'Glückliche Menschen küssen auch im Regen' - Seiten 001 - 066

  • Puh... was für ein Einstieg in dieses Buch. Ich musste nach dem ersten Kapitel erst einmal eine Pause einlegen. Mich hat es zu sehr mitgenommen. ;-(


    Erst habe ich noch die wunderschöne Umschlaggestaltung bewundert und musste dann auf der ersten Seite schon heftig schlucken. Die Autorin schildert Dianes Trauer und die Erinnerung an ihren sterbenden Ehemann sehr greifbar. Agnès Martin-Lugand hat mir Diane dabei direkt "ins Herz geschrieben". Ich hoffe, sie wird wieder glücklich.


    Tief durchatmen... und weiterlesen.

  • Ich habe gestern gegen Mitternacht mit den "Glücklichen Menschen" angefangen und wollte ein paar Seiten lesen. Was soll ich sagen ..., um halb vier habe ich das Licht gelöscht, als ich die 206 Seiten durchhatte. :pille


    Erstmal zur Aufmachung. Das broschierte Buch mit den Klappcovern gefällt mir sehr gut. Es hat ein schönes Format, lässt sich super halten und das Cover ist schön gestaltet. Das Schriftbild ist perfekt für Lesen im Zwielicht ;-) Allerdings wird man durch das knutschende Pärchen ein bisschen fehlgeleitet, finde ich... Der Klappentext passt da schon besser, aber das Scherenschnittpärchen verleitet mich auf den ersten Blick zu der Annahme, einen locker-flockigen Chicklit in der Hand zu halten. Wie ist euer erster Eindruck?


    Die Lobpreisungen im Cover finde ich total überflüssig. Lasst ihr euch von so etwas beeinflussen? Ich nicht, im Gegenteil, ich werde da eher misstrauisch, was man mir da wohl für ein Machwerk unterschieben will. Hübscher hätte ich einige weitere Scherenschnittbilder aussagekräfiger Szenen mit ausgewählten, zitierten Sätzen aus dem Buch gefunden, z.B. eine Strandszene, in der Edward fotografiert und/oder Diane mit Postman Pat spielt.


    Diane hat einen furchtbaren Verlust erlitten und ist zudem mit furchtbaren Eltern geschlagen. So unsensibel wie diese beiden auf Dianes Kummer reagieren, haben sie sich sofort ganz oben auf meiner Unsympathen-Liste eingetragen. Glücklicherweise ist da Felix, ihr Arbeitskollege, der zwar ein chaotischer, aber äußerst liebenwerter Partyhengst ist und der ihr wie kein anderer treu zur Seite steht. Mich hätte interessiert, wie diese beiden sich kennengelernt haben. Diana ist unselbstständig und der Tod ihres Familie hat ihr nicht nur emotional vollständig den Boden unter den Füßen weggerissen. Felix hat Diane sehr lange Zeit gelassen, ihre seelischen Wunden zu heilen, bevor er anfängt sie zu drängen, ihr Leben wieder in die Hand zu nehmen. Doch seine Tatik hat ein anderes Ergebnis als er anpeilte, statt mit ihm in die Sonne zu fahren, zieht es Diane ins windige, regnerische Irland. Dort lernt sie neue, total unpariserische, weil freundliche Menschen kennen und Edward. Sorry, aber ich hätte einen anderen Protagonistennamen verwendet. Seit Twighlight hat jeder Edward für mich ein ganz bestimmtes Gesicht...

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Ja, der Anfang ist recht vielversprechend. So einen erlust muss man erst einmal verkraften. Trotzdem hat die Autorin so geschrieben, dass nicht sonderlich auf die Tränendrüsen gedrückt wird. Ich wünsche mir sehr, dass sie das auch auf den weiteren Seiten des Buches durchhält und keine rührselige Geschichte daraus entwickelt.


    Interessant finde ich das Literaturcafé. Schade, dass mir in meiner Gegend so etwas nicht bekannt ist.


    edit: Nein von den Lobpreisungen lasse ich mich überhaupt nicht beeinflussen. Im Gegenteil, sie machen mich eher skeptisch.

  • Zitat

    Original von Saiya
    Mich hat es zu sehr mitgenommen. ;-(


    Ja, ein trauriger Anfang. Diane ist nach dem Tod des Mannes und der Tochter
    vollkommen aus der Bahn geworfen.


    Dennoch wundert mich ihr hysterisches Verhalten, denn schließlich ist der Unfall schon eine Weile her.


    Zitat

    Original von Suzann
    Glücklicherweise ist da Felix, ihr Arbeitskollege, der zwar ein chaotischer, aber äußerst liebenwerter Partyhengst ist und der ihr wie kein anderer treu zur Seite steht. Mich hätte interessiert, wie diese beiden sich kennengelernt haben. ...


