar, dass Trudi sehr krank ist und nicht mehr lange leben wird, die Autorin schafft es aber, den Leser dieses Detail fast vergessen zu lassen, bis sich Trudi aufrecht und gefaßt ihrem Schicksal stellt... :heul

    "Drei Dinge sind uns aus dem Paradies geblieben: die Sterne der Nacht, die Blumen des Tages und die Augen der Kinder!" (Dante Alighieri)

  • Sarahs Schlüssel - Tatiana de Rosnay


    Sogar schon mehrmals


    Sarahs Schlüssel - Tatiana de Rosnay


    Klappentext:


    Paris im Sommer 1942. Sarah, ein zehnjähriges jüdisches Mädchen, wird nach der Deportation durch die französische Polizei von ihren Eltern getrennt. Nach angstvollen Tagen gelingt ihr die Flucht. Sie muss ihren kleinen Bruder retten, den sie zu Hause im Wandschrank versteckt hat - den Schlüssel dazu hält sie in der Hand ... Sechzig Jahre später findet die Journalistin Julia heraus, dass die Pariser Wohnung ihrer Schwiegereltern einmal Juden gehört hat. Sie ahnt noch nicht, dass die Spurensuche ihr Leben vollkommen verändern wird.