Kolumnensammlungen

  • Dieser Band vereint sämtliche Titanic-Beiträge von Max Goldt aus den sogenannten "Hamburger Jahren" 1995 und 1996, darunter folgende Hits: Die Mitgeschleppten im Badezimmer Die Leutchen und die Mädchen Besser als Halme: Blutmagen, grob (mit der beliebten Passage "Über das Fotografieren") Veränderungen des Neigungswinkels von Hutablagen sind keine Hausmädchenarbeit Milch und Ohrfeigen sowie Zur Herzverpflanzung fährt man nicht mit dem Bus

  • Mit Schwung, Grazie und Eleganz seziert Wig-laf Droste die sprachlichen Entgleisungen der Deutschen, den Neusprech aus "Nachhaltigkeit" und "Transparenz"Mit Schwung, Grazie und Eleganz seziert Wiglaf Droste die sprachlichen Entgleisungen der Deutschen, den Neusprech aus »Nachhaltigkeit« und »Transparenz«, in dem »Teamplayer« und »Goods Flow Mitarbeiter« gefragt sind, »Apps zum Entdecken von Apps« aufwendig »kuratiert« werden und den das Lied eines halbalphabetischen Sängers quasi »im Paket« zusammenfasst: »Wenn Worte meine Sprache wären«. Droste spürt der »gefühlten Unsportlichkeit« nach, analysiert die »cremige Fülle« eines Weins, die »Menschenrechte« aus dem Hause Hoeneß und einen »sich nach allen Seiten absichernden Mehrzweckjournalimus«, der mit »Jogi« immer nur Joachim Löw und niemals Jogi Gauck meint. Im Sprachschlamassel entdeckt Droste aber auch jede Menge Kleinode wie »betropetzt«; wenn Sie wissen wollen, was das zu bedeuten hat, bestellen Sie das Buch. Dann erfahren Sie auch, was Shakespeare meinte, als er »to be or not to go to no go« schrieb

  • Treue und Neuentdecker können jubeln: Harry Rowohlts Zeit-Kolumne Pooh s Corner gibt s jetzt schön handlich verpackt in zwei Bände. Wie schon der erste Band beinhaltet auch der zweite Texte zu allen relevanten Themen der letzten zehn Jahre, wie etwa folgenden: Der Problembär ist los, der Papst bereist Polen, und Harry Rowohlt denkt über die Theodizee nach. Das beginnt mit einem Vorfall in seiner Stammkneipe und endet mit einer erfolglosen Bewerbung eines Harburgers bei Airbus. Auch Axel aus St. Pauli, der in der Pooh-losen Phase an Herrn Rowohlt schrieb: »Schreiben Sie verdammtnochmal endlich mal wieder einen Corner. Was soll denn die Scheiße? Sehr freundliche Grüße, Axel«, kann wieder ganz beruhigt sein.

  • Hans Zippert ist ein Mann, der es geschafft hat, nach oben, nach vorne, nach ganz links oben. Seit zehn Jahren schreibt er jeden Tag knapp 25 Zeilen und jeden Tag druckt die WELT sie tatsächlich ab. Auf der ersten Seite links oben unter dem Titel »Zippert Zappt«. Er hat über 3000 Kolumnen geschrieben, war niemals krank, hat niemals Urlaub gemacht und hatte nur Samstags frei. Ein schreckliches, ein trostloses Leben, das man sich lieber gar nicht ausmalen möchte. Hans Zippert tut es trotzdem. Er hat sich schonungslos mit seinem Schicksal auseinandergesetzt, er zieht Bilanz und blickt zurück und versucht sich und uns zu erklären, was eigentlich an Roland Pofalla so komisch und weshalb der Broccoli das intelligenteste Lebewesen ist. Er beschreibt Männer mit undichten Bremsbacken, Frauen, die sich mit Schuhen paaren und was Jesus mit hartgekochten Eiern zu tun hatte.

  • Charles Bukowski, wohl der umstrittenste Skandalautor der amerikanischen Literatur des 20.Jahrhunderts, war so produktiv, dass viele seiner wichtigsten Texte, die er für Underground-Zeitungen, Literaturzeitschriften und Pornomagazine schrieb, nie gesammelt veröffentlicht wurden. »Das weingetränkte Notizbuch« enthält eine umfangreiche Auswahl, die zum ersten Mal auf Deutsch erscheint. Erzählungen, Essays und Zeitungskolumnen – dieses Buch zeigt den ganzen Bukowski in seiner Meisterschaft: Fans werden begeistert sein, Bukowski-Neulinge angefixt werden.

