'Glückliche Menschen küssen auch im Regen' - Seiten 130 - Ende

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Original von Suzann
Die Geschichte lässt sich zwar gut lesen, ist unterhaltsam, aber groß darüber nachdenken darf man nicht, sonst werden die Löcher immer größer.

Die beiden letzten Kapitel habe mich tatsächlich etwas versöhnlicher werden lassen. Trotzdem bleibt die Handlung im Roman für mich zusammengekürzt und sprunghaft.
Ich finde i.O., dass die Autorin=Psychologin für Diane festlegt, dass sie sich erst selbst finden muss, bevor sie sich in eine neue Beziehung fallen lässt und Verantwortung für einen anderen Menschen übernimmt. Da ist ein wichtiger Schritt im Café wieder Verantwortung zu übernehmen und auch das vorhandene Grab von Colin und Clara zu akzeptieren und dieses zu einem Teil ihres künftigen Lebens zu machen. Ein guter Schritt nun endlich mal in die richtige Richtung.

Das Buch lässt mich kopfschüttelnd zurück, wie dieses auf dem franz. Markt eine begeisterte Leserschaft gefunden hat und nun auch Verlag in D., sowie Verfilmungsrechte verkauft werden konnten. Der dünne Roman war für mich das schwächste Buch, was ich seit Jahren gelesen habe. Auf den wenigen Seiten stand nicht viel, mit dem ich mich wohl gefühlt habe und nachvollziehen kann. Das allerbeste bleibt es gemeinsam in einer Leserunde zu besprechen.

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Original von Lumos
Krass finde ich auch den offiziellen Verkaufspreis. 14,99 € für ein broschiertes Exemplar von ca. 200 Seiten und von frag- bzw. diskussionswürdiger Qualität geht gar nicht - meine Meinung.
... Für uns natürlich nicht, wir hatten das Glück ein Leseexemplar lesen zu dürfen :-). Aber wenn ich für das Buch knapp 15 € bezahlt hätte, würde ich mich schon ein bisschen geneppt fühlen.

Das sind auch meine Gedanken, allerdings blicken wir in unser Leseexemplar und lesen gründlich, steht dort: Gebunden mit Schutzumschlag- keine Klappbroschur. Allerdings steht beim großen Onlinehändler: Broschiert

Komme nich so recht vorwärts. Zum einen liegt es natürlich am Buch weil ich mir echt mehr versprochen habe, zum anderen ist diese Woche irgendwie so viel los. Auf der Arbeit, privat. Aber heute nachmittag habe ich Zeit und Ruhe und werde das Buch wohl beenden können.

Hm, wieso sind Diane und Edward plötzlich ein Herz und eine Seele ? Ausgerechnet nachdem Diane vom Tod von Colin und Clara erzählt hat. Hat Edward etwa Mitleid ?

so, Zickenkrieg also ! Diesen Teil hätte ich nun nicht gebraucht, auch die nicht immer schlüssigen Reaktionen von Edward. Wobei ich mich aber mit dem Ende gut arrangieren kann.

Dadurch dass Diane finanziell wohl extrem gut avgesichert war, sei es durch die Umsicht ihres verstorbenen Mannes oder die Unterstützung der Eltern, konnte sie es sich überhaupt erst erlauben, zwei Jahre auszusteigen. zwar mag Félix das Cafe nicht gut geführt haben, aber ihm hat sie zu verdanken, dass es das überhaupt noch gibt, ebenso wie ihr Dach über dem Kopf und einige Erinnerungsstücke. Dafür würde ich ein kleines bisschen mehr Dankbarkeit erwarten.

ich stelle gerade fest: ich muss schneller lesen bzw. Rezi-Schreiben!!!

Ihr habt nämlich schon alles gesagt, was mir so durch den Kopf gegangen ist:

a) Diane ist ein verzogenes, verwöhntes, z.T. weltfremdes Wesen
b) ein Mensch, der sich um seinen Lebensunterhalt selbst kümmern muss, hat nicht die Zeit, so exzessiv zu trauern.
c) diese "Schnellschuss-Entscheidung" nach Irland zu gehen, kann nur jemand machen, der über nichts nachdenkt bzw. nachdenken muss
d) die Geschichte mit dem zuviel Trinken und Rauchen verfolgt mich immer wieder - das war/ist mir Too much
e) das Diane und Edward sich so fetzen und dann letztlich doch nicht kriegen, war vorhersehbar, wertet die Geschichte in meinen Augen auch ab
f) Diane und Felix --- mmmhhh????!!!!! Diese Konstellation ist für mich.... ohne Worte bzw. eine solche einseitige Freundschaft/Partnerschaft für mich schwer verstehbar.