    Die Figur des Felix verstehe ich auch nicht so ganz. Klar, er ist
    Geschäftspartner im Literatur-Cafe und guter Freund, aber er kümmert
    sich geradezu aufopfernd um Diane. Sie hingegen ist nicht mal dankbar,
    zeigt sich ihm gegenüber ruppig.
    Dass sie gar nicht mehr mitarbeitet, ist eigentlich nicht zu
    tolerieren. Gerade auch, weil Felix als Geschäftsführer alleine
    überfordert zu sein scheint.


    Ansonsten schafft es die Autorin schon ganz gut, Dianes Zustand zu
    beschreiben. Dazu setzt sie auf gelungene Art Rückblenden ein.


  • Doch, wenn eine Mutter ihr einziges Kind und den Mann verliert, kann ich das nach vollziehen. Es gibt für sie keinen Grund mehr zum Leben.


    Das ihre Eltern sich nicht mehr kümmern, hat mich gewundert, aber sie blockt eben total ab.
    Lansam wird es aber Zeit wieder vorwärts zu sehen.

  • Mit Trauer und Verlust geht jeder Mensch anders um. Das Verhalten von Diane erscheint mir teilweise schon nachvollziehbar. Mir gefällt, wie Félix nicht nachgibt und sich verschrecken lässt und an Diane dranbleibt. Er ist ja der einzige, dem sie nicht die Tür weist und ihn erträgt, trotz seiner Berichten von seinen amourösen Abenteuern, die sie garantiert nicht interessieren. Mich überrascht, wie wenig die Eltern schaffen ihrer Tochter zu helfen und sie Félix all die Arbeit überlassen.


    Aus Erfahrung in der eigenen Familie (gerade heute sind es zwei Jahre her) weiß ich auch, wie schwer es manchmal auch für die Tröstenden ist dem Trauernden beiseite zu stehen. Man wird abgewiesen und dann wieder kommen stumme Hilferufe.


    Mir gefällt wie Diane noch mit Colin seine letzten Stunden verbringen konnte, auch wenn ich zweifele, dass ein Schwerverletzter noch zu diesen Worten, Gefühlen, Gedanken in der Lage ist. Colins Leiche allerdings nur für sich zu beanspruchen und seinen Eltern nicht zu erlauben, ihn zu berühren, finde ich nicht okay. Natürlich ist das eine Ausnahmesituation und von daher ist jede, auch diese Reaktion möglich.


    Diane hat über ein Jahr nach dem Verlust sich eingeigelt, nicht mehr gearbeitet (Colin muss sie gut versorgt hinterlassen haben), Wohnung nicht mehr verlassen und alle Kontakte abgelehnt – der Schritt nach Irland zu gehen ist nur mit der Ausnahmesituation erklärbar. Ich bin gespannt, ob die Nuss-Edward sich knacken lässt und welcher Ereignis ihn so verändert hat. Wird er der Mann werden, der im Regen geküsst wird? Wen wird ein glücklciher Mensch, namens Diane, küssen?


    Der Roman lässt sich gut lesen, allerdings bin ich mit keiner Person bisher warm geworden.

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)

  • Zitat

    Original von Gucci
    der Schritt nach Irland zu gehen ist nur mit der Ausnahmesituation erklärbar.


    Rein gefühlsmäßig würde ich sagen, dass Dianes Entscheidung Paris zu verlassen, richtig ist, da sie woanders auf andere, neue Gedanken kommen kann. Den Ort in Irland aber per Zufallstreffern mit Finger auf die Karte bestimmt, ist schon mutig.


    Mich wundern die Namen: Diane, Colin, Clara, Felix.
    Das sind alles keine französischen Namen. Wieso wählt die Autorin gerade diese Namen?

  • So, nun habe ich den Abschnitt beendet und Dianes Verhalten in Irland gegenüber Edward und während des Stromausfalls manchmal etwas zu hysterisch. Aber vielleicht gehört das dazu, wenn man bis jetzt in völliger Abhängigkeit zu anderen Menschen gelebt hat. Sie hat ja ihren Alltag anscheinend nie alleine bewältigen müssen.


    Felix miss ein sehr, sehr guter Freund sein. Mich würde auch sehr interessieren, wie die beiden sich kennengelernt haben. Seine Art sich um Diane zu kümmern ist jedenfalls nicht selbstverständlich.


