Romane, in denen gestrickt wird

  • Ein Fischerdorf in Maine in den sechziger Jahren. Hier lebt die junge Florine geborgen bei ihren Eltern und Großeltern – bis ihre geliebte Mutter Carlie von einem Tag auf den anderen verschwindet. Auf einmal ist für Florine nichts mehr wie vorher, alle Nachforschungen führen ins Nichts, und die Frage, ob Carlie tot ist oder freiwillig ihr Zuhause verließ, wird Florine in den nächsten Jahren nicht mehr loslassen. Dass das Leben um sie herum weitergeht, empfindet sie als Zumutung: Ihr Vater nähert sich seiner Jugendliebe wieder an, ihre Großmutter altert zusehends, und ihr bester Freund interessiert sich nur noch für seine neue Freundin. Anrührend und schlagfertig erzählt Florine vom Erwachsenwerden und davon, was es heißt, sich selbst treu zu bleiben.

  • Still sitzt sie in ihrer Ecke im Wohnzimmer und strickt emsig vor sich hin. Seit einem Schlaganfall lebt Dolors bei der Familie ihrer jüngsten Tochter Leonor. Bis auf ihren Enkel Martí behandeln die Familienmitglieder die alte Frau jedoch wie ein Möbelstück, denn sie kann nicht mehr sprechen und sich nur noch durch Gesten verständigen. Aber Dolors ist weder blind noch taub geworden. Sie hat nach wie vor einen scharfen Verstand und es zudem faustdick hinter den Ohren. Während sie für ihre 16-jährige Enkelin einen wundervollen Pullover in leuchtenden Farben strickt, entgeht ihr nichts von dem, was in dieser scheinbar normalen Familie vor sich geht. Jeder hütet hier ein Geheimnis. Nicht zuletzt Dolors selbst …

  • Ja zum Leben sagt Lydia nach ihrem Sieg über den Krebs. Sie erfüllt sich einen Traum und eröffnet das exquisite Wollgeschäft 'A Good Yarn'. Schnell wird es der Treffpunkt von vier unterschiedlichen Frauen. Jede von ihnen befindet sich an einem entscheidenden Wendepunkt ihres Lebens, und Masche für Masche, Faden für Faden arbeiten sie gemeinsam an einem Zeichen der Hoffnung, Doch noch etwas anderes, Einzigartiges entsteht während ihrer wöchentlichen Treffen zwischen Lachen und Weinen, Reden und Schweigen das zarte, bunte Muster einer neuen Freundschaft.

  • Georgia liebt das Klappern der Nadeln. Deshalb fühlt sich die alleinerziehende Mutter am wohlsten in ihrem gemütlichen Woll-Laden auf der Upper West Side. Genau wie ihre zwölfjährige Tochter und die fünf Frauen, die sich dort jeden Freitag zum Stricken treffen. Dass der lebhafte Strickclub Freundschaften schafft, die so tröstlich sind wie die weichste Merinowolle und so beständig wie das Lieblingspaar Stricknadeln, das findet Georgia heraus, als etwas passiert, das ihrer aller Leben verändern wird.

  • Walker & Daughter heißt der gemütliche Strickladen auf der Upper Westside, der Woll-Fans aus ganz Manhattan anzieht. Denn was ist schöner, als die weichste Wolle auf den Schoß zu legen und einzigartige Dinge zu stricken? Das denken sich auch die fünf so unterschiedlichen Frauen, die sich schon seit Jahren hier zu ihrem Strick-Club treffen. Es geht um die beste Wolle, die turbulenteste Liebe und den größten Kummer. Und es geht um ihre Freundschaft zueinander, die auf eine harte Probe gestellt wird.

  • Seit langer Zeit hüten die Frauen der Van Rippers das Geheimnis ihrer Magie – und die liegt im Stricken: Sie haben die Gabe, Wünsche wahr werden zu lassen, indem sie diese mit Wolle verweben. Nur gemeinsam können die drei Schwestern Aubrey, Bitty und Meggie diese Familientradition bewahren, aber allein Aubrey ist dazu gewillt. Und auch sie beginnt zu zweifeln, als sie sich in Vic verliebt. Doch welche Wünsche machen uns glücklich, wenn sie sich erfüllen?
    Der Tod ihrer Tante Mariah führt die Schwestern Aubrey, Bitty und Meggie nach Jahren der Trennung wieder zusammen und zwingt sie dazu, sich mit dem Vermächtnis ihrer Familie auseinanderzusetzen. Seit mehr als zwei Jahrhunderten hüten die Frauen der Van Rippers in in der alten Strickerei das Geheimnis ihrer Magie: Sie erfüllen den Menschen von Tarrytown ihre sehnlichsten Wünsche, indem sie sie mit Wolle verweben. Während Bitty und Meggie das Haus nun verkaufen wollen, um sich ihrer eigenen Sorgen anzunehmen, möchte Aubrey die Familientradition fortführen. Ein Wunsch, der ins Wanken gerät, als sie sich zum ersten Mal verliebt – in Vic. Doch Wünsche haben ihren Preis, und manche erfordern große Opfer – wer wüsste das besser als die drei Schwestern?

