Schon allein der Gedanke, dass es kein Backup der Uploads gibt (kommt in einer späteren Folge), ist völlig absurd.
Ich kenne die fragliche Folge noch nicht, aber in diesem Kontext wäre ein Backup eine Vervielfältigung der Persönlichkeit und möglicherweise aus ethischen, gesetzlichen oder vertraglichen Gründen ausgeschlossen. Ein Backup wäre auch nur auf dem Bewusstseinsstand vom Moment der Sicherung und dann also nicht mehr der Person entsprechend, die sich inzwischen weiterentwickelt und neue Erfahrungen gesammelt hat. Will sagen: Hier ließe ich mir noch eine Erklärung gefallen. Aber man darf diese Serie ohnehin nicht unter solchen Aspekten anschauen. Es ist ja, wenn ich das bislang richtig abschätze, ein langgestreckter Kriminalfall unter besonderen Bedingungen - die es erlauben, über ein paar Fragen nachzudenken, die sich uns allen über Kurz oder Lang stellen werden. Unter diesem Gesichtspunkt kann man die Logik auch ein wenig außenvor lassen, indem man etwa flackernde Pixel akzeptiert, obwohl die Figuren, um die es geht, nicht auf der Basis optischer Wahrnehmung mit ihrer Umwelt interagieren.