ZitatOriginal von Lucy1987
Dieses Buch regt mich förmlich auf. Der Titel und die Beschreibung versprechen viel aber meiner Meinung nach kann die Autorin nicht gut mit Sprache umgehen.
Die Geschichte wirkt platt und die Charaktere existieren förmlich nicht, weil eigentlich kaum eine Personenzeichnung stattfindet. Wie soll man als Leser da irgendwie ,,mitfühlen" oder sehen wollen, wie die Geschichte weitergeht?
'Glückliche Menschen küssen auch im Regen' - Seiten 067 - 129
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Auch der 2. Abschnitt reißt es nicht raus. Ich fühle mich zwar nicht mehr ganz so unwohl mit dem Buch weil ich mich wahrscheinlich an die Schreibe gewöhnt habe, trotzdem bleiben Charaktere und Handlung weiterhin nichtssagend und platt. Schade.
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Hmmm, also für mich war der 2. Teil jetzt auch nicht so berauschend. Irgendwie hat Edward plötzlich eine 180°-Drehung hingelegt und Diane redet mit jedem über ihre Gefühle. Was hat ihn denn nun dazu bewogen, sie plötzlich so anders zu sehen? Mitleid? Das finde ich nun wirklich einen äußerst schlechten Grund und noch dazu total unromantisch! Ich mag ja eigentlich so unrealistische, kitschige Bücher, in denen sich das Paar langsam aneinander annähert. Aber das entscheidende Wort ist "langsam"! Und nicht von einem Abschnitt zum nächsten ohne jede Erklärung.
Ich finde die Geschichte im Moment überhaupt nicht berührend und hoffe, dass es nicht ganz so vorhersagbar weitergeht...
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Hier ließ das Buch ein bisschen nach für mich. Manche Verhaltensweisen fand ich unglaubwürdig, vorallem die Begegnungen zwischen Diane und Edward. Obwohl mir beide sympathisch sind, fehlt mir hier bisweilen die Authentizität. Wieso hassen sich Diane und Edward so? Klar, sie hatten keinen guten Start, er ist sauer, dass er nun eine Nachbarin hat, die ihn potentiell stören könnte in seiner Einsiedelei, aber deswegen so rüde aufeinander losgehen?
Und bei der Prügelei mit Felix war dann auch nichts mehr mit Denken und dann Handeln oder Besonnenheit. Vorher hatte ich das Bild, dass Edward sich nicht so leicht aus seiner sturen, eigenbrötlerischen Ruhe bringen lässt.Langsam stört mich auch, dass andauernd betont wird, wie viel sie ja raucht und wie oft und wann und Edward auch und dann steckt er ihr eine an und sie braucht unbedingt eine und so weiter und so fort. Stört mich dass nur, weil ich Nichtraucherin bin? Vorher hatte ich noch nie ein Problem damit, wenn irgendwo mal erwähnt wird, dass jemand raucht.
Zum Teil gab es aber auch amüsante Szenen, die mich zum Schmunzeln gebracht haben und insgesamt hat das Buch mich weiterhin so gefesselt, dass ich weiterlesen musste. Judith mochte ich.
Ah, und Felix hatte natürlich auch keinerlei sprachliche Schwierigkeiten.
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Ich habe auch den zweiten Abschnitt beendet. Die Geschichte ist weiterhin locker-leicht und dennoch geht mir Diane auf den Sack. Kann sie nicht normal reden? Muss sie Edward direkt immer anbrüllen? Und wie kommt sie dazu, ihn immer wieder zu provozieren, statt ihn einfach sein Leben leben zu lassen?
Judith mag ich, auch wenn ihre sehr offene Art mir erstmal befremdlich war. Und dennoch werde ich mit den Figuren nicht warm. Was auch daran liegen kann, dass die Autorin sich nicht wirklich die Zeit nimmt, sie genauer zu charakterisieren. Mal gucken, was das Ende bringt.
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Ich habe gestern Abend den Abschnitt beendet und empfinde es ähnlich, wie die meisten vom euch.
Die Geschichte ist oberflächlich, das Rumgezanke von Diane und Edward unrealistisch und der Zigaretten- und Alkoholkonsum einfach gigantisch. Ich finde auch, man hätte aus dem Thema so viel mehr machen können. -
Ich finde das Ganze etwas absurd. Woher kommt diese plötzliche für mich unzureichend begründete "Erzfeindschaft" zwischen den beiden?
Aber na gut, unterhaltsam ist es, wenn man sich damit abgefunden hat. Ich finde auch, dass man da vom Thema her mit mehr Subtilität, Sprachgefühl und ganz anderen Figuren ein unglaubliches Buch daraus hätte machen können. Aber irgendwie witzig ist es schon.
Und dass wirklich ständig geraucht und getrunkne wird, geht mir auch auf den Keks^^
Ich kann also eurer Meinung nur zustimmen.
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Den zweiten Abschnitt habe ich beendet. Edward und Diane gehen miteinander um wie kleine Kinder. Erst sind sie spinnefeind und dann verstehen sie sich plötzlich blendend. Alles so vorhersehbar.
Warum haben sich Felix und Edward überhaupt geprügelt ? Das habe ich nicht so ganz verstanden.