  • Kommissar a.D. Siegfried Seifferheld entdeckt in der Cafeteria der Bausparkasse Schwäbisch Hall, von Insidern auch die Büchs genannt, eine Leiche. Kurioses Detail: Die Tote wurde mit einem Gürtel stranguliert, den eine auffällige Elvis-Presley-Schnalle ziert. Ein Fall ganz nach Seifferhelds Geschmack! Einziger Wermutstropfen: Ein frisch in die Stadt gezogener Stricker macht Kommissar Seifferheld, seines Zeichens leidenschaftlicher Sticker, das Leben und damit die Ermittlungen schwer.

  • Jocelyne führt einen Kurzwarenladen im nordfranzösischen Arras. Die Kinder sind aus dem Haus, und Jocelynes ganze Leidenschaft gilt ihrem Internet-Blog übers Sticken und Nähen. Sie liebt ihr kleines Leben, liebt sogar ihren ungehobelten Mann – bis durch einen Lottogewinn alles aus den Fugen gerät.

  • Milan und Leo machen Ferien. Zum ersten Mal seit ewig. Durch die Wirtschaftskrise sind sie mit einem blauen Auge gekommen, und allmählich haben sie sich wieder daran gewöhnt, »am Leben zu sein« – eine trügerische Gewohnheit, das wird ihnen im Languedoc bald klar. Die ersten Ferientage verbringen Milan und Leo mit ihren Jobs im Netz. Doch nach einem heftigen Sommergewitter gibt es keins mehr: Der Strom ist weg, das Wasser ist weg, die Straßen sind überflutet. Ein Nachbar versorgt sie mit dem Nötigsten und schickt sie zu einem alten Ehepaar, das ein bisschen Landwirtschaft betreibt und Angorakaninchen züchtet. Ihre Wolle, davon versteht Leo was, ist fantastisch. Man kann nur hoffen, dass die beiden Alten nicht auch von den Wildschweinen heimgesucht werden, die in diesem Sommer die Gegend verwüsten. Scharenweise kommen sie aus den Cevennen bis hinunter in die Dörfer und Gärten. In den Bergen wird nach Schiefergas gebohrt. Und die Tiere sind die ersten, für die das Konsequenzen hat. – Milan und Leo wird klar, dass die Krise, die sie im idyllischen Languedoc hinter sich lassen wollten, noch lange nicht zu Ende ist. Und es stellt sich die Frage, ob sie je in ihr altes Leben zurückkehren werden.

  • Stricken macht schön, und schlau natürlich auch. Stricken macht den Kleiderschrank und das Leben bunter, Stricken schafft Freundschaften mit spannenden Menschen und sorgt für ein eindeutiges gemeinsames Feindbild (Motten!). Stricken hilft, wenn einem alles andere über den Kopf zu wachsen droht. Stricken spendet Wärme und ist ganz sicher gesünder als der Umgang mit der Stichsäge. Lauter gute Gründe, sofort damit anzufangen! „Die Autorin hat mich überzeugt. Wer dieses Buch liest, wird stricken nie wieder für omamäßig gestrig halten, sondern für sich selbst und den Rest der Welt für segensreich.“

  • Woraus ist unser Glück gestrickt? Seit langer Zeit hüten die Frauen der Van Rippers das Geheimnis ihrer Magie – und die liegt im Stricken: Sie haben die Gabe, Wünsche wahr werden zu lassen, indem sie diese mit Wolle verweben. Nur gemeinsam können die drei Schwestern Aubrey, Bitty und Meggie diese Familientradition bewahren, aber allein Aubrey ist dazu gewillt. Und auch sie beginnt zu zweifeln, als sie sich in Vic verliebt. Doch welche Wünsche machen uns glücklich, wenn sie sich erfüllen? Der Tod ihrer Tante Mariah führt die Schwestern Aubrey, Bitty und Meggie nach Jahren der Trennung wieder zusammen und zwingt sie dazu, sich mit dem Vermächtnis ihrer Familie auseinanderzusetzen. Seit mehr als zwei Jahrhunderten hüten die Frauen der Van Rippers in in der alten Strickerei das Geheimnis ihrer Magie: Sie erfüllen den Menschen von Tarrytown ihre sehnlichsten Wünsche, indem sie sie mit Wolle verweben. Während Bitty und Meggie das Haus nun verkaufen wollen, um sich ihrer eigenen Sorgen anzunehmen, möchte Aubrey die Familientradition fortführen. Ein Wunsch, der ins Wanken gerät, als sie sich zum ersten Mal verliebt – in Vic. Doch Wünsche haben ihren Preis, und manche erfordern große Opfer – wer wüsste das besser als die drei Schwestern? Eine romantische Familiensaga voller Magie.