  • Kolumnen aus der Zeitschrift Das Magazin, Eulenrezi hier


    Info:


    Was tun, wenn dringender Paarungswunsch besteht? Warum sollte am 14. Tag niemand seinen Turnbeutel vergessen? Und woher kommen die Partikel des Wahnsinns, die es auch in der allerlieblichsten Beziehung gibt? Ein mittelgroßer Mann erklärt Ihnen die mittelgroßen Probleme seiner Welt, die da wären Sex und andere Termine: »Wenn Sie Vater werden, treten Sie in eine Art Diensthabendes System ein, gegen das sich der offizielle Anspannungsgrad der NATO-Luftraumüberwachung wie eine gottverdammte Kifferrunde ausnimmt.« Doch Achtung: Dieses Buch ist kein Ratgeber. Man kann in diesem Buch nicht lernen, wie man irgendwas richtig macht. Man kann aber lernen, wie man wenigstens nach außen hin lässig rüberkommt, wenn man wieder alles falsch gemacht hat.

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT

  • Auch ganz kurzweilig, aus der annabelle, Eulenrezi hier


    Info:


    Dass Männer nie reden, wenn sie sollen, und dass sie den Frauen deswegen ein Rätsel bleiben, das ist ein Missstand, gegen den die Frauenzeitschrift annabelle seit Jahren ankämpft. Ihr gelingt es, mit Bedacht ausgewählte Männer durch gezielte Fragen doch zum Reden zu bringen: In der Kolumne Ein Mann eine Frage erfahren wir von Axel Hacke, warum Männer wenn sie denn reden so gerne über sich selbst sprechen; Jan Weiler weiß, warum Männer verwahrlosen, wenn man sie alleine lässt; Martin Suter hat eine Ahnung, was ein Mann alleine an der Bar macht; Frank Goosen erläutert, warum Männer Luftgitarre spielen; Feridun Zaimoglu macht uns klar, warum Männer so gerne prahlen, und Daniel Glattauer erklärt ein für alle Mal, warum Männer nicht über die Beziehung reden wollen.
    Mit Charme und Humor antworten die bekannten Autoren auf jede der Fragen und tragen so ganz wesentlich zum Verständnis zwischen den Geschlechtern bei. Denn, so lautet die erhellendste Einsicht dieser Kolumnensammlung: Männer wollen eigentlich dasselbe wie Frauen - ganz dringend geliebt werden!
    Mit 44 Antworten von u.a. Christian Ankowitsch, Daniel Glattauer, Frank Goosen, Axel Hacke, Max Küng, Harald Martenstein, Linus Reichlin, Martin Suter, Jan Weiler und Feridun Zaimoglu
    Mit farbigen Illustrationen von Jan Kruse

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT

  • Eine meiner Lieblingautorinnen, diverse Eulenrezis hier


    Info:


    Erstmals: Alle Geschichten von Fanny Müller in einem Band. Nur bei uns. 13,90 EUR. Frau M.: „Ich nehme an, Sie haben in Ihrem Leben schon alles gesehen?“ Frau K.: „Zweimal.“ Fanny Müller gehört zu den ganz wenigen Frauen in Deutschland, die Satire schreiben. Ihr Markenzeichen sind Kolumnen, „Miniaturen von hintergründigem Witz“, wie nicht nur Brigitte meint. „Erst durch den Blick von Fanny Müller, der Kultautorin der deutschen Literaturszene, kriegt der Alltag plötzlich Witz und Glitter“ (Elke Heidenreich). Frau Müller wohnt, isst und arbeitet im Hamburger Schanzenviertel. Hier ist sie umzingelt von Punks mit Schäferhunden, die auf alberne Namen hören (auch die Herrchen) und den Insassen der umliegenden Altersheime, die fast nichts mehr hören. Diese Welt zwischen Werbeleuten und Ökofreaks, dort, wo Hamburg am lebendigsten ist, ist der Ausgangspunkt ihrer satirischen Streifzüge. „So soll eine Kolumne sein. Treffer und versenkt. Ein Stück Lebenskraft“ (Junge Welt). Fragen zur Frau unserer Zeit in der Gesellschaft, auch solche, die oft aus falscher Scham gar nicht gestellt wurden, finden hier offene und klare Antworten. Männer, die wissen wollen, was „die Frau“ bewegt, umtreibt und anwidert, treffen hier auf oft schockierend offene Einsichten. „Vielleicht ja doch zu schade zum Wegschmeißen“, meinte Fanny Müller und veröffentlichte ihre gesammelten Kolumnen, Glossen und Kurzgeschichten unter „völlig willkürlich albernen Kapitelüberschriften“ bereits in vier Kolumnenbüchern („Geschichten von Frau K.“, „Mein Keks gehört mir“, „Das fehlte noch!“, „Für Katastrophen ist man nie zu alt“). Die haben wir nun in einem liebevoll ausgestatteten Haffmans-Band vereint und um bisher nur verstreut in Anthologien, Zeitungen und Zeitschriften erschienene Geschichten ergänzt. Die Süddeutsche nennt sie „die göttliche Fanny Müller“. Sie schreibt „klasse Kolumnen über Gott und die Welt: kompromisslos, sargschwarz, schnoddrig, einfach nur fies. Simple Stories mit genau dem richtigen Tick Tiefgang“, Osnabrücker Stadtblatt, „mit unfehlbarem Gespür für das schlichtweg Bescheuerte“ (Konkret). Fanny Müller „Keks, Frau K. und Katastrophen“.