Hier hat schon mindestens eine Person gesagt: Das Buch war gut, um sich die Zeit zu vertreiben, aber man sollte doch nicht sooooo viel darüber nachdenken... genau das werde ich jetzt auch machen. Buch zu, erledigt.
Leseempfehlung: mmmmhhh ich tendiere eher zu nein denn zu ja. Evtl. eine ganz junge Leserin, die relativ wenig Lebenserfahrung hat und einfach nur ein bisschen "bedudelt oder verträumt" werden möchte, sollte sich das Buch vornehmen...

Wow, Megan ist aber ne Furie. Jetzt erklärt sich warum Edward so ist wie er ist.

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Original von Cith
Ich finde das Ende suggeriert einem, dass es nicht so ein seichter unterhaltender Liebesroman ist, wie es auf den ersten Blick wirkt. Aber eigentlich ist es das doch - bis auf das Ende eben. Und wenn ich schon so etwas lese (gelegentlich ja durchaus gerne), dann doch bitte auch mit einem schönen Ende...

Das ist genau das, was ich auch denke. Ich hatte wohl mit der "Buch für Winterabende"-Ankündigung auch die Erwartung, etwas mit deutlich positiverem Ausgang zu lesen.
Vielleicht wäre das Ende für mich aber auch in Ordnung, wenn ich die Motivation der Hauptfigur auch nur ein bisschen verstanden hätte. Die ganzen Wendungen in der Handlung, Einstellung und im Verhalten der Charaktere waren für mich in keinster Weise nachvollziehbar. Leider ist das etwas, was ich nun wirklich gar nicht ausstehen kann. Ich werde das Buch bestimmt auch schnell vergessen.

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Original von Gucci
Das Buch lässt mich kopfschüttelnd zurück, wie dieses auf dem franz. Markt eine begeisterte Leserschaft gefunden hat und nun auch Verlag in D., sowie Verfilmungsrechte verkauft werden konnten. Der dünne Roman war für mich das schwächste Buch, was ich seit Jahren gelesen habe. Auf den wenigen Seiten stand nicht viel, mit dem ich mich wohl gefühlt habe und nachvollziehen kann. Das allerbeste bleibt es gemeinsam in einer Leserunde zu besprechen.

Ich kann mich diesen Worten nur anschließen. Für mich ist das Buch leider durchweg ein ziemlicher Flop, aber auch das gehört eben zu den ein oder anderen Leseerfahrungen dazu.

Die Personen bleiben bis zum Ende grau und es war mir teilweise recht schnuppe wie es inhaltlich weitergeht. Manche Seiten hat man überflogen und oft habe ich das Buch mehr als genervt an die Seite gelegt. Ich halte mich mit der Rezension daher recht oberflächlich, genau wie die Autorin in ihrem Buch selbst..

Der letzte Abschnitt gefiel mir wieder etwas besser. Er war für mich nicht mehr so vorhersehbar. Trotzdem gab es mehrere Wendungen im Buch die ich nicht nachvollziehen konnte. Diane kam mehr sehr sprunghaft und unreif vor. Dazu das merkwürdige Verhalten von Edward. Das hat mich sehr genervt. Leider war dies kein Buch für mich.

Hui die Meinungen zum Buch sind ja echt zwiegespalten. Ich hatte ja wirklich mit einem Liebes- Happyend gerechnet, aber das kam dann doch nicht. War für mich aber dennoch ok und nachvollziehbar, alles andere wäre dann vielleicht doch etwas zu übertrieben.

Ich finde es jedenfalls schön, dass Diane den Weg aus der Trauer gefunden hat, ihr Leben kann nun halbwegs normal weiter gehen.

Und Glückliche Menschen hat endlich wieder offen.

Klasse fand ich, dass Edward seine blöde Ex endlich in die Wüste geschickt hat auch wenn er Diane nun erst einmal nicht bekommt. Die hat ihm echt nicht gut getan.