  • Beth ist untröstlich. Ihr Freund hat sie verlassen. Aus ist es mit Ehe und ihrem großen Traum vom Familienglück. Freundin Angie weiß Rat: Beth soll zur Ablenkung bei ihrem Strickclub mitmachen. Mit von der Strick-Partie: Martin, Sophie und Nicola. Beim Wolletauschen werden sie dicke Freunde. Bis Nicola heiratet. Das große Fest endet in einem Skandal. Gibt es einen Weg zurück zu Freundschaft – und Liebe?

  • Ein Pornodarsteller, ein Strickwarenladen und der Urvogel Archaeop teryx – Heinrich Steinfest in Höchstform. Lorenz Mohn, ein Mann mit perfektem Körper und nicht ganz so perfekter Seele, begreift im 40. Jahr seines Lebens, dass er selbiges radikal ändern muss – und beendet seine Karriere als Pornodarsteller. Inspiriert vom Anblick einer Kollegin, die mit vermeerscher Ruhe und Würde an einem Pullöverchen häkelt, eröffnet er einen Strickwarenladen. Geldgeberin ist die von Gerüchten umwehte Grande Dame der Wiener Unterwelt. Ihre einzige Bedingung für das zinslose Darlehen: es auf den Tag genau in sieben Jahren zurückzuzahlen oder aber an ebendiesem 14. Juli 2015 ein Leben zu retten. Das ist auch der Tag, an dem die NASA-Sonde »New Horizons« den Planeten Pluto erreichen soll. Ein Zufall? Wohl kaum, wenn man den Namen von Mohns Strickwarengeschäft bedenkt: »Plutos Liebe«. Ein Sturm bricht los und reißt alle mit sich.


    Heinrich Steinfest hat 2010 den Heimito von Doderer-Literaturpreis erhalten.

  • Als Joanna ihren Mann durch einen Autounfall verliert, bleibt der jungen Witwe nichts anderes übrig, als mit ihren zwei kleinen Söhnen aus dem sündhaft teuren London aufs Land zu ziehen. In einem kleinen Ort an der Küste übernimmt sie den Wollladen ihrer Großmutter. Zugegeben, mit seiner Kundschaft im Seniorenalter ist das kleine Geschäft nicht gerade eine Geldmaschine – aber Jo erkennt das Potenzial darin und macht sich mit Ideen und Mut ans Werk …

    Diese Eintrag wurde bisher 47 mal bearbeited, zultzt gerade ebend, wegen schwere Rechtsschreipfeler.

  • Ein perfekt gestrickter Frauenroman



    Ein Jahr nach dem Verlust ihres Mannes kriegt Jo Mackenzie so langsam den Dreh raus als stolze Besitzerin eines florierenden Wollgeschäftes und alleinerziehende Mutter zweier heranwachsender Söhne. Doch dann bleibt Jo aus einem romantischen Kurzurlaub mit dem Fotografen Daniel ein Andenken der besonderen Art – sie ist schwanger und der Vater dazu auf einmal gaaaanz weit weg …

    Diese Eintrag wurde bisher 47 mal bearbeited, zultzt gerade ebend, wegen schwere Rechtsschreipfeler.

  • Das Färöer- Tuch - Tomorrows Dawn (nur als Kindle-Version, Print vergriffen) Nina Lingl


    In dem Roman wird die Geschichte zweier Frauen erzählt, deren Leben durch ein Färöer-Tuch miteinander verstrickt sind. Die siebzehnjährige Engländerin Helen Mayborough aus dem 19. Jahrhundert und Allegra Mills, die Karrierefrau im Jahr 2006, haben scheinbar nichts gemein. Es eint sie dennoch ein dünner Faden; diesen verwenden beide Frauen, um daraus kunstvolle Gebilde zu fabrizieren. Die Eine, um von ihrem stressigen Job auszuspannen, die Andere, um eine Schatzkarte zu chiffrieren. Damit es Allegra gelingt, mithilfe eines attraktiven Nachfahren Helens den Schatz des Wikingerkönigs Tróndur í Gøtu zu finden, müssen zahlreiche Verstrickungen entwirrt werden …


    Spannend und Stricken, was will eine Strickerin mehr?

    Binchen
    :write
    Kein Lesen ist der Mühe wert, wenn es nicht unterhält. (William Somerset Maugham) ;-)

  • Fünf Monate nachdem Mary ihre Tochter Stella verloren hat, quält sie sich noch immer durch lange, leere Stunden und einsame Tage – bis sie das Wollgeschäft der resoluten Alice betritt. Denn in Alices Strickkreis lernt Mary nicht nur das Stricken, sondern auch, sich der Trauer zu stellen und das Leben neu zu umarmen …

  • Zwar von 1859, aber der Roman, der mir bei diesem Titel sofort einfällt: A Tale of Two Cities von Charles Dickens:


    Hier gibt es eine ganze Gruppe von Frauen, die strickt, während die Guillotine im Einsatz ist.

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    Die gefährlichsten Unwahrheiten sind Wahrheiten, mäßig entstellt. (Georg Christoph Lichtenberg)