    Da ich viele historische Romane lese, die in England handeln, assoziiere ich den Namen "Edward" eher nicht mit einem gewissen Vampir. Mich stört er also nicht.
    Die Lobpreisungen beeinflussen mich hier auch eher nicht. Je nachdem wie sie formuliert sind, machen sie mich neugierig oder eher skeptisch. In diesem Fall ist weder das eine noch das andere der Fall.

  • Zitat

    Original von Herr Palomar


    Ich hätte nach einem Jahr eine inzwischen eher stille Trauer erwartet! :gruebel


    Ich glaube, dass die Trauer um das eigene Kind nie berechenbar ist. Das ist mit nichts vergleichbar.


    Hier ist es ja zusätzlich auch so, dass Diane sich ganz ihrer Trauer hingeben konnte. Sie musste nicht arbeiten, sich nie zusammenreißen, konnte sich komplett gehen lassen und in ihren Erinnerungen versinken. Sie wird sich wohl erst jetzt wirklich bewusst, dass das Leben weitergehen muss. Das macht ihr den Verlust wohl mit geballter Ladung erst einmal wieder bewusst.

  • Zitat

    Original von Saiya


    Ich glaube, dass die Trauer um das eigene Kind nie berechenbar ist. Das ist mit nichts vergleichbar.


    Hier ist es ja zusätzlich auch so, dass Diane sich ganz ihrer Trauer hingeben konnte. Sie musste nicht arbeiten, sich nie zusammenreißen, konnte sich komplett gehen lassen und in ihren Erinnerungen versinken. Sie wird sich wohl erst jetzt wirklich bewusst, dass das Leben weitergehen muss. Das macht ihr den Verlust wohl mit geballter Ladung erst einmal wieder bewusst.


    So sehe ich das auch.


    Ich bin mit dem Teil noch nicht ganz durch, muss ich gleich weiter lesen.

  • Das Buch lässt sich locker weg lesen, aber "überwältigt" hat es mich ganz und gar nicht.


    Zitat

    Original von Suzann
    Die Lobpreisungen im Cover finde ich total überflüssig. Lasst ihr euch von so etwas beeinflussen? Ich nicht, im Gegenteil, ich werde da eher misstrauisch, was man mir da wohl für ein Machwerk unterschieben will.


    Du sagst es.


    Nach der Kurzbeschreibung habe ich mir mehr Atmosphäre und Tiefe versprochen. Sprach- und Erzählstil sind nicht nach meinem Geschmack. Die Geschichte als solche mag ich, vielleicht ist sie für mich zu modern erzählt und mir fehlt deshalb der Zugang :gruebel.


    Klar hat Diane Furchtbares erlebt, aber wie sie mit diesem Leid umgeht wird auf eine Art und Weise dargestellt, die mich überhaupt nicht berührt. Der Ton ist mir zu schnodderig. Die Wortgefechte mit Edward empfinde ich ehrlich gestanden als aufgesetzt und albern. Redet man echt so mit Leuten, die man eigentlich gar nicht kennt ?(?


    Ob es möglicherweise auch an der Übersetzung liegt?

  • Die Lobpreisungen in der Innenklappe vom Cover habe ich mir erklärt, dass diese sicher nur im Leseexemplar sind und zur zur Kollegenansprache genutzt werden. Was interessiert den kaufenden Leser die werbenden Aussagen von Verlegerin, Verlagsbetreuer, Vertriebsleiter, Produktmanagerin, Programmleiterin und Werbeleiter? Vermutlich hat man diese Aussagen auch in den Kampagnen zum Buch in der Branchenpresse, wie z.B. Börsenblatt/ Buchreport verwendet = Wiedererkennungseffekt beim empf. Buchhändler. Beim Buchhandelsexemplar sollte und wird dieser Bereich bestimmt zielgruppenorientierer für den kaufenden Leser genutzt.


    Die Aussagen der Verlagsmitarbeiter habe ich noch nicht einmal komplett gelesen.

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)

  • Zitat

    Original von Gucci
    Die Lobpreisungen in der Innenklappe vom Cover habe ich mir erklärt, dass diese sicher nur im Leseexemplar sind und zur zur Kollegenansprache genutzt werden. Was interessiert den kaufenden Leser die werbenden Aussagen von Verlegerin, Verlagsbetreuer, Vertriebsleiter, Produktmanagerin, Programmleiterin und Werbeleiter? Vermutlich hat man diese Aussagen auch in den Kampagnen zum Buch in der Branchenpresse, wie z.B. Börsenblatt/ Buchreport verwendet = Wiedererkennungseffekt beim empf. Buchhändler. Beim Buchhandelsexemplar sollte und wird dieser Bereich bestimmt zielgruppenorientierer für den kaufenden Leser genutzt.


    Die Aussagen der Verlagsmitarbeiter habe ich noch nicht einmal komplett gelesen.


    Ach, das habe ich noch nicht gesehen, ich fange immer gleich mit dem Roman an.
    Das kann der Verlag sich für mich sparen :grin

  • Zitat

    Original von Herr Palomar


    Rein gefühlsmäßig würde ich sagen, dass Dianes Entscheidung Paris zu verlassen, richtig ist, da sie woanders auf andere, neue Gedanken kommen kann. Den Ort in Irland aber per Zufallstreffern mit Finger auf die Karte bestimmt, ist schon mutig.


    Mich wundern die Namen: Diane, Colin, Clara, Felix.
    Das sind alles keine französischen Namen. Wieso wählt die Autorin gerade diese Namen?


    Clara war 2008 beliebtester Mädchenname in Frankreich, Diane war mal sehr beliebt, also passend für die Mutter. Colin und Felix sind wohl vorlieben der Autorin.

  • Zitat

    Original von Suzann
    Ich habe gestern gegen Mitternacht mit den "Glücklichen Menschen" angefangen und wollte ein paar Seiten lesen. Was soll ich sagen ..., um halb vier habe ich das Licht gelöscht, als ich die 206 Seiten durchhatte. :pille


    :knuddel1 Haha, ich habe gestern um 22.00 Uhr gedacht, ich fang mal ein bisserl an und hab es um halb eins auf der letzten Seite geschlossen. :lache

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Heumahd - Susanne Betz


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Zitat

    Original von Lumos
    Das Buch lässt sich locker weg lesen, aber "überwältigt" hat es mich ganz und gar nicht.



    Ob es möglicherweise auch an der Übersetzung liegt?


    Glaube ich nicht. Ich lese die frz Ausgabe und empfinde den Ton den sie Edward gegenüber anschlägt als genauso daneben wie du. Irgendwie habe ich den Eindruck, dass dieses Buch ein Mix aus verschiedenen Büchern ist, die ich schon gelesen habe. Zum Beispiel hat sie die Bettwäsche ein ganzes Jahr nicht gewaschen, weil sie den Geruch ihres Mannes nicht verlieren will, Michel Rostain. Irland, erinnert mich an Cecelia Ahern...
    Der etrem hilfsbereite Felix, die extrem unsympathischen Eltern, die extrem freundlichen Menschen in Irland, der extrem böse Edward. Ein bisschen gemässigter wäre glaubhafter gewesen.


  • Die Lobpreisungen lese ich in Büchern eigentlich nie, weil sie ja vom Verlag kommen und daher ja nur positives drinnen steht. Also keine große Aussagekraft.


    Die Eltern sind leider sehr farblos und spielen eigentlich keine Rolle in Diane's Leben. Das kann ich für meine Person zwar nicht nachvollziehen, aber ich kennen schon Leute, bei denen es ähnlich ist. Überhaupt hat sie wenig Bezugspersonen, das stört mich etwas. EIN Freund ist schon ein bisserl wenig. Auch wenn sie sicherlich einige schon vergrault hat in diesem Jahr.


    Edward assoziiere ich auch mit einem gewissen untoten Herren - aber auch mit dem Gefühl einer großen Liebe, die zuerst HIndernisse überwinden muss. :grin Und das würde hier ja wohl passen, so sie denn Edward auserwählt. Da ja aber kein anderer Herr in Sicht ist, nehme ich das einfach mal an.


    Der Schreibstil ist sicherlich nicht besonders anspruchsvoll und ich hatte ob der Dünne des Büchleins schon damit gerechnet, dass es keine tiefschürfenden Charakterstudien geben wird. Aber ich ich finde es liest sich sehr gut und bedient gut das Kopfkino. Ich habe es etwa so empfunden wie die ZDF-Sonntagsfilme (Pilcher etc.) die selten mehr Tiefgang haben als man in einem Suppenteller findet, aber die schöne Landschaft, die schönen Menschen und die Wirren und Schmerzen der Liebe laden einfach zu zwanglosem, tiefenentspanntem Zusehen ein. :-) Nichts fürs Hirn aber ein bisserl was fürs Herz.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Heumahd - Susanne Betz


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Mit diesem Teil bin ich nun vollständig durch und ein wenig tut es mir leid, einem anderen den Platz in dieser Leserunde genommen zu haben. Mir gefällt das Buch so gar nicht. Der Anfang war noch recht viel versprechend, aber imzwischen habe ich den Eindruck, einen Schulaufsatz zu lesen. Die Sprache ist ja fürchterlich simpel. Ich werde das Buch heute noch beenden und wenn jemand Interesse hat, würe ich es gern weitergeben. Würde ich es nicht in einer Leserunde lesen, würde ich es abbrechen.