Ich werde mich dann mal an die Rezension machen. Schlecht fand ich das Buch nicht.

So, das Ende hat mich dann doch wieder etwas mit dem Buch versöhnt. Ich finde Dianes Entscheidung gut. Erstmal wieder mit sich ins Reine kommen und das Leben meistern. Irgendwann ist auch wieder Platz für eine neue Liebe.

Ich habe mir von dem Buch mehr erwartet. Aus dem Thema hätte man mehr machen können. Vergeudete Zeit war es für mich aber nicht.

Fazit: Kann man lesen, muss man aber nicht

Der letzte Teil war ja recht amüsant zu lesen, ernst nehmen konnte ich das Ganze ja nicht. So führen sich doch keine erwachsenen Menschen auf, oder? Naja, wenn einem das Nikotin den Kopf vernebelt, dann vielleicht schon.

Auch das Ende war für mich nichts Ganzes und nichts Halbes.

An die Figuren bin ich irgendwie gar nicht mehr rangekommen und ihr Schicksal ist mir durchweg egal, da sie alle irgendwie seltsame Macken haben.

Aber gesagt, ich fand es lustig. Und habe das Buch tatsächlich gerne gelesen

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Original von n8eulchen
Der letzte Teil war ja recht amüsant zu lesen, ernst nehmen konnte ich das Ganze ja nicht. So führen sich doch keine erwachsenen Menschen auf, oder? Naja, wenn einem das Nikotin den Kopf vernebelt, dann vielleicht schon.

Auch das Ende war für mich nichts Ganzes und nichts Halbes.

An die Figuren bin ich irgendwie gar nicht mehr rangekommen und ihr Schicksal ist mir durchweg egal, da sie alle irgendwie seltsame Macken haben.

Aber gesagt, ich fand es lustig. Und habe das Buch tatsächlich gerne gelesen

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Danke!
Das Fettgedruckte erklärt für mich Vieles! Dass ich da nicht selbst drauf kam!
Bis auf den letzten Satz:

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Original von Brigia

Das ist genau das, was ich auch denke. Ich hatte wohl mit der "Buch für Winterabende"-Ankündigung auch die Erwartung, etwas mit deutlich positiverem Ausgang zu lesen.
Vielleicht wäre das Ende für mich aber auch in Ordnung, wenn ich die Motivation der Hauptfigur auch nur ein bisschen verstanden hätte. Die ganzen Wendungen in der Handlung, Einstellung und im Verhalten der Charaktere waren für mich in keinster Weise nachvollziehbar. Leider ist das etwas, was ich nun wirklich gar nicht ausstehen kann. Ich werde das Buch bestimmt auch schnell vergessen.

Ich bin nun auch fertig und schließe mich euch beiden an.
Einerseits finde ich das Ende zwar gut, weil es eben nicht vorhersehbar war, aber andererseits ist das ganze Buch so seicht und vorhersehbar, dass man sich auch ein passendes Ende wünscht.

Ich bin einfach nur froh, dass ich durch bin. Mir hat es leider gar nicht gefallen, hätte es doch so großes Potential gehabt (allein vom Thema und dem Café her). Die Personen waren einfach schrecklich.

Meine Rezi folgt heute Abend

Wäre ich das Buch nicht ausgeliehen, hätte ich es wohl vor Wut in die Ecke gepfeffert!

Wenn schon das ganze Buch mehr oder wenige Käse war, hätten die beiden am Ende wenistens zusammen kommen können!
Komischerweise hatte Diane ja vorher auch keine Schwierigkeiten, ihren Colin auszublenden.

Nee, das war ja mal gar nichts. Aber wenigstens habe ich das Buch jetzt auch gelesen und kann jedem in meinem Umkreis davon abraten

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Original von Gucci

Das sind auch meine Gedanken, allerdings blicken wir in unser Leseexemplar und lesen gründlich, steht dort: Gebunden mit Schutzumschlag- keine Klappbroschur. Allerdings steht beim großen Onlinehändler: Broschiert

Vorhin in der Buchhandlung, lag unser Leserundenbuch gut sichtbar bereit. Ich nahm es zur Hand und hielt in den Händen eine Ausgabe in Broschur mit Umschlagklappen. Diese sind in der Innenseite erwartungsgemäß nicht mit Verlagsmitarbeiterstatements bedruckt.