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT

  • Immer wieder gerne empfehle ich Laurie Notaro.


    Der erste Band ihrer Kolumnensammlung hat ja leider den furchtbaren Titel "Anleitung zum Zickigsein", die folgenden waren nicht besser.


    Aber für mich fast immer 10-Punkte-Bücher. Ich zitiere aus meiner eigenen Rezension:


    Weitere Kolumnen-Bücher haben deutsche Titel wie „Guten Morgen, Doppelkinn“, „Männer und andere Dickmacher“, „Vorlaut ist auch nicht leise“ und „Wer zuletzt kommt lacht am längsten“, womit sie unweigerlich immer wieder in die Chick-Lit-Ecke abgedrängt wird.


    Dabei sind gerade die Kolumnenbücher nichts für zartbesaitete Gackerhühner, sondern vielmehr genau das Richtige für die bereits zynische, leicht übergewichtige und schwarzen sowie dreckigen Humor liebende Dreissig- bis Vierzigjährigen.


    :wave

    „An solchen Tagen legt man natürlich das Stück Torte auf die Sahneseite — neben den Teller.“

  • Meike Winnemuth hat jetzt auch diverse Kolumnen aus dem Stern und anderen Zeitschriften veröffentlich.


    Kurzbeschreibung:


    Die besten Geschichten von Meike Winnemuth. Garantiert mit Suchtfaktor.


    Übers Lieben, Genießen, Verzweifeln und Trödeln. Übers Einsehen, Aussehen und Ausprobieren. Von sterbenden Autos, Wärmflaschen und Bahnhöfen, von männlichen Unterarmen (behaart!), von heimlichen Tränen im Kino und Tagen am Meer.
    Meike Winnemuths Geschichten setzen den kleinen Dingen des Alltags ein Denkmal und feiern die Schönheit des hundsnormalen Lebens.

  • Hier sind die interessantesten Fälle aus der Stern Kolumne Die Diagnose gesammelt


    Kurzbeschreibung:
    Eine Schlange im Bauch, ein Zahnstocher in der Leber, ein Ballon in der Luftröhre: Manchmal verbergen sich hinter quälenden medizinischen Beschwerden bizarre Erklärungen. Jede Woche berichten Ärzte im Magazin stern von ihren außergewöhnlichsten Fällen. Die Rubrik »Die Diagnose« gehört zu den beliebtesten Seiten der Zeitschrift. Erstmals zusammengefasst in einem Buch erzählen Mediziner von Patienten, die an rätselhaften Symptomen leiden und deren ungewöhnliche Krankengeschichten dank akribischer Detektivarbeit zu einer überraschenden Auflösung kommen.

  • Und im Spiegel gab es sowas wohl auch, allerdings fand ich die Fälle nicht so interessant geschildert.


    Kurzbeschreibung:


    Der Arzt als Detektiv
    Manche Patienten machen Ärzte ratlos. Zum Beispiel die 72-Jährige, die immer wieder Geräusche im Ohr hat. Ein Tinnitus-Verdacht bestätigt sich nicht. Aber was ist es? Hausarzt, HNO-Spezialist, Internist, Orthopäde, Neurologe, Kardiologe – alle sind ratlos. Doch dann kommt ein Arzt, der genauer hinschaut. In diesem Buch stellen Heike Le Ker und Dennis Ballwieser spannende Fälle aus der medizinischen Praxis vor, bei denen die behandelnden Ärzte mindestens zweimal nachdenken mussten, um auf die richtige Diagnose zu kommen. Der Leser kann so auf unterhaltsame Weise einen Blick hinter die Kulissen der Detektivarbeit werfen, die Ärzte jeden Tag leisten. Über die Fallgeschichten hinaus gibt es Informationen zu den Krankheiten und in einem Nachwort geben die Autoren dem Leser kurz und prägnant Tipps, wie sie den eigenen Arztbesuch so vorbereiten können, dass sie möglichst nicht als rätselhaft er Patient enden.

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    Die neuen Kolumnen von Bestsellerautorin Dora Heldt

    Endlich nimmt uns Dora Heldt wieder mit in ihren oft undurchsichtigen Alltagsdschungel – den sie mit Witz und Charme auf unverwechselbare Weise kommentiert. Es stellen sich essenzielle Fragen: nach dem kulinarischen Stellenwert von Käsebroten, dem überraschenden Verschwinden von Sehhilfen und dem richtigen Umgang mit Männern am Telefon. Doch das ist nur der Anfang: Denn auch die guten Neujahrsvorsätze, das Singledasein (im Speziellen und im Allgemeinen), die Bedeutung der Farbe »Puderrosé« und andere wichtige Dinge müssen natürlich unbedingt besprochen werden.