In dem Buch wird wirklich ständig geraucht. Das ist mir auch schon aufgefallen.
Stört mich aber nicht weiter. Seit dem Buch "Der Distelfink" bin ich abgehärtet, was die Häufigkeit der Einnahme irgendwelcher Drogen angeht. Da wurde mir beim Lesen schon schwindelig. -
ich kann mich vollinhaltlich Sayia und Saphiria anschließen.
Alles etwas oberflächlich, auch mir wird zu viel geraucht, zu viel getrunken und zu viel gestritten....
Das ganze Verhalten von Diane ist doch komisch....
ich hab noch mal ein bisschen bei euch gestöbert:
Das Edward und Diane sich kabbeln, ohne sich zu kennen, ist für mich nicht soooooo ungewöhnlich. Ich habe vor 17 Jahren auch einen Typen gesehen, mich sofort mit ihm in die Wolle gekriegt, war kaum zu beruhigen, hatte sofort "Wut-Hass-Krawall-Attacken".... und bin jetzt schon 16 Jahre mit dem verheiratet ---- meiner Meinung nach trifft hier das Sprichwort: "Was sich liebt, das neckt sich" ganz genau zu.
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Wie das Verhältnis zwischen Diane und Edward dargestellt wird, empfinde ich als komisch. Ich kann mir nicht vorstellen, dass erwachsene Menschen sich so verhalten würden. Das ist mir ein wenig zu übertrieben kindisch.
Wohin der Weg führt, wird ja zu Beginn des Abschnittes schon klar. Wie es dazu kommt, dass beide sich plötzlich doch verstehen bzw. dass er sie als er sie am Strand aufgefischt hat regelrecht bemuttert wird nicht ganz klar. Vielleicht gibt`s ja später mal noch eine Erklärung für die extreme Sprunghaftigkeit.
Der Hund und die Schwester allerdings sind schon mal sehr liebenswert .
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Zitat
Original von n8eulchen
Ich finde das Ganze etwas absurd. Woher kommt diese plötzliche für mich unzureichend begründete "Erzfeindschaft" zwischen den beiden?Das habe ich mir im zweiten Teil auch gefragt.
Anfangs habe ich mir gedacht, dass Diane in das Häuschen neben an gezogen ist, das für Edward eine extreme Bedeutung hat. Ich habe an Eltern, die im Haus umgekommen sind, oder sowas in der Art gedacht. Dabei hat ihn wohl einfach nur die Anwesenheit einer weiblichen Gestalt gestört.
Aber selbst nachfolgende Erklärung ist für mich kein Grund eine so extreme grundlose Feindschaft zu beginnen.
Das war für mich eine der Punkte, die an der Geschichte absolut nicht rund waren.Ein weiterer Kritikpunkt ist für mich ganz klar der extrem exzessive Nikotinkonsum.
Anfangs war es für mich schon ein Tick zu oft an den Glimmstängel gegriffen, aber seit dem sie in Irland ist, sind Zigaretten allgegenwärtig.
Es hat jemand im Lesekreis geschrieben, dass sie das Bedürfnis habe beim Lesen die Fenster aufzureißen. Genau das Gefühl hatte ich auch.
Was hat sich die Autorin nur dabei gedacht?! -
Zitat
Original von lesterschwein
Ein weiterer Kritikpunkt ist für mich ganz klar der extrem exzessive Nikotinkonsum.
Anfangs war es für mich schon ein Tick zu oft an den Glimmstängel gegriffen, aber seit dem sie in Irland ist, sind Zigaretten allgegenwärtig.
Es hat jemand im Lesekreis geschrieben, dass sie das Bedürfnis habe beim Lesen die Fenster aufzureißen. Genau das Gefühl hatte ich auch.
Was hat sich die Autorin nur dabei gedacht?!Der Einzige, der nicht geraucht hat, war der Hund.
Obwohl, der musste ja passiv mitqualmen, der Arme! -
Zitat
Original von Knoermel
Ich schließe mich euch an.
Ich komme nur schleppend voran, obwohl sich das Buch an sich schnell lesen lässt. Mir geht es aber so auf die NervenAlles ist so überspitzt und theatralisch. Die Sprache gefällt mir gar nicht. Besonders die Szenen mit Edward finde ich heftig übertrieben. Ich würde mich nie so behandeln lassen.
Ich hoffe nun, dass ich bis zum Wochenende durch bin.
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Ich finde dieses komische Verhalten, diese Aggressivität zwischen Diane und Edward auch furchtbar. Kindisch, übertrieben, sinnlos.
Das man sich mal anzickt, wenn man sich nicht mag, okay aber das ist definitiv zu viel!Zum Beispiel der Absatz auf Seite 95, als Edward nur "Hau ab" zu Diane sagt, kam mir doch sehr übertrieben vor! Davon gabs noch mehrere Szenen, die mir nicht aber nicht alle rausgeschrieben habe.
Die erste Begegnung mit Judith war auch seltsam. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich so eine Unterhaltung im richtigen Leben abspielt.
Silvester: hat Diane wirklich die ganze Nacht gesoffen und fährt dann noch heim?
ZitatOriginal von Cith
Ah, und Felix hatte natürlich auch keinerlei sprachliche Schwierigkeiten.Ohne